Vortrag von Guido Horst: Neuaufbrüche statt Restauration
Sind Katholiken konservativ? Darüber spricht “Tagespost”-Chefredakteur Guido Horst in Heiligenkreuz
Quelle
LIVE | LIVE | 7über7 – Mag. Guido Horst | Sind Katholiken konservativ? – YouTube
Hochschule Heiligenkreuz
03.01.2024
Meldung
Am 8. Januar hält der Chefredakteur der “Tagespost“, Guido Horst, einen Vortrag unter dem Titel “Sind Katholiken konservativ? Beobachtung eines katholischen Journalisten” bei der Vortragsreihe “7über7” an der Hochschule Heiligenkreuz. Ausgehend von der Gründung der “Tagespost” im Jahr 1948, beschreibt Horst, dass “konservativ” sein nicht zur Vision von Gründer Johann Wilhelm Naumann gehört habe. Der Auftrag einer katholischen Zeitung sei für Naumann, so Horst, ohne diesen Begriff ausgekommen.
Joh 8.36
Johannes 8:36 So euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr recht frei – Still und leise überfluten uns Bilder, die süchtig machen und Beziehungen zerstören. Father Michael Schmitz ermutigt, sich die Freiheit zurück zu erkämpfen
Johannes 8:36 So euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr recht frei. (bibeltext.com)
Zurück in die Freiheit
Safersurfing | Für ein Leben ohne Pornografie
Covenant Eyes
Linz, kath.net / pk, 29. Dezember 2023
“Wir leben in einem Zeitalter, wo Pornographie buchstäblich überall ist.” Das sagt Father Michael Schmitz in einem vorweihnachtlichen You Tube-Video (Kanal: Ascension Presents), in dem er sich dem heiklen Tabu-Thema stellt.
Viele fühlten sich machtlos gegenüber dieser Flutwelle an Bildern, mit der man konfrontiert sei, weiß der amerikanische Priester. Natürlich sei es stets eine menschliche Versuchung gewesen, andere Personen zum eigenen Vergnügen zu benutzen. Aber niemals habe es eine Situation wie heute gegeben, wo Pornographie uns regelrecht überrolle.
Zum 1. Todestag von Papst Benedikt
Zum 1. Todestag von Papst Benedikt: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz – Am Silvestertag 2022 verstarb im Vatikan der emeritierte Papst Benedikt. Wir sprachen über sein Erbe mit der Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, die Joseph Ratzinger / Papst Benedikt seit Jahrzehnten kannte
Quelle
Mut zur Weite der Vernunft von Professor Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (benedictusxvi.org)
“Mut zur Weite der Vernunft, nicht Absage an ihre Größe”- | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Claudia Kaminski und Stefan von Kempis
Die Guardini-Kennerin, die an der Katholischen Hochschule von Heiligenkreuz das “Europäische Institut für Philosophie und Religion” leitet, ist auch Trägerin des “Ratzinger-Preises”, der als eine Art Nobelpreis der Theologie gilt. Wir fragten Gerl-Falkovitz nach ihrer Sicht des vor einem Jahr verstorbenen deutschen Papstes.
Interview
Was hat denn Papst Benedikt für die Weltkirche bedeutet?
Ich habe seine Bedeutung folgendermaßen empfunden: Ein Mann von einer tiefen Durchdringung dessen, was Kirche heißt – in ihrer langen, langen Tradition, mit den unglaublich vielen Meinungen großer, kleiner und mittlerer Qualität von Kirchenvätern und Kirchenmüttern (die wir auch haben) über die Renaissance, die Reformation (in der er sehr gut Bescheid wusste!) bis zu den heutigen spätmodernen Tagen. Das bedeutet ja einen Überblick, den nur wenige Menschen gewinnen. Vielleicht könnte man an dieser Stelle Hans Urs von Balthasar nennen, der einen ähnlich großen Überblick hatte; die beiden kannten und schätzen sich außerordentlich…
René Girard: Der Denker des Unausweichlichen
Der französische Religionsphilosoph René Girard wäre am 25. Dezember 100 Jahre alt geworden. Angesichts der menschlichen Neigung zu Neid, Hass und Gewalt setzte der bekennende Katholik auf Jesus Christus
Quelle
René Girard und der digitale Jahrmarkt der Eitelkeiten | Die Tagespost (die-tagespost.de)
René Girard – Wikipedia
Amazon.de : Rene Girard
Amazon.de : Peter Thiel
24.12.2023
René Girard ist also schuld. Denn ausgerechnet der französische Denker, Anthropologe und Philosoph – am Christtag des Jahres 1923 in der südfranzösischen Papst-Stadt Avignon geboren und 2015 im US-amerikanischen Stanford, wo er lehrte, gestorben – gilt als eine der Inspirationsquellen der Mächtigen des Silicon Valley.
Dort, wo IT und Big Tech zu Hause sind, wo die größten Elektronik- und Computer-Unternehmen zu finden sind, gedeihen auch Theorien von der Weltherrschaft durch Informations-Technik. Die Manipulationsmöglichkeiten, die durch Apple, Intel, Ebay, WhatsApp, Yahoo und Konsorten über Produkte und Dienstleistungen gegeben sind, weil man de facto ohne Handy und Computer nicht mehr leben und arbeiten kann, lassen sich nicht leugnen.
Weihnachtlicher Ernstfall Gottes und für uns Menschen
Predigt von Kardinal Kurt Koch
Quelle
Kardinal Kurt Koch (386)
Die “königliche Pforte” – Eine Betrachtung zu Weihnachten (catholicnewsagency.com)
25. Dezember 2023
Ehre Gottes und Friede den Menschen
“Ehre sei Gott in der Höhe, und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens” (Lk 2, 14). Diese zweifache Verheissung haben die Gott lobenden Engel verkündet, wie wir im Evangelium in der Heiligen Nacht vernommen haben. In dieser wichtigen Botschaft binden die Engel die Realität des Friedens auf Erden an die Ehre, die wir Menschen Gott erweisen. Darin besteht die entscheidende Wegweisung der Engel an Weihnachten, die sich immer wieder bestätigt hat. Nur wenn wir Gott in der Öffentlichkeit die Ehre geben und so seinen Namen gross machen, wird auch der Mensch gross gemacht und wird dem Frieden auf Erden gedient. Wenn hingegen Gott klein gemacht und aus dem öffentlichen Leben hinauskomplimentiert wird, wird auch der Mensch klein gemacht und herrscht Unfriede. Diesen Unheilszusammenhang haben wir im vergangenen Jahrhundert in den neuheidnischen Diktaturen des Nationalsozialismus und des Sowjetkommunismus in schrecklicher Weise erfahren müssen.
Echter Glaube braucht Realität
Josef Pieper war ein philosophischer Lehrer der Kirche in der modernen Welt: Eine Betrachtung zum 25. Todestag
Quelle
Josef Pieper: Einen souveräner Denker entdecken | Die Tagespost (die-tagespost.de)
josef-pieper-stiftung.de
Dokumentationen der Josef Pieper Stiftung | Reihen | Publikationen | LIT Verlag (lit-verlag.de)
Josef Pieper
06.11.2022
Berthold Wald
Vor nunmehr 25 Jahren, am 7. November 1997, verstarb der katholische Philosoph Josef Pieper in Münster im Alter von 93 Jahren. Über viele Jahrzehnte lehrte er an der Pädagogischen Hochschule in Essen und mehr als 50 Jahre an der Universität Münster mit Schwerpunkt auf dem Gebiet der Philosophischen Anthropologie. In einer späten Selbstauskunft für die nach ihm benannte Josef-Pieper-Stiftung hat er die Intention seiner philosophischen Lehrtätigkeit so charakterisiert:
“Neuformulierung des in der abendländisch-christlichen Tradition (von Platon bis John Henry Newman, Romano Guardini, C.S. Lewis) paradigmatisch entfalteten Bildes vom Menschen und der Wirklichkeit im Ganzen.” “Wenn ich nicht mehr lehren kann, möchte ich von Gott abberufen werden”, hat er mir einmal gesagt und dabei sicher auch an seinen verehrten Lehrmeister Thomas von Aquin gedacht. Der war ihm besonders wichtig als “einer der letzten großen gemeinsamen Magister der noch ungeteilten … abendländischen Christenheit”. Weiterlesen
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