‘Schales Salz: Der politisch korrekte Bettag’
Der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag, der dieses Jahr am 17. September begangen wird, hat vielerorts sein christliches Profil verloren und wird für umstrittene politische Ziele instrumentalisiert
Quelle
Gebet für die Schweiz – ‘Ein Gebet voraus’
‘Eins in Christus’
“Marsch fürs Läbe”
Gastkommentar von Dominik Lusser
Winterthur, kath.net/www.zukunft-ch.ch, 8. September 2017
Buss- und Bettage hatten in der Schweiz seit dem Spätmittelalter Tradition und wurden auch von Eidgenössischen Tagsatzungen angeordnet. Unsere Vorfahren waren überzeugt, dass ihr Leben und das Bestehen des Staates nicht nur von ihnen selbst abhängt, sondern in den Händen Gottes liegt. Ab 1639 wurde der Bettag jährlich aus Dankbarkeit wiederholt, weil die Schweiz vom Dreissigjährigen Krieg verschont geblieben war. Am 17. September 1797, also vor genau 220 Jahren, wurde unter dem Eindruck der Französischen Revolution und des drohenden Franzoseneinfalls erstmals ein gemeinsamer Bettag der katholischen und reformierten Kantone abgehalten.
„Im Irak droht ein neuer Konflikt”
Karin Maria Fenbert über die aktuelle Lage der Christen im Nahen Osten
Quelle
NRC – Nineveh Reconstruction Commitee – Das Ninive-Wiederaufbau-Komitee
Ninive Ebene – Diverse Beiträge
Die Geschäftsführerin von Kirche in Not Deutschland, Karin Maria Fenbert, hat die syrische Stadt Aleppo und den Norden des Irak besucht. Unser Hilfswerk unterstützt dort den Wiederaufbau christlicher Dörfer in der Ninive-Ebene.
Vor allem in Aleppo, aber auch im Irak kommen Christen zurück. Das Leben blüht langsam wieder auf, Häuser und Strassen werden aufgebaut.
Dennoch schwelen weiterhin Konflikte – im Nordirak könnte sich sogar ein neuer auftun: Das Unabhängigkeitsreferendum der Autonomen Region Kurdistan am 25. September könnte die Christen der Region erneut in Bedrängnis bringen.
Der Aussteiger: Bruder Klaus für Skeptiker
Kann man auf einen Vorfahren wie Bruder Klaus stolz sein?
Rezension/Bestellung
Hl. Bruder Klaus (18)
Kann man auf einen Vorfahren wie Bruder Klaus stolz sein? Viele sind skeptisch:
Der Obwaldner Bauer Niklaus von Flüe hat seine Frau und zehn Kinder verlassen, um Einsiedler zu werden. Trotzdem wurde er zum Schweizer Nationalheiligen. Wir
wollen ihn verstehen und begleiten ihn Schritt für Schritt durch sein Leben und das stürmische 15. Jahrhundert.
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