Gender

Schweiz: Kirche reagiert verhalten nach Votum für “Ehe für alle”

Die Schweizer Bischöfe, die sich im Vorfeld gegen die Abstimmung ausgesprochen haben, hatten am heutigen Montagmorgen noch keine offizielle Stellungnahme zum Ergebnis abgegeben

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Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Lüsten Lehrer anhäufen werden, weil sie empfindliche Ohren haben und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zuwenden
Hl. Timotheus

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Bern, 27. September 2021 (CNA Deutsch)

Als “Triumph” haben Medien und Aktivisten das Wahlergebnis der Abstimmung über eine “Ehe für alle” in der Schweiz am gestrigen Sonntag bezeichnet.

Die Schweizer Bischöfe, die sich im Vorfeld gegen die Abstimmung ausgesprochen haben, hatten am heutigen Montagmorgen noch keine offizielle Stellungnahme zum Ergebnis abgegeben.

In ihrer Erklärung am 3. September schrieben die Bischöfe, “dass es für gleichgeschlechtliche Paare vorteilhafter wäre, wenn die geltende Gesetzgebung im Hinblick auf die registrierte Partnerschaft angepasst würde, anstatt eine ‘Ehe für alle’ einzuführen”.

Die Bischöfe betonten auch, “dass eine Debatte über eine «Ehe für alle» nur möglich ist, wenn auf ihre Auswirkungen – das Kindesverhältnis und den Zugang zur Fortpflanzungsmedizin –eingegangen wird”.

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‘Als Mann und Frau schuf er sie’

Gestützt auf die Biologie, die Hirnforschung und die Bibel

Miriam-Verlag/Bestellung
Als Mann und Frau schuf er sie” – Für einen Weg des Dialogs zur Gender-Frage im Bildungswesen
Fastenhirtenbrief – Bistum Chur
Katechismus der katholischen Kirche 1643-1654
Die menschliche Sexualität

Mann und Frau sind zwar gleichwertig, aber nicht gleichartig! Anhand der neuen Erkenntnisse aus der Medizin und Forschung geht Prof. Dr. Kuhn dem “kleinen Unterschied” zwischen Mann und Frau nach und vermittelt gekonnt, worauf die Verschiedenheit sich gründet. Vor allem stützt er sich auf die Biologie, die Hirnforschung und die Bibel.

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“Ehe und Familie in Gaudium et spes und heute”

P. Raniero Cantalamessa OFMCap — 4. Fastenpredigt 2016 (Volltext)

Rom,

“Nehmt euch das Wort zu Herzen, das in euch eingepflanzt worden ist”
Gaudium et spes

In der Kapelle „Redemptoris Mater“ im Vatikan hielt der Prediger des Päpstlichen Hauses, Pater Raniero Cantalamessa OFMCap, heute die vierte traditionelle Fastenpredigt 2016.

Wir dokumentieren die Predigt in einer eigenen Übersetzung.

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Ehe und Familie in Gaudium et spes und heute

Die heutige Meditation widme ich der pastoralen Konstitution Gaudium et spes über die Kirche in der Welt von heute.

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Die Wissenschaft sagt Nein *UPDATE

Die Wissenschaft sagt NEIN: Der Betrug der Homo-“Ehe”

“Ich glaube an die Wissenschaft…”
Vom ‚Fels in der Brandung’ zum ‚würdelosen Anbiedern an den schwankenden Zeitgeist’
*“Gefahr der Banalisierung”: “Maria 1.0” fordert Bischof Dieser zu “Umkehr” auf
Rechtskatholisches Portal steht nach Spionage in der Kritik

Ist Homosexualität wirklich normal? Eine Minderheit, wohlwollend unterstützt von Politik und Medien, hat eine Ideologie in den Hauptstrom der Gesellschaft manövriert, die insbesondere in Bildung und Erziehung Homosexualität als angeborene, natürliche, unveränderliche “sexuelle Orientierung” darstellt. Diese Ideologie vertritt auch die These, Homosexualität sei unumkehrbar. Wer sich dieser Lehre entgegenstellt, wird sogleich der Diskriminierung von Menschen bezichtigt, die sich für eine lesbische, schwule, bisexuelle oder Transgender-Lebensweise entschieden haben und diese vehement verteidigen. Die Debatte um die sogenannte “Homo-Ehe” hat dies beispielhaft gezeigt. Mit unwiderlegbaren Fakten und Argumenten, gegründet auf über mehr als fünfzig Jahre intensiver Forschung, klärt der namhafte Psychologe Dr. van den Aardweg über das ideologisierte Vorgehen einer gesellschaftlichen Minderheit auf und bringt die traurige Realität eines sexuellen Lebensstils ans Licht, der einer Bürger-Mehrheit als Normalität übergestülpt werden soll.

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Benedikt XVI.

Benedikt XVI.: Legalisierung gleichgeschlechtlicher Ehe eine “Verformung des Bewusstseins”

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Von Hannah Brockhaus

Vatikanstadt, 17. September 2021 (CNA Deutsch)

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat gesagt, dass die Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe in vielen Ländern “eine Verformung des Bewusstseins” darstelle, die auch in einigen katholischen Kreisen angekommen sei.

In einer Einleitung zu einem neuen Sammelband seiner Schriften über Europa schreibt Benedikt XVI., dass “mit der Legalisierung der ‘gleichgeschlechtlichen Ehe’ in 16 europäischen Ländern die Frage von Ehe und Familie eine neue Dimension angenommen hat, die nicht ignoriert werden kann”.

“Wir sind Zeugen einer Verformung des Bewusstseins [deformazione della conscienza], die offensichtlich tief in Teile des katholischen Volkes eingedrungen ist”, so der emeritierte Papst. “Darauf kann man nicht mit einem kleinen Moralismus oder gar mit einem exegetischen Hinweis antworten. Das Problem geht tiefer und muss daher grundlegend angegangen werden.”

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Gute Gründe für ein Nein **UPDATE

Offizielle Website des überparteilichen Abstimmungskomitees ‘Nein zur Ehe für alle’

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Weitere Beiträge zum Thema
Das lässt sich gendern
*Das Kindeswohl im Schweizer Recht
**Ehe für alle: Stellungnahme von Mgr. Valerio Lazzeri, 10.09.2021
SRF – Arena

Offizielle Website des überparteilichen Abstimmungskomitees ‘Nein zur Ehe für alle’

Romantisierte “Regenbogenfamilien” vs. Realität

Weil Kinder nicht mitentscheiden können, in welche Familie sie hineingeboren werden, sind sie darauf angewiesen, dass Erwachsene ihr Wohl an die erste Stelle setzen und diesem auch in der Gesetzgebung höchste Priorität einräumen. Regelmässig wird in der Debatte um die “Ehe für alle” beteuert, Studien bewiesen, dass die Kinder gleichgeschlechtlicher Paare keinerlei Nachteile hätten. Festzuhalten ist dabei, dass das Phänomen gleichgeschlechtlicher Elternschaft in den Ländern Europas noch jung ist und daher eine gewisse Zurückhaltung beim “Zementieren” oder Übertragen von Studienergebnissen auf Schweizer Verhältnisse geübt werden sollte. Zudem wird bei der Behauptung, es gebe keine Unterschiede, in aller Regel unterschlagen, dass namhafte Wissenschaftler dieser Aussage entschieden widersprechen.

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Genderkompatible Monstranz

Statt uns um eine tiefere Christusbeziehung zu bemühen, spielt die Synodalversammlung der katholischen Kirche Deutschlands lieber das gefährliche Genderspielchen mit – BeneDicta am Freitag von Dorothea Schmidt

Quelle
“Mit grosser Sorge verfolgen wir die Skandale um das kathol. Nachrichtenportal kath.ch”
Schweizer katholische Kirche entschuldigt sich für Äusserung ihres Medienportals “kath.ch”

Regensburg, kath.net, 17. September 2021

In der nächsten Synodalversammlung sollen wir uns Gedanken über eine geschlechtergerechte Sprache machen. Nun sind wir also soweit: Der Synodale Weg soll mit Gendersprache gepflastert werden. Statt uns über Inhalte auszutauschen, geben wir uns Zeichen und Buchstaben hin.

Grundsätzlich sollen sich alle möglichen Geschlechter mit der richtigen Sprache angesprochen und willkommen fühlen. Was heisst das? Dass wir bei der Sternchen-Sprache, die vielen Synodal-Texte kennzeichnet, alle 60 Geschlechter aufzählen sollen: Statt Wissenschaftlicher*innen auch queere Wissenschaftler*innen, trans- und bi- Wissenschaftler*innen etc.? So vielleicht nicht gleich. Oder kommen die X’e hinzu? Oder gar der neueste Trend, das “Y” am Ende jedes Wortstammes: Wissentschaftlys, Lesys und Synodalys. Sehr niedlich.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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