Jubiläumsjahr 75 Jahre Rosenkranz-Sühnekreuzzug eröffnet
Wien: Jubiläumsjahr 75 Jahre Rosenkranz-Sühnekreuzzug eröffnet *UPDATE
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Rosenkranzgebet befreit Oesterreich
Rosenkranzkönigin
10. Januar 2022
Salzburger Erzbischof Lackner würdigt bei Festgottesdienst in Wiener Franziskanerkirche die Gebetsgemeinschaft als Orientierung und Frieden stiftendes Werk. “Beten ist nie umsonst”
Mit einer Festmesse in der Wiener Franziskanerkirche hat der Salzburger Erzbischof Franz Lackner das heurige Jubiläumsjahr der Gebetsgemeinschaft “Rosenkranz-Sühnekreuzzug” (RSK) eröffnet. Der Gottesdienst für die am 2. Februar 1947 von P. Petrus Pavlicek (1902-1982) gegründete und bis heute weltweit aktive Gemeinschaft und das Jubiläumsjahr stehen unter dem Motto: “Dank-Gebet-Aufbruch”.
Erzbischof Lackner unterstrich im Rahmen seiner Predigt die Orientierung und Frieden stiftende Kraft des RSK und des Gebets: “Beten ist nie umsonst”, so Lackner. “Das Gebet macht objektiv. Unsere Zeit braucht dringend dieses Gebet”. Das vom RSK gepflegte Rosenkranzgebet gebe zudem besonderen Halt, da es aus den Grundgebeten des Glaubens bestehe. In einer Zeit zunehmender Orientierungslosigkeit sei es das Gebet, das still werden lasse und Kraft schenke, so der Salzburger Erzbischof weiter. Diese Kraft brauche es etwa in den Auseinandersetzungen der Gegenwart in Fragen des Lebensschutzes, für den sich der RSK seit Jahrzehnten engagiere. Konkret erinnerte Lackner diesbezüglich an die gesetzliche Freigabe des assistierten Suizids seit diesem Jahr. Mit Erzbischof Lackner stand u.a. der Geistliche Leiter des RSK, P. Benno Mikocki, dem Gottesdienst vor. Bei dem Gottesdienst erklang Franz Schuberts Messe in B-Dur (Leitung: Thomas Dolezal).
Papst: Schönheit des Rosenkranzes wiederentdecken
An die Schönheit des Rosenkranzes hat Franziskus in einer Grußbotschaft zum 150. Jahrestag der Ankunft des Marienbildes von Pompeji erinnert. *UPDATE
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Papst Franziskus ermutigt junge Menschen, Rosenkranz als “Akt der Liebe” zu beten
Päpstliches Heiligtum von Pompeji – Willkommen in der Stadt der Nächstenliebe
Madonna von Pompeji – Rosari Capitale
Rosenkranzkönigin von Pompeji
*Rosenkranzsonntag – Kloster Einsiedeln
Das marianische Gebet des Rosenkranzes sei “ein einfaches Instrument”, das “jedem zugänglich” sei, schreibt der Papst an den päpstlichen Delegierten des Heiligtums “Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz” von Pompei. Es sei notwendig, “in den Familien und Häusern” “die Schönheit des Rosenkranzes” wiederzuentdecken, so Franziskus, er könne “beim Aufbau des Friedens” helfen und die Neuevangelisierung unterstützen.
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