Ehe und Familie sind ein Geschenk
Die Kirche feiert wenige Tage nach Weihnachten heute das Fest der Heiligen Familie
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Ehe und Familie sind ein Geschenk Verwandte Beiträge
Heilige Familie
Unser Sonntag: Das Heil – Vatican News
Von Pater Eberhard von Gemmingen SJ
31. Dezember 2023
Die Kirche feiert wenige Tage nach Weihnachten heute das Fest der Heiligen Familie. Ich möchte dies zum Anlass nehmen, nicht über Jesus, Maria und Josef zu sprechen, sondern ganz allgemein über die Gottesgeschenke Ehe und Familie. Die sozialen Gebilde Ehe und Familie sind keine Erfindungen des Menschen, sondern eine Einrichtung Gottes. Er hat sie geschaffen. Sie ist ein Geschenk. Und dieses Geschenk wird nach meiner Ansicht in den letzten Jahrzehnten ein wenig übersehen, weil es zu selbstverständlich ist. Diese These möchte ich etwas erklären. Dazu muss ich einen kleinen Umweg machen. Der Umweg geht über die Umwelt- und Klimakrise.
Fundament der Gesellschaft – Heile Familien: Ein Hort der Hoffnung
Heile Familien sind Träger der Hoffnung in einer dunklen Welt. Hier schöpfen Kinder Stärke und Zuversicht, hier erfahren junge Menschen Liebe und Mitgefühl. Hier lernen sie, ihr Herz für ihre Mitmenschen zu öffnen
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Pater Isaak Maria Käfferlein youtube
24.12.2023
Auch in diesem Jahr findet Weihnachten vor einer Kulisse voller Dunkelheit statt. Die Welt hat sich im dauerhaften Krisenmodus eingerichtet. Eine zentrale Haltung für Christen aber ist die Hoffnung. Sie gehört zu den drei göttlichen Tugenden. Papst Benedikt XVI. hat ihr mit “Spe Salvi“ eine eigene Enzyklika gewidmet. Was ist unter der Tugend der Hoffnung zu verstehen und wie kann sie das Leben in der Familie gerade in der heutigen Zeit bereichern, stärken und stützen?
“Glaube ist Hypostase dessen, was man hofft, der Beweis von Dingen, die man nicht sieht”, auf diese zugleich theologische und poetische Aussage in der Enzyklika weist Pater Isaak Maria Käfferlein im Gespräch mit der “Tagespost” hin. “Einfacher ausgedrückt, ist Hoffnung das Vertrauen auf etwas nicht Sichtbares, das unser Leben grundlegend bestimmt”, erläutert der junge Zisterzienser. Er gehört zu den Gründermönchen des Klosters Neuzelle in Brandenburg und ist Präses der Jugendseelsorge im Bistum Görlitz.
28. Dezember 2023 12.00 Uhr Hl. Rosenkranz
From the Holy House in Loreto, Angelus prayer and Holy Rosary
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Unschuldige Kinder – Ökumenisches Heiligenlexikon
Streit ist der “Vater aller Dinge”
Weihnachtsforum : Streiten? Wofür?’- Warum die “Tagespost” ihr Weihnachtsforum dem “Streit” widmet – und wofür es sich heute zu kämpfen lohnt
Darauf muss erst einmal jemand kommen. Ausgerechnet an Weihnachten, dem Fest “der Liebe”, “der Familie”, “der Nächstenliebe” oder was immer feierlich begeht, wer nicht die Geburt Christi feiert, dem Streit eine ganze Beilage zu widmen. Acht Seiten stark, noch dazu ganz ohne Zimtstangen und Marzipan. Stattdessen mitten auf die Zwölf. Bedenkt man allerdings, dass in Familien nie so viel gestritten wird, wie ausgerechnet an Weihnachten, so wirkt ein solches Unterfangen schon bedeutend weniger deplatziert. Und höchstwahrscheinlich wird selbst der heilige Josef, als er feststellte, dass in Bethlehem sich niemand bereitfand, Platz für die hochschwangere Gottesmutter und den Erlöser zu schaffen, nicht einfach streit- und wortlos von dannen gezogen sein. Nein, Streit lohnt durchaus! Auch dann, wenn man am Ende den Kürzeren zieht.
Am Ende verliert die Pastoral *UPDATE
Segnungen homosexueller Paare: Am Ende verliert die Pastoral
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Homosexuelle und Unverheiratete: Ein Segen, der nach hinten losgeht
US-Bischöfe: Vatikan-Erklärung ändert kirchliche Ehelehre nicht | Die Tagespost (die-tagespost.de)
*Gegen Vatikan: Bischofskonferenz von Malawi verbietet Segnung homosexueller Verbindungen (catholicnewsagency.com)
Kasachische Erzdiözese blockiert Vatikan-Entscheid, erlaubt keine Homo-Segnungen (catholicnewsagency.com)
Orthodoxie und Orthopraxie sind deckungsgleich
Römisches tōhū wā-ḇōhū ODER Casino Cardinale
Was nach ein paar üppigen Weihnachtsessen noch von “Fiducia supplicans” im Gedächtnis übrig sein wird, ist jetzt schon klar: Der Papst erlaubt Segnungsfeiern für alle, immer und überall.
19.12.2023
Es ist die größte Erschütterung eines für die katholische Kirche ohnehin bereits erdbebenreichen Jahres. Was der Präfekt des Glaubensdikasteriums als “Weiterentwicklung” des Lehramts bezeichnet, zieht nichts weniger als einen Bruch mit der kirchlichen Praxis und Lehre nach sich. Schon jetzt ist klar, was nach ein paar üppigen Weihnachtsessen noch von der Erklärung “Fiducia supplicans” (Das flehende Vertrauen) im öffentlichen Gedächtnis hängengeblieben sein wird: Der Papst erlaubt die Segnung homosexueller Paare. So oder so ähnlich titeln bereits jetzt fast sämtliche Medien.
Nicht gelesen, falsch verstanden oder bewusst selektiv wahrgenommen: Was offensichtlich für jene Kommentatoren gilt, die nun behaupten, in Zukunft könne kein Bischof homosexuellen Paaren mehr eine Segensfeier verweigern, gilt umso mehr für den durchschnittlichen Kirchgänger. Geschweige denn für Menschen, die ihre Kirchbesuche nach dem gängigen TTT-Modell gestalten: Taufe, Trauung, Totenmesse. Die theologischen und zum Teil widersprüchlichen Feinheiten – oder soll man sagen, Spitzfindigkeiten? – des Dokuments werden den meisten Menschen entgehen.
Neudefinition von Elternschaft durch EU-Beschluss?
Europäischer Familienverband warnt vor Neudefinition von Elternschaft durch EU-Beschluss
Quelle
“Verrat an Frauen- und Kinderrechten” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Von Alexander Folz
Brüssel – Freitag, 15. Dezember 2023
Am 13. Dezember hat das EU-Parlament eine Verordnung für ein europäisches Elternschaftszertifikat verabschiedet, die den traditionellen Begriff von Familie und Elternschaft aufweicht. Das Votum stößt auf Kritik von Lebensrechtlern und Familienverbänden.
Vincenzo Bassi, Präsident der Föderation der Katholischen Familienverbände in Europa (FAFCE) betonte, die Mitgliedstaaten sollten sich im Rat gegen den Vorschlag des EU-Parlaments stellen. Das Parlament habe “eindeutig gegen das Subsidiaritätsprinzip” verstoßen, “indem es die ausschließliche Zuständigkeit der Mitgliedstaaten und seine eigene ausdrückliche Verurteilung der Praxis der Leihmutterschaft ignoriert”.
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