Polen
Polen: Rund 5.000 Teilnehmer beim “Nationalen Marsch für das Leben und die Familie”
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Warschau, 20. September 2021 (CNA Deutsch)
Aufgrund der geltenden COVID-19-Beschränkungen gab es in diesem Jahr statt der Märsche in über 140 polnischen Städten nur einen in der Hauptstadt: Am 19. September zogen Teilnehmer mit Transparenten, die den Wert des Lebens zum Ausdruck brachten, sowie mit Nationalflaggen und bunten Luftballons, durch die Strassen Warschaus.
“Wir wollen nicht nur ganz Polen, sondern auch der ganzen Welt signalisieren, dass es in Polen Männer gibt, die Verantwortung übernehmen und nicht davor weglaufen”, sagte Paweł Ozdoba, Präsident des Zentrums für Leben und Familie, bei der Eröffnung des 16. Nationalen Marsches für Leben und Familie in Warschau. “Die Zahl der Teilnehmer, etwa 5.000, hat die Erwartungen der Organisatoren übertroffen.
Das Motto des diesjährigen Marsches lautete “Papa – sein, führen, schützen”. Die Veranstaltung wird vom Zentrum für Leben und Familie in Zusammenarbeit mit dem Christlichen Sozialkongress organisiert. Aufgrund der Pandemie fand der Marsch dieses Jahr nur in Warschau statt.
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Diesen Sonntag startet in Polens Hauptstadt Warschau auf Initiative des Vatikan eine grosse katholische Kinderschutzkonferenz. Das dreitägige Treffen steht unter dem Motto “Unsere gemeinsame Sendung: Die Kinder Gottes schützen” und versammelt Vertreter von Bischofskonferenzen und Fachleute aus dem Bereich des Kinder- und Jugendschutzes aus fast 20 Ländern Mittel- und Osteuropas. Dies teilte die Päpstliche Kinderschutzkommission diesen Donnerstag mit.
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Die christliche Ehe und Familie sind in der Krise. Grund genug für Papst Franziskus im Oktober 2015 eine Bischofssynode im Vatikan einzuberufen. In Vorbereitung auf dieses Treffen der Weltkirche, wurden von elf Kardinäle aus der ganzen Welt Essays über einige der Probleme, die diskutiert werden sollen, geschrieben:
über eine angemessene Vorbereitung zur Ehe in einer säkularisierten Welt;
die Notwendigkeit für die Evangelisierung;
die Beziehung zwischen Liebe und Wahrheit;
die Situation der geschiedenen und wiederverheirateten Katholiken;
wie kann man die Seelsorge fördern;
welche Unterschiede zu diesen Themen finden sich in der Weltkirche.
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Ist Homosexualität wirklich normal? Eine Minderheit, wohlwollend unterstützt von Politik und Medien, hat eine Ideologie in den Hauptstrom der Gesellschaft manövriert, die insbesondere in Bildung und Erziehung Homosexualität als angeborene, natürliche, unveränderliche “sexuelle Orientierung” darstellt. Diese Ideologie vertritt auch die These, Homosexualität sei unumkehrbar. Wer sich dieser Lehre entgegenstellt, wird sogleich der Diskriminierung von Menschen bezichtigt, die sich für eine lesbische, schwule, bisexuelle oder Transgender-Lebensweise entschieden haben und diese vehement verteidigen. Die Debatte um die sogenannte “Homo-Ehe” hat dies beispielhaft gezeigt. Mit unwiderlegbaren Fakten und Argumenten, gegründet auf über mehr als fünfzig Jahre intensiver Forschung, klärt der namhafte Psychologe Dr. van den Aardweg über das ideologisierte Vorgehen einer gesellschaftlichen Minderheit auf und bringt die traurige Realität eines sexuellen Lebensstils ans Licht, der einer Bürger-Mehrheit als Normalität übergestülpt werden soll.
Gute Gründe für ein Nein **UPDATE
Offizielle Website des überparteilichen Abstimmungskomitees ‘Nein zur Ehe für alle’
Quelle
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**Ehe für alle: Stellungnahme von Mgr. Valerio Lazzeri, 10.09.2021
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Offizielle Website des überparteilichen Abstimmungskomitees ‘Nein zur Ehe für alle’
Romantisierte “Regenbogenfamilien” vs. Realität
Weil Kinder nicht mitentscheiden können, in welche Familie sie hineingeboren werden, sind sie darauf angewiesen, dass Erwachsene ihr Wohl an die erste Stelle setzen und diesem auch in der Gesetzgebung höchste Priorität einräumen. Regelmässig wird in der Debatte um die “Ehe für alle” beteuert, Studien bewiesen, dass die Kinder gleichgeschlechtlicher Paare keinerlei Nachteile hätten. Festzuhalten ist dabei, dass das Phänomen gleichgeschlechtlicher Elternschaft in den Ländern Europas noch jung ist und daher eine gewisse Zurückhaltung beim “Zementieren” oder Übertragen von Studienergebnissen auf Schweizer Verhältnisse geübt werden sollte. Zudem wird bei der Behauptung, es gebe keine Unterschiede, in aller Regel unterschlagen, dass namhafte Wissenschaftler dieser Aussage entschieden widersprechen.
‘Die Kirche kann nicht schweigen’
“Die Kirche kann nicht schweigen”: Kardinal eröffnet Eucharistischen Kongress
Quelle
52. Internationaler Eucharistischer Kongress hat begonnen – Pilger aus 80 Ländern
Basilika Maria Königin von Ungarn
Do.
Päpstliches Komitee für die Eucharistischen Weltkongresse
Do Off. Home Budapest
“Ungarn, das Land Mariens”: 300 Volkstänzer waren am 5. September beim Eröffnungsprogramm des Eucharistischen Kongresses dabei, um die christlichen Traditionen des Karpatenbeckens zu feiern
Von AC Wimmer
Budapest, 6. September 2021 (CNA Deutsch)
Kardinal Angelo Bagnasco, Präsident des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE), hat bei der Eröffnungsmesse des 52. Internationalen Eucharistischen Kongresses in Budapest gesagt, dass die “Kirche nicht schweigen kann” und weiterhin den auferstandenen Christus verkünden muss.
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