Wie viel Schmutz, wie viel leeres Gerede
Das Paradies muss noch warten *UPDATE
Der einsame Kampf Papst Benedikts zum Start des universalen Glaubensjahrs
“Verrat, Sire, ist nur eine Frage des Datums”
Die stille Mitte der Ratzinger-Geschwister
*Die Rückkehr des Lehrers | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Vatican Magazin, von Guido Horst, Titelthema 8-9/2012
“Ihr könnt mich alle mal.”
Das hat er natürlich nicht gedacht. Unser Papst, Benedikt XVI., ein immer noch sehr rüstiger Mann von mittlerweile 85 Jahren. Aber ähnliche Gedanken mögen wie Blitze durch das Gehirn des altgedienten Theologieprofessors gefahren sein, als er sich im Juli an seinen Schreibtisch in der Sommerresidenz in Castelgandolfo setzte und sich auf das konzentrierte, was ein Professor nun einmal am besten kann: Texte verfassen. War es der dritte Band seines Jesus-Buchs, den er nun endlich zu Ende bringen will? Ein Buch übrigens, in dem es um die Kindheit Jesu Christi und damit um die “heilige Familie” geht – ein Thema, zu dem Papst Benedikt noch kurz zuvor in Mailand nahezu paradiesische Worte gefunden hatte. Aber dazu später… Oder war es der Entwurf seiner vierten Enzyklika in dem nun schon über sieben Jahre währenden Pontifikat, auf die viele warten? Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, dass der deutsche Papst in seinem Element ist, wenn er weisse Blätter vor sich hat und sie mit seinem Bleistift und in kleiner Schrift bekritzeln kann.
Die Würde der Frau
Betrachtungen zur katholischen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 25
Von Thorsten Paprotny, 31. Dezember 2022
In den Diskursen der Zeit gerät leicht in Vergessenheit, wie sehr die Würde der Frau in der Kirche des Herrn anerkannt, gefördert und verteidigt wird. In den antiken Sklavenhaltergesellschaften gehörte die Frau zum Besitzstand des Ehemannes. Immer wieder wird in den Evangelien – von der Gottesmutter Maria über Maria Magdalena bis hin zu der Ehebrecherin, die gesteinigt wird – von Frauen berichtet, in einer männlich dominierten Welt, aber mit einem liebevollen und fürsorglichen Blick. Vergessen wir nicht: Frauen bringen die Botschaft der Auferstehung zu den Jüngern.
Die christliche Familie – Hüterin der Liebe
Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes“”bis heute – Teil 24
Quelle
Gaudium et spes (vatican.va)
Gaudium et spes – Div. Beiträge
Von Thorsten Paprotny, 24. Dezember 2022
Das hochheilige Weihnachtsfest lädt – wie kein anderes Hochfest des Kirchenjahres – die Gläubigen und Suchenden dazu ein, über die christliche Familie nachzudenken. Wir feiern die Geburt unseres Erlösers und tun dies in der Gemeinschaft der Familie, im liebevollen Gedenken an unsere Verstorbenen und in herzlicher Verbundenheit mit der Familie Gottes. Diese Tage begehen wir in stiller Dankbarkeit, in andächtigem Schweigen und in der gotteskindlichen Freude, nicht zuletzt in der Gemeinschaft der Kirche, die alle Zeiten und Orte umschließt, verbunden mit den Heiligen. Auch heute sei, im Licht von Weihnachten, auf “Familiaris consortio” verwiesen, jenes Nachsynodale Apostolische Schreiben, das gerade in unserer Zeit so viel Beachtung und aufmerksame Leser verdienen würde.
Das verlorene Schäfchen
Kinderkatechese – Das Hirtenmädchen Noemi muss ein weggelaufenes Lamm suchen, während ihre Eltern sich auf die Suche nach einem geheimnisvollen Neugeborenen machen. Eine Krippengeschichte
Quelle
Warten auf Jesus
Maria, die ganz Reine
Zusammen durch das Kirchenjahr
23.12.2022
Die Sterne hingen tief und funkelten über dem Lager der Hirten. Es war kalt geworden. Noemi kuschelte sich in ihre Wolldecke und zog Bashan, den Hirtenhund, eng an sich. Noemis Vater schürte das Lagerfeuer und lächelte zu ihr herüber. Rote Funken stoben auf und stiegen in den dunkelblauen Nachthimmel. “Möchtest du noch nicht ins Zelt, kleine Hirtin?”, fragte er. Noemi schüttelte den Kopf. Sie liebte diese stillen Nächte, wenn sich das Knistern des Feuers mit dem Blöken der Schafe mischte. Noemi blickte hinüber zum Hirtenfeld, das übersät war mit großen Gesteinsbrocken. Zwei Brüder ihres Vaters standen bei den Tieren und hielten Nachtwache. Noemi sah das kleine Schäfchen, das sie besonders gernhatte. Wie gut, dass die Hirten aufpassten. Die wilden Tiere würden nicht in die Nähe der Herde kommen. Sie hatten Angst vor den kräftigen Hirten mit ihren dicken Stöcken. Alles war so friedlich und still.
Singen wie die Engel
Musikalische Bildung – Ein Blick auf die prägende Kraft von Chorschulen im Vereinigten Königreich, in dem es noch immer eine erstaunliche Zahl hervorragender Einrichtungen mit einem umfassenden Angebot und hohem Renommee gibt
Quelle
“Das Wichtigste ist der Herzzugang”
Kirchliches Liedgut bietet heilende Klänge
Kathedrale von Ely – Wikipedia
25.12.2022 – Barbara Stühlmeyer
Kinder lieben nichts so sehr, wie ihre Eltern stolz zu machen. Wer sein Kind im Glauben erziehen und darin fördern will, eine wirklich tiefe, das ganze Leben verwandelnde Liebe zu Jesus Christus zu entwickeln, tut also gut daran, all jene Aktivitäten zu unterstützen, die an diesem wegweisenden Ziel ausgerichtet sind. Eine Möglichkeit hierfür bietet der Chorgesang. Wer seinem Kind die Möglichkeit bietet, regelmäßig an Chorproben und Aufführungen teilzunehmen, eröffnet ein weites Feld positiver Einflüsse. Sie betreffen nicht nur eine exzellente Körperhaltung, gesunde Atmung, Disziplin und ein gutes Miteinander, sondern auch die für ein gelingendes Leben so wichtige Fähigkeit, aufeinander zu hören und sich in eine Gemeinschaft einzufügen. All dies wird natürlich am besten unterstützt, wenn die Eltern dabei voll und ganz hinter ihrem Kind stehen.
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