Humanae vitae

Nicht nur im November: Warum wir für unsere Verstorbenen beten sollten

Da an Allerseelen aber meist gearbeitet wird, werfen wir einen Tag vorher Äpfel und Birnen durcheinander, Himmel und Fegefeuer, wie wir noch sehen werden

Quelle
Mystici Corporis Christi (29. Juni 1943)
Spe salvi (30. November 2007)
Warum der Christ angesichts des Todes erfüllt ist von Hoffnung
Predigt: Allerseelen C 2025 (Dr. Josef Spindelböck) Allerseelen. Mit den Verstorbenen im Gebet verbunden

Von Dirk Weisbrod

1. November 2025

Erster November! Allerheiligen! An den mit Blumen geschmückten Gräbern versammeln sich die Gläubigen, um ihrer verstorbenen Angehörigen zu gedenken. Vielerorts in Deutschland ist dieser Tag ein Feiertag, ein Tag der Stille. Das hat sich in das Gedächtnis der Menschen so sehr eingebrannt, dass sogar die evangelischen Christen den Blumenschmuck auf die Friedhöfe tragen, obwohl sie doch erst einige Wochen später den Totensonntag feiern.

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Tunesien

Tunesien: Bischof fordert nach Bootsunglück gemeinsame Verantwortung

Quelle
Erzbischof Nicolas Lhernould wird zum Erzbischof von Tunis ernannt – Katholische Kirche von Algerien
Kirche zur Migration: Neue Perspektiven von Kardinal Tagle bis zur Schweiz – Vatican News

Nach dem Tod von mindestens vierzig Migranten vor der Küste von Salakta hat der Bischof von Tunis, Nicolas Lhernould, zu einem entschlossenen gemeinsamen Handeln aufgerufen. “Wir dürfen uns an solche Tragödien nicht gewöhnen”, sagte er im Interview der katholischen Presseagentur Italiens sir.

Vor der tunesischen Stadt Salakta, nahe Mahdia, war in der Nacht zum 22. Oktober ein Boot mit Migranten auf dem Weg nach Europa gesunken. Die tunesische Küstenwache rettete dreißig Menschen, doch mindestens vierzig kamen ums Leben, darunter mehrere Kinder. “Das sind keine Zahlen, sondern Menschen, Männer, Frauen, Kinder”, betonte Lhernould. Sein Mitgefühl gelte auch den Familien, “die vielleicht nicht einmal wissen, dass ihre Angehörigen im Meer gestorben sind”.

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25. Oktober 2025 Angelus/Hl. Rosenkranz

 

Papst: Migranten werden wie Müll behandelt und Völker ausgeraubt

Papst: Migranten werden wie Müll behandelt und Völker ausgeraubt – Vatican News

An die Teilnehmer des Internationalen Treffens der Volksbewegungen – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Volksbewegungen treffen sich in Rom: Solidarität als Weg zu gerechterer Welt – Vatican News
An die Teilnehmer des Internationalen Treffens der Volksbewegungen (28. Oktober 2014)

 

5.000 Antibiotika für Gaza-Kinder: Papst Leo XIV. sendet Hilfen

Mit der erneuten Möglichkeit, humanitäre Hilfsgüter in den Gazastreifen zu bringen, hat Papst Leo XIV. über das Apostolische Almosenamt – die “Notfallhilfe des Papstes” – eine Lieferung von 5.000 Antibiotika für Kinder in Gaza veranlasst. Die Medikamente sind für die Jüngsten bestimmt, die besonders stark von den Auswirkungen der zweijährigen Konfliktdauer betroffen sind

Quelle

Benedetta Capelli und Mario Galgano – Vatikanstadt

Die Geste wurde durch den Waffenstillstand und die Öffnung von Grenzübergängen möglich, die Hilfslieferungen in den Gazastreifen erlauben, und ist ein konkretes Zeichen des “Hoffnungsschimmers”, wie der Papst am Sonntag beim Angelusgebet den Waffenstillstand bezeichnet hatte.

Kardinal Konrad Krajewski, Präfekt des Dikasteriums für den Dienst der Nächstenliebe und päpstlicher Almosenmeister, betonte die Umsetzung der kirchlichen Lehre:

“Wir folgen den Worten des Apostolischen Schreibens ‘Dilexi te’, das den Armen gewidmet ist, denn es ist notwendig, Taten folgen zu lassen und denen Aufmerksamkeit zu schenken, die in Not sind.”

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Gaza: Geisel-Freilassung, Friedensgipfel, Nothilfen in Sicht

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz hat am Montagabend die sterblichen Überreste von zwei weiteren Geiseln an die israelischen Behörden übergeben. Zuvor wurden 20 lebende Geiseln übergeben. Spitzenpolitiker aus aller Welt kamen zu einem “Friedensgipfel” in Ägypten zusammen. Hilfsorganisationen stehen bereit, um die Menschen im Gazastreifen zu versorgen

Quelle
Nach Geiselfreilassung: Theologen warnen vor Verklärung Trumps – Vatican News

Insgesamt konnten die Behörden die sterblichen Überreste von vier israelischen Geiseln entgegennehmen. Zuvor hatte die Hamas die 20 noch lebenden israelischen Geiseln freigelassen. Auch an dieser Übergabe war das Rote Kreuz beteiligt. Weiter begleitete das Rote Kreuz laut eigenen Angaben die Rückkehr von 1.809 palästinensischen Gefangenen nach Gaza und ins Westjordanland. Insgesamt seien am Montag 1.969 Gefangene freigelassen worden.

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11. Oktober Angelus/Hl. Rosenkranz

 

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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