Papst und Bischöfe verurteilen neue Welle der Gewalt im Heiligen Land
Sowohl Papst Franziskus als auch die Bischöfe des Heiligen Landes haben eine neue Welle der Gewalt verurteilt, bei der seit Jahresbeginn mehrere Dutzend Menschen – Palästinenser und israelische Staatsbürger – ums Leben gekommen sind
Quelle
Jerusalem: Weltweit Bestürzung nach Anschlag – Vatican News
Heiliges Land – Tag List – Vatican News
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikanstadt, 30. Januar 2023 (CNA Deutsch)
Sowohl Papst Franziskus als auch die Bischöfe des Heiligen Landes haben eine neue Welle der Gewalt verurteilt, bei der seit Jahresbeginn mehrere Dutzend Menschen – Palästinenser und israelische Staatsbürger – ums Leben gekommen sind.
Wir waren keine Menschen mehr *UPDATE
Wir waren keine Menschen mehr: Erinnerungen eines Wehrmachtssoldaten an die Ostfront (Memoria – Erinnerungen an das 20. Jahrhundert)
*Zweiter Weltkrieg – “Urkatastrophe der Menschheitsgeschichte” | deutschlandfunk.de
Luis Raffeiner wuchs in Karthaus im Südtiroler Schnalstal in der Zeit des Faschismus auf. Ende 1939 optierte der damals 22-Jährige für Deutschland und wurde in die Wehrmacht überstellt. Als Panzerwart einer Sturmgeschützabteilung zog er 1941 in den Krieg gegen Russland. Dort erlebte er, wie er selbst sagt, “Krieg in seiner brutalen und grausamen Wirklichkeit”. Eindrücke davon hielt er mit seiner Fotokamera fest, Jahrzehnte später erzählte er sie einer jungen Bekannten. Anschaulich und prägnant schildert Raffeiner Kindheit und Jugendzeit und vor allem die dramatischen Kriegserlebnisse. Dabei bricht er mit dem Mythos der sauberen Wehrmacht und nennt die deutschen Unrechtstaten beim Namen, zum Teil auch solche, an denen er selbst beteiligt war. Der Vernichtungskrieg an der Ostfront liess ihn gleichzeitig zu Opfer und Täter werden. Seine Erinnerungen sind keine üblichen Landsergeschichten, sondern der Beitrag eines einfachen Mannes, die Schrecken des Krieges und sein Bemühen um Anständigkeit darzustellen.
Fazit der Armenienreise *UPDATE
Fazit der Armenienreise: Vor allem ökumenisch
Quelle
Papst: Medien hätten ihn in Diakoninnenfrage missinterpretiert!
Kommission zu Diakoninnen: Es geht um das Gestern
*Apostolische Reise des Heiligen Vaters nach Armenien (24.-26. Juni 2016) | Franziskus (vatican.va)
Sie verloren ihre Heimat und eroberten die Welt: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Im Thema des Friedens: Abschluss der Reise nach Armenien
Franziskus im Kaukasus: Die Reise durch Armenien in den letzten drei Tagen war nur der ideelle Auftakt, im September will der Papst den Bogen mit einer Visite in Georgien und Aserbaidschan weiterspannen. Vatikansprecher Federico Lombardi betont, die Tage von Armenien seien vor allem ökumenisch von Bedeutung gewesen.
Kardinal Parolin: “Noch ist Raum für Verhandlungen” *UPDATE
“Noch ist Zeit für guten Willen, noch gibt es Raum für Verhandlungen”: So reagiert der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin auf den russischen Angriff auf die Ukraine
Quelle (24.2.2022)
Angriff auf die Ukraine – Es ist Krieg
Schockierte Reaktionen auf Putins Krieg
Putin, der Einmarsch und die Religion
*Ukraine: Orthodoxe Kirche erhält Eigenständigkeit – Vatican News
Ein Jahr danach: Wie der Tomos die orthodoxe Welt und die Ukraine verändert hat – ukraineverstehen.de
Ukrainischer Kirchenkonflikt Thema im UN-Sicherheitsrat: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Wir dokumentieren hier die Erklärung von Kardinal Parolin im vollen Wortlaut.
“Angesichts der heutigen Entwicklungen in der Ukraine-Krise wirken die Worte des Heiligen Vaters Franziskus vom Ende der gestrigen Generalaudienz noch deutlicher und eindringlicher. Der Papst hat von ‘grossem Schmerz, Angst und Sorge’ gesprochen. Er hat alle Beteiligten aufgefordert, ‘alles zu unterlassen, was noch mehr Leid über die Bevölkerung bringt, das friedliche Zusammenleben gefährdet und das Völkerrecht diskreditiert’.
Italien: Friedensdemo auf dem Petersplatz
Die katholische Basisgemeinschaft Sant´Egidio organisiert für den 1. Januar eine Friedensdemo auf dem Petersplatz. Treffpunkt ist um 11 Uhr, um dann am Mittag gemeinsam mit dem Papst das Angelusgebet zu beten
Quelle
Weltfriedenstag | Franziskus (vatican.va)
Für den 1. Januar, anlässlich des 56. Weltfriedenstages, lädt die Gemeinschaft Sant’Egidio ein, das neue Jahr im Zeichen der päpstlichen Friedensbotschaft zu beginnen. Es gehe darum, sich an alle Länder zu erinnern, “die im Norden und Süden der Welt das Ende von Krieg und Terrorismus erwarten, beginnend mit dem Krieg in der Ukraine, der das zu Ende gehende Jahr kennzeichnet”. Das teilte die katholische Bewegung in einem Kommuniqué mit.
Neueste Kommentare