Pakistan
Pakistan: Muslime helfen beim Bau einer Marienkapelle
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Pakistan: Regierung hilft bei Restaurierung der Kathedrale
Pakistan: Muslime helfen beim Bau einer Marienkapelle
In der Zwei-Millionen-Einwohner-Stadt Gujranwala in Pakistan leben nur um die 50 christliche Familien, die grosse Mehrheit der Einwohner sind Muslime. Im Stadtviertel Butranwali greifen neuerdings Muslime ihren christlichen Nachbarn beim Bau einer Kapelle unter die Arme. Zarte Wurzeln der Freundschaft haben sich gebildet, an einem Ort, der noch vor wenigen Jahren Schauplatz von Spannungen war.
Anne Preckel / Andrea De Angelis – Vatikanstadt
„Den Beitrag unserer muslimischen Nachbarn für dieses heilige Unterfangen werden wir nie vergessen!“ Mit diesen Worten verleiht Pater Samran Anwar, Pfarrer der örtlichen St. Josef-Gemeinde, gegenüber Radio Vatikan seiner Freude über die interreligiöse Unterstützung Ausdruck.
Der Bau der Kapelle ist seit ein paar Wochen in Gang; die neue Gebetsstätte soll der Heiligen Jungfrau Maria geweiht werden. Der Umbau vorhandener Bausubstanz ist mit Kosten verbunden, und einen Teil davon übernimmt die muslimische Seite.
Emirate unterstützen Wiederaufbau einer katholischen Kirche
Irak: Emirate unterstützen Wiederaufbau einer katholischen Kirche
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Irak: Erste Friedensmesse nach Belagerung in Mossul
Irak: Emirate unterstützen Wiederaufbau einer katholischen Kirche
Im April sollen die Wiederaufbau- und Restaurierungsarbeiten an der St. Thomas-Kirche in Mossul beginnen, die während der Herrschaft der IS-Terroristen verwüstet worden ist.
Der Wiederaufbau des syrisch-katholischen Gotteshauses wird als Zeichen der Wiedergeburt Mossuls betrachtet: Die UNESCO wird die Restaurierungsarbeiten vor allem dank einer erheblichen Zuwendung der Vereinigten Arabischen Emirate in Höhe von 50 Millionen US-Dollar unterstützen.
Das Projekt ist Teil der Initiative „Revive the spirit of Mosul“, die 2018 ins Leben gerufen wurde und darauf abzielt, Spenden für den Wiederaufbau von Denkmälern und Gotteshäusern zu sammeln, die die pluralistische, multiethnische und multireligiöse Identität der Tigris-Metropole symbolisieren und während des dschihadistischen Terrors schwer beschädigt worden sind.
Konferenz “Friedensgrenze Mittelmeer”
Programm des Besuchs von Papst Franziskus in Bari aus Anlass der Konferenz “Friedensgrenze Mittelmeer” [23. Februar 2020]
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Quelle Vatikan – Reiseprogramm
Von Susanne Finner
Vatikanstadt, 22. Januar 2020 (CNA Deutsch)
Papst Franziskus wird am 23. Februar, anlässlich des von der Italienischen Bischofskonferenz (CEI) organisierten Treffens “Friedensgrenze Mittelmeer”, bei dem über die Situation im Mittelmeerraum reflektiert wird, zum zweiten Mal die italienische Stadt Bari besuchen.
Wie das Presseamt des Heiligen Stuhls am gestrigen 21. Januar mitteilte, wird der Papst um 7:00 Uhr mit dem Hubschrauber vom Hubschrauberlandeplatz des Vatikans aus nach Bari fliegen und dort um 8.15 auf dem Platz “Cristoforo Colombo” landen.
Bei seiner Ankunft in der Hauptstadt der Region Apulien wird ihn der Erzbischof von Bari-Bitonto, Monsignore Francesco Cacucci, zusammen mit einigen zivilen Vertreten empfangen.
Weihbischof in Bagdad: Gebetsaufruf für den Frieden
Gebet und Einsatz für den Frieden
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Irak: „Grosse Angst vor dem, was passieren wird“
Papst zu Iran-USA-Krise: „Man erhält keinen Frieden, wenn man ihn nicht erhofft“
Weihbischof in Bagdad: Gebetsaufruf für den Frieden
Nach der gezielten Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani durch die USA ist im irakischen Volk die Angst vor einem neuen Krieg wieder wach geworden. Das berichtet im Interview mit Radio Vatikan der Iraker Slemon Warduni. Der Weihbischof in Bagdad bittet die Welt um Einsatz und Gebet für den Frieden.
Marco Guerra und Anne Preckel – Vatikanstadt
„Alle haben Angst, dass wir uns in Richtung eines Krieges bewegen. Das wäre schrecklich, denn die irakische Familie ist in der ganzen Welt verstreut: ein Teil in diesem Land, ein anderer in jenem und so weiter. Wir haben keinen Frieden, wir wollen aber nur Frieden und Ruhe. Wir hoffen, dass die Staatschefs darauf hinarbeiten, denn die ganze Welt ist in Aufruhr: statt Frieden zu säen, wird Hass gesät! Wir danken dem Papst für seine Worte und rufen die ganze Welt zum Gebet: das ist das Wichtigste, denn wenn man sich von Gott entfernt, macht man jedes erdenkliche Übel. Wir bitten Sie also, für den Frieden zu beten.“
Irak: Patriarch fordert runden Tisch für Frieden
Einen runden Tisch für den Frieden im Irak hat der chaldäische Patriarch im Irak, Kardinal Louis Raphael Sako I. gefordert
Irak: Patriarch fordert runden Tisch für Frieden
Einen runden Tisch für den Frieden im Irak hat der chaldäische Patriarch im Irak, Kardinal Louis Raphael Sako I. gefordert. Das geht aus einer am Samstagabend veröffentlichten Erklärung des Patriarchats hervor.
Angesichts der jüngsten Vorgänge stünden die Menschen im Land unter Schock und müssten befürchten, „dass sich der Irak eher zu einem Schlachtfeld entwickelt als zu einem souveränen Heimatland, das in der Lage ist, seine Bürger und seinen Reichtum zu schützen“, so Sako. Unter solch „kritischen und angespannten Umständen“ sei es ratsam, einen runden Tisch einzuberufen, „damit alle betroffenen Parteien einen vernünftigen und zivilisierten Dialog führen können, der dem Irak die unerwarteten Folgen erspart“. Die Erklärung endet mit den Worten: „Wir flehen den allmächtigen Gott an, dem Irak und der Region ein friedliches, stabiles, sicheres und normales Leben zu gewähren, das wir uns so sehr wünschen.“
Prof. Dr. Xuewu Gu zum Konflikt Iran und USA
Prof. Dr. Xuewu Gu zum Konflikt zwischen dem Iran und den USA am 03.01.20
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