Hilfswerke

Magnus MacFarlane-Barrow: Wie der Glaube sein Leben veränderte

Magnus MacFarlane-Barrow, Gründer der Hilfsaktion „Mary’s Meals“, im „Tagespost“-Porträt

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Der Wandel zu einem intensiveren religiösen Leben setzte ein, nachdem Magnus MacFarlane-Barrow und seine Geschwister eine Wallfahrt nach Medjugorje unternommen hatten.

Magnus MacFarlane-Barrow ist einer der wenigen Katholiken in seiner schottischen Heimat. Geboren in Dalmally, einem kleinen Ort in den Highlands im Council Aerea Argyll and Bute wuchs er in einer Familie auf, die ihren Glauben in strengster Diaspora lebte. Wie viel es den Eltern und ihren Kindern bedeutete, katholisch zu sein zeigt, wie aufmerksam sie für Nachrichten über das Leben ihrer Kirche waren und welch weite Wege sie auf sich nahmen, um gemeinsam mit anderen zu singen und zu beten.

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D/Pakistan

D/Pakistan: missio fordert Deutschland zu Einsatz für Asia Bibi auf

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Pakistan: Asia Bibis Familie bittet Italiens Regierung um Hilfe
Wo ist Asia Bibi?

D/Pakistan: missio fordert Deutschland zu Einsatz für Asia Bibi auf

Bundeskanzlerin Angela Merkel soll sich bei der pakistanischen Regierung persönlich für die Freiheit, Sicherheit und Ausreisemöglichkeit der pakistanischen Christin Asia Bibi einsetzen. Das Hilfswerk missio Aachen hat an diesem Dienstag eine E-Mail- und Briefaktion mit diesen Forderungen freigeschaltet.

Mehrere Hundert Menschen haben die Briefaktion bereits einen Tag nach ihrer Freischaltung unterstützt. Die Hoffnung: Der Politik zeigen, dass Religionsfreiheit weltweit auch die einzelnen Bürger angeht. Wir haben mit Johannes Seibel gesprochen, er ist Pressereferent bei missio.

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UNICEF – Jemen

Nothilfe in Jemen

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UNICEF – Für Kinder ist der Jemen die Hölle
Die verlorene Generation
Grosse Not in Jemen – Kein Ende des Krieges in Sicht

Der Bürgerkrieg in Jemen zählt zu den grössten humanitären Katastrophen weltweit. Die staatliche Infrastruktur ist weitgehend zusammengebrochen, Krankheiten breiten sich aus, die Versorgungslage verschlechtert sich laufend. Abgeriegelte Landesgrenzen, die allgegenwärtige Gewalt und Finanzierungslücken erschweren die humanitäre Hilfe.

Die Situation

Von der Öffentlichkeit nahezu ignoriert, hat sich der Bürgerkrieg in Jemen zu einer der grössten humanitären Krisen weltweit entwickelt. Täglich werden Luftangriffe auf Wohnhäuser oder zivile Einrichtungen wie Schulen und Spitäler gemeldet. Tausende Zivilisten wurden in den vergangenen drei Jahren getötet, zwei Millionen sind innerhalb des eigenen Landes auf der Flucht – über die Grenze, nach Saudi-Arabien oder Oman, schafft es kaum jemand.

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CARE zu Jemen-Krieg

CARE zu Jemen-Krieg: Jeder Tag ohne Waffenstillstand ist ein Tag zu viel

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Weitere Beiträge zum Thema

Die Welt horcht auf an diesem Dienstag: Die US-Regierung fordert einen Waffenstillstand im Jemen. Alle Konfliktparteien sollten „auf Grundlage eines Waffenstillstands“ an den Verhandlungstisch kommen, so US-Verteidigungsminister Mattis in Washington. Dazu gehörten auch Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, die an dem Jemenkonflikt ebenfalls beteiligt sind.

Christine Seuss – Vatikanstadt

Bereits seit Jahren ist aufgrund des Krieges die Situation im Jemen katastrophal, doch mittlerweile sind 14 Millionen Menschen durch Hunger und Mangelernährung bedroht, ganz zu schweigen von den unaufhörlichen Kämpfen, die zahlreiche Opfer unter der Zivilbevölkerung fordern. Eine Situation, in der jeder Tag ohne Waffenstillstand ein Tag zu viel ist, meint im Gespräch mit Vatican News Karl-Otto Zentel, der Generalsekretär des humanitären Hilfswerkes Care. Er ist gerade von einer Reise in den Jemen zurückgekehrt. Wir haben ihn gefragt, was er von dem politischen Vorstoss der Vereinigten Staaten hält.

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Südsudan

Südsudan: Bischöfe beten im grössten Flüchtlingslager der Welt

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Mali: Ein deutscher Militärpfarrer erzählt
Uganda: Hier gilt noch die Prügelstrafe als Erziehungsmodell

Südsudan: Bischöfe beten im grössten Flüchtlingslager der Welt

Auf Anregung von Papst Franziskus haben Sudans Bischöfe ihre Landsleute im Flüchtlingslager Bidi Bidi in Uganda besucht. Über die Zustände in dem Camp, dem derzeit grössten der Welt, und über das wackelige Friedensabkommen im Südsudan sprach Vatican News mit dem Generalsekretär des Kirchenrates des Landes.

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447 kath. Missionare zwischen 2000 und 2017 getötet

447 katholische Missionare wurden zwischen 2000 und 2017 getötet

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Von CNA Deutsch/EWTN News

Vatikanstadt, 8. Oktober 2018 (CNA Deutsch)

Die vatikanische Agentur “Fides” hat am vergangenen Samstag einen umfangreichen Bericht veröffentlicht, in dem sie mitgeteilt, dass zwischen den Jahren 2000 und 2017 weltweit insgesamt 447 katholische Missionare ermordet wurden.

Der Bericht unter dem Titel “Junge Missionare, Zeugen Christi bis zur Hingabe des Lebens”, wurde vom Presseamt des Heiligen Stuhls veröffentlicht. Er erklärt, dass “in der Zeit zwischen 2000 und 2017 447 Missionare gewaltsam getötet wurden: 5 Bischöfe, 313 Priester, 3 Diakone, 10 Ordensmänner, 51 Ordensfrauen, 16 Seminaristen, 3 Mitglieder aus Instituten gottgeweihten Lebens, 42 Laien, 4 freiwillige Helfer.”

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Jemen

Jemen: Bischof und Helfer warnen vor humanitärer Katastrophe

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Tragödie nicht länger ignorieren
Reise durch den Jemen

Kirchenvertreter und Hilfsorganisationen warnen erneut vor einer humanitären Katastrophe im Jemen. „Im Jemen ist ein Krieg im Gange, aber die grosse Welt scheint nicht sehr interessiert zu sein“, sagte der Bischof Paul Hinder am Montag (Ortszeit) dem katholischen US-Pressedienst CNS.

Der Schweizer Kapuziner Hinder ist Apostolischer Vikar für Südarabien, wozu auch der Jemen gehört. Die internationale Gemeinschaft dürfe „die Tragödie nicht länger ignorieren“, mahnte Hinder weiter: „Die Kriegsparteien müssen unter Druck gesetzt werden, um am Tisch zu sitzen und humanitäre Hilfe für alle Menschen in Not zu ermöglichen.“ Die anderen Staaten müssten „das konspirative Schweigen um diesen Krieg“ brechen und die Kriegsparteien zu einem Waffenstillstand zwingen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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