Frieden

2020 Dialog und Verantwortung für den Nahen Osten

Pizzaballa: Möge 2020 Dialog und Verantwortung für den Nahen Osten bringen

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Weihnachten im Heiligen Land: 300 Christen können nach Bethlehem
Kirche in Not – Staat Palästina

Die Situation der Christen im Nahen Osten, insbesondere in Palästina und im Gazastreifen, ist bekanntermassen von Schwierigkeiten geprägt. Erst vor wenigen Tagen hatte die Mitteilung der Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag, aufhorchen lassen, sie sehe hinreichende Gründe für eine Untersuchung zur Lage in den Palästinensergebieten und Ost-Jerusalem.

Sie sei überzeugt, dass dort Kriegsverbrechen begangen wurden oder werden, sagte Fatou Bensouda. Allerdings müsse zuvor noch entschieden werden, ob der Gerichtshof für die Palästinensergebiete zuständig sei. Diese Nachricht kam am 20. Dezember, nur wenige Tage vor Weihnachten.

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Januar 2020: Einsatz für den Frieden in der Welt

Das Video vom Papst

Neujahrskonzert 2020 – Wiener Philharmoniker *UPDATE

Es ist das grösste klassische Musikereignis der Welt, wird in mehr als 90 Länder übertragen und von mehr als 50 Millionen Menschen in der ganzen Welt mitverfolgt

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Bavaria Klassik
2019 New Year Concert Vienna * Neujahrskonzert Wien *
Wienerphilharmoniker Shop
*2020 New Year Concert Vienna * Neujahrskonzert Wien

Es ist das grösste klassische Musikereignis der Welt, wird in mehr als 90 Länder übertragen und von mehr als 50 Millionen Menschen in der ganzen Welt mitverfolgt. Am Dirigentenpult steht zum ersten Mal der lettische Dirigent Andris Nelsons.

Die Wiener Philharmoniker präsentieren zum Jahreswechsel wieder ein heiteres und zugleich besinnliches Programm aus dem reichen Repertoire der Strauss-Dynastie und deren Zeitgenossen. Das Orchester versteht sich als musikalischer Botschafter Österreichs und möchte allen Menschen einen Gruss im Geiste von Hoffnung, Freundschaft und Frieden übermitteln.

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53. Weltfriedenstag (1. Januar 2020)

Botschaft des Heiligen Vaters zum 53. Weltfriedenstag [1. Januar 2020]

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Der Frieden als Weg der Hoffnung: Dialog, Versöhnung und ökologische Umkehr

1. Der Frieden als Weg der Hoffnung angesichts der Hindernisse und der Prüfungen

Der Frieden ist ein kostbares Gut, er ist Gegenstand unserer Hoffnung, nach dem die ganze Menschheit strebt. Auf den Frieden zu hoffen ist eine menschliche Haltung, die eine existentielle Spannung beinhaltet, weshalb auch eine zuweilen mühsame Gegenwart »gelebt und angenommen werden [kann], wenn sie auf ein Ziel zuführt und wenn wir dieses Ziels gewiss sein können; wenn dies Ziel so gross ist, dass es die Anstrengung des Weges rechtfertigt«[1]. Auf diese Weise ist die Hoffnung die Tugend, die uns aufbrechen lässt, die uns die Flügel verleiht, um weiterzugehen, selbst dann, wenn die Hindernisse unüberwindlich scheinen.

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Christen und Muslime beten für den Frieden

Guinea-Bissau: Christen und Muslime beten für den Frieden

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Nigeria: Erzbischof Ndagoso gibt Politikern Schuld an Unruhen
Fidesdienst – Guinea-Bissau

„Wir sind alle Guineer und wir sind ein Volk und haben einen einzigen Schöpfergott“, heisst es in einem ökumenischen und interreligiösen Gebet für den Frieden und für den friedlichen Verlauf des Wahlprozesses der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen, die am Sonntag stattfinden wird.

An dem ökumenischen und interreligiösen Gebet nahmen Religionsvertreter, Studenten, Lehrer und Gläubige, die sich zum Wohl von Guinea-Bissau einsetzen, teil. Es fand in Empada im Süden von Guinea-Bissau in der Diözese von Bafatá statt. Die katholische Gemeinde in Empada kam mit der evangelischen und der muslimischen Gemeinschaft zu einem Friedensgebet zusammen, da sich die gesellschaftspolitische und religiöse Lage des Landes und das Klima der tiefen Spannungen zunehmend verschärft habe. Ursache der Spannungen seien unter anderem auch die enormen schwierigen Bedingungen, unter denen die Mehrheit der Bürger lebe, die sich mit extremer Armut konfrontiert sehe und unter dem Einfluss der Massenmedien und von sozialen Netzwerken stünde. Dies verstärke die Angst vor gewaltsamen sozialen Spaltungen.

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Friedensnobelpreis an Abiy Ahmed verliehen

„Frieden zu erhalten, das ist harte Arbeit”, sagte der äthiopische Ministerpräsident bei der Ehrung durch das Norwegische Nobelkomitee in Oslo

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Friedensnobelpreis an Abiy Ahmed verliehen

„Frieden zu erhalten, das ist harte Arbeit”, sagte der äthiopische Ministerpräsident bei der Ehrung durch das Norwegische Nobelkomitee in Oslo.

Äthiopiens Ministerpräsident Abiy Ahmed (43) ist am Dienstag in Oslo mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. Das Norwegische Nobelkomitee verlieh ihm den Preis für die Lösung des Grenzkonflikts zwischen Eritrea und Äthiopien, zu der er massgeblich beigetragen habe. Im Juli 2018 hatten die beiden Länder einen Friedensvertrag unterzeichnet, der den jahrzehntelangen Streit offiziell beendet hatte.

„Frieden zu erhalten, das ist harte Arbeit“

Ahmed bedankte sich für die Ehrung, wies aber zugleich darauf hin, wie schwierig es sei, den Frieden langfristig zu sichern: „Frieden zu erhalten, das ist harte Arbeit”, sagte er. Er nehme den Preis nicht nur im Namen seiner Landsleute entgegen, sondern auch für die Menschen im benachbarten Eritrea.

Der in der Deutschen Bischofskonferenz für das Hilfswerk Misereor zuständige Freiburger Erzbischof Stephan Burger nutzte die Preisverleihung für einen Appell: Die Auszeichnung für Abiy Ahmed „sollte Äthiopien darin bestärken, den über den Friedensschluss mit Eritrea eingeleiteten Weg zu Versöhnung, Freiheit und Gerechtigkeit unbeirrt fortzusetzen”. Der Geistliche forderte die Bundesregierung und die internationale Gemeinschaft dazu auf, das ostafrikanische Land auf diesem Weg nach Kräften zu unterstützen.

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Frucht des Krieges

„Völlig abschaffen“ – Papst und Vatikan über Atomwaffen

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Franziskus in Thailand und Japan: das Programm

„Völlig abschaffen“ – Papst und Vatikan über Atomwaffen

Papst Franziskus besucht im Rahmen seiner Japanreise am 24. November die Schauplätze der Bomben auf Hiroshima und Nagasaki und richtet sich von dort aus in einer Botschaft über Nuklearwaffen an die Welt. Der Papst, der als junger Jesuit gerne nach Japan gegangen wäre, hat sich bereits mehrfach zu den Gefahren der Atomwaffen für Mensch und Umwelt geäußert. Dabei warnte er eindringlich nicht nur vor den verheerenden Folgen eines Atomkrieges, sondern auch vor dem riskanten Besitz der Massenvernichtungswaffen und der damit verbundenen „Logik der Abschreckung“.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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