Hilfswerke

Aleppo-Ost

Aleppo-Ost: Letztes Krankenhaus zerstört

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Der Ostteil von Aleppo hat kein funktionierendes Krankenhaus mehr. Das Omar Bin Abdul Aziz-Krankenhaus ist bei einem Artillerieangriff am Freitagabend komplett zerstört worden. Darauf hat an diesem Samstag der Verband syrischer Ärzte hingewiesen. Wegen der Luftschläge und Artillerieangriffe waren am Freitag bereits vier Krankenhäuser in Aleppo-Ost geschlossen worden, darunter eine Kinderklinik.

Aleppo-Ost wird seit Juli von Regierungstruppen belagert; etwa 250.000 Menschen halten sich in diesem Teil der Stadt auf, und kontrolliert wird er von Rebellen.

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“Kurdistan soll multiethnisch und multireligiös sein”

Irak – Peschmerga ziehen sich nicht aus befreiten Gebieten zurück: “Kurdistan soll multiethnisch und multireligiös sein”

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Ninive-Ebene – Diverse Beiträge
Religionsfreiheit weltweit – Kirche in Not

Bashiqa, Fides – Dienst, 17. November 2016

Die kurdischen Peschmerga-Milizen werden sich nicht aus den von den Kämpfern des Islamischen Staates (IS) befreiten Gebieten zurückziehen. Dies sei mit den Vereinigten Staaten und der irakischen Regierung so vereinbart worden, so der Präsident der Autonomen Provinz Kurdistan Masud Barzani, gegnüber Journalisten am gestrigen 16. November in Bashiqa in der Provinz Ninive, die von den Peschmerga in der ersten Novemberwoche befreit wurde.

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“Wintereinbruch” für Flüchtlinge

Irak – Katholische Hilfswerke warnen vor den Folgen des “Wintereinbruchs” für Flüchtlinge

Fides – Dienst, Mossul, 15. November 2016

Der Beginn der Militäroperationen zur Befreiung Mossuls vom so genannten Islamischen Staat (IS) führt zum Anstieg der Zahl der Flüchtlinge, die die zweitgrösste Stadt im Irak verlassen. Nach Schätzungen könnte ihre Zahl auf bis zu 1 Million Menschen ansteigen und katholische Hilfseinrichtungen warnen vor dem bevorstehenden „Wintereinbruch“. Im Nordirak sinken die Temperaturen auf Minusgrade und in den Zelten der Flüchtlingscamps starben die ersten Kinder an Unterkühlung. “Mit Einbruch des Winters könnte die Notlage der Flüchtlinge untragbar werden”, so Hani El Mahdi vom Büro des Catholic Relief Services (CRS) im Irak.

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Syrien – Maronitischer Erzbischof

Syrien – Maronitischer Erzbischof: “Die Waffenruhe ist gescheitert: Flüchtende Zivilisten werden unter Beschuss genommen“

friedenstauben-armenienQuelle
Interview – Erzbischof Joseph Tobij
Das geteilte Aleppo – Ein neues Berlin

Aleppo, Fides – Dienst, 5. November 2015

Die von der syrischen Armee und Russland für den 4. November angekündigte Waffenruhe, die der Zivilbevölkerung die Flucht aus den von Rebellen gehaltenen Gebieten ermöglichen sollte wurde konkret nicht umgesetzt. Dies bestätigt der maronitischen Erzbischof Joseph Tobij von Aleppo im Gespräch mit dem Fidesdienst.

“Einige flüchtende Zivilisten”, so der Erzbischof, “wurden unter Beschuss genommen, so dass sie ihr Vorhaben aufgeben mussten”. Wie der Erzbischof berichtet, wurde bei der Offensive der Rebellen und de dschihadistischen Kämpfern gegen die von der syrischen Arme gehaltenen Stadtviertel fast 90 Menschen getötet: “Auch Schulen wurden rücksichtslos unter Beschuss genommen.

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Irak: „Das Gute besiegt das Böse“

Christen aus Karakosch hoffen auf baldige Rückkehr – Lage bleibt jedoch unsicher

Quelle, 2

„Karakosch ist frei!“ – In Windeseile verbreitete sich die Nachricht in der vergangenen Woche in den sozialen Medien. Fotos und Videos zeigen die Menschen in den Strassen tanzen, feiern, singen. Die Freude ist gross – besonders unter den Christen. Denn Karakosch, nur knapp eine halbe Autostunde von Mossul entfernt, war einst das grösste christliche Zentrum des Irak: Zehn Kirchen prägten das Stadtbild und das soziale Leben der 50 000-Einwohner-Stadt.

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Papst Franziskus betet für Mossul

Papst Franziskus ist entsetzt über die Gräueltaten, die im Irak insbesondere an den Bürgern der gemarterten Stadt Mossul begangen werden

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KathTube – Papst Franziskus, Angelus am 23.10.2016: Mut zur Mission!
Nothilfe im Irak – UNICEF

Papst Franziskus ist entsetzt über die Gräueltaten, die im Irak insbesondere an den Bürgern der gemarterten Stadt Mossul begangen werden. Ihnen gelte sein besonderes Gebet, so der Papst an diesem Sonntag beim Angelus Domini. Die „grausamen Gewalttaten, die seit allzu langer Zeit an den unschuldigen Bewohnern, seien es Muslime oder Christen oder Angehörige anderer Ethnien und Religionen“ begangen werden, erschütterten ihn zutiefst, so der Papst an die Pilger, die sich unter seinem Fenster auf dem Petersplatz versammelt hatten. „Es hat mich sehr betroffen gemacht, als ich erfahren habe, dass so viele Söhne und Töchter dieser geliebten Erde kaltblütig getötet worden sind, darunter auch viele Kinder. Diese Grausamkeit bringt uns zum Weinen und lässt uns sprachlos zurück.

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Irakische Regierung startet Offensive auf Mossul

Irak- Irakische Regierung startet Offensive auf Mossul

Bagdad, Agenzia Fides – 17. Oktober 2016

“So Gott will, werden wir siegen”, so der irakische Premierminister Haider al-Abadi bei der Bekanntgabe des Beginns der militärischen Operationen zur Befreiung Mossuls. Die zweitgrösste Stadt des Irak wird seit dem 9. Juni 2014 vom Islamischen Staat gehalten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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