Familien-Pastoral

Peru

Peru – Drogenkonsum bei Minderjährigen: Erzdiözese Lima will Familienpastoral fördern

Lima, Fidesdienst, 22. Februar 2018

Drogenhandel dürfe nicht als zusätzliche Bedrohung für die Gesellschaft wahrgenommen werden, sondern müsse als hauptsächliche Gefahr betrachtet werden. In Peru erzielten Drogengeschäfte einen Umsatz von über 3 Milliarden Dollar pro Jahr und “das Problem wird jeden Tag grösser”, so Marilú de Cossio, Gründerin und Vorsitzende der therapeutischen Gemeinschaft für Strassenkinder “Instituto Mundo Libre”, der einzigen Einrichtung dieser Art in Peru. Der grösste Schwachpunkt in dieser Situation seien die Familien, da es in einem ein Drittel der Familien keine väterliche Figur gibt. So sei es möglich, dass Kriminelle sich die affektiven Defizite von Problemfamilien zunutze machen, um die Jüngeren in den Verkauf von Drogen einzubeziehen. Dabei gebe es auch präzisen Strategien, um in Schulen und armen Viertel nach neuen Konsumenten zu suchen.

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Ehe: Gottes Idee für das grösste Versprechen des Lebens

Unsere moderne Kultur will uns glauben machen, dass es bei der Ehe vor allem darum geht, dass man verliebt ist und dass man “den Passenden” gefunden hat

Unsere moderne Kultur will uns glauben machen, dass es bei der Ehe vor allem darum geht, dass man verliebt ist und dass man “den Passenden” gefunden hat. Und aus “bis dass der Tod uns scheidet” ist geworden: “Solange meine Bedürfnisse befriedigt werden.” Solange wir nicht fähig sind, die Ehe durch die Brille der Bibel zu betrachten und nicht durch die engen Sehschlitze unserer Kultur, werden wir nicht in der Lage sein, fundierte Entscheidungen über unsere eigene eheliche Zukunft zu treffen. Das Schmerzlichste und das Wunderbarste – so sieht die Bibel die Ehe, und noch nie ist es wichtiger gewesen als in unserer heutigen Kultur, die Ehe hochzuhalten und für sie zu werben.

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Bischofswort zur Fastenzeit

Zu einem neuen Aufbruch ruft Bischof DDr. Klaus Küng die Gläubigen der Diözese St. Pölten in seinem Hirtenbrief zur Fastenzeit auf

Quelle
‘Im Umgang mit Gott, entsteht die Einischt, worauf es ankommt’

Zu einem neuen Aufbruch ruft Bischof DDr. Klaus Küng die Gläubigen der Diözese St. Pölten in seinem Hirtenbrief zur Fastenzeit auf. Es dürfe nicht gleichgültig lassen, wenn an vielen Orten die religiöse Praxis abnehme und vor allem die jüngere Generation nicht mehr den Weg zur Kirche finde.

An erster Stelle müsse der persönliche Aufbruch stehen, schreibt der Bischof in seinem Hirtenwort. Die Beschäftigungen des Alltags dürften den Menschen nicht derart in Anspruch nehmen, dass er zur Gänze davon aufgesogen werde. Gerade im Umgang mit Gott könne man jene Einsicht erhalten, worauf es im Leben wirklich ankomme und im Gebet könne man sich der Notwendigkeit der Umkehr wieder bewusster werden.

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“Kinder und Soziale Kommunikationsmittel”

Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 41. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel

Geburtstagskonzert für Papst Benedikt/Bestellung
Päpstlicher Rat für die sozialen Kommunikationsmittel

“Kinder und Soziale Kommunikationsmittel: eine Herausforderung für die Erziehung”

Sonntag, 20. Mai 2007

Liebe Brüder und Schwestern!

Die komplexen Herausforderungen, denen die Erziehung heute begegnen muss, stehen oft in Verbindung mit dem zunehmenden Einfluss der Medien in unserer Welt. Als Aspekt des Phänomens der Globalisierung – und begünstigt durch die schnelle technologische Entwicklung – prägen die Medien die kulturelle Umwelt (vgl. Papst Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben ‘Die schnelle Entwicklung’, 3). In der Tat gibt es Stimmen, die sagen, daß der Einfluß der Medien im Erziehungsprozeß dem von Schule, Kirche und – vielleicht sogar – Familie gleichkommt. “Für viele Menschen entspricht die Wirklichkeit dem, was die Medien als wirklich ausgeben” (Päpstlicher Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel, Aetatis Novae, 4).

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Bischof Schneider erläutert Bekenntnis zum Ehesakrament *UPDATE

Ein Bekenntnis zur Wahrheit über die sakramentale Ehe muss aus Treue zu den Worten Christi erfolgen *UPDATE

Quelle
*Widersprüchlichkeit ist für mich keine Signatur des Heiligen Geistes
Jugendbischof.ch
*“Es steht viel mehr auf dem Spiel als eine Fussnote”

Ein Bekenntnis zur Wahrheit über die sakramentale Ehe muss aus Treue zu den Worten Christi erfolgen – so Bischof Athanasius Schneider gegenüber CNA.

Bischof Schneider, Weihbischof im Erzbistum der Allerheiligsten Jungfrau zu Astana, ist einer der Verfasser des “Bekenntnisses zu den unveränderlichen Wahrheiten des Ehesakraments”, welches von drei kasachischen Bischöfen am 31. Dezember 2017 veröffentlicht wurde.

Die Bischöfe erklären darin, dass Katholiken, die sich staatlich scheiden lassen und wieder zivil heiraten, auch weiterhin im Einklang mit der beständigen Lehre Jesu und seiner Kirche leben müssen, und nur dann auch etwa die Absolution in der Beichte und die heilige Kommunion in der Eucharistiefeier empfangen können.

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Katechesen zum Weltfamilientreffen online

Die Katechesen zum Weltfamilientreffen sind jetzt online auf fünf Sprachen verfügbar, allerdings bislang leider nicht auf Deutsch

Quelle

Das Dikasterium für Laien, Familie und Leben veröffentlichte die Texte, die der Vorbereitung auf die internationale Begegnung dienen sollen, an diesem Freitag auf seiner Homepage. Die Katechesen sind in den Sprachen Italienisch, Englisch, Spanisch, Französisch und Portugiesisch verfügbar. Auch gibt es auf der Internetplattform Musikstücke und Videos zur Vorbereitung.

Das katholische Weltfamilientreffen findet vom 21.-26. August im irischen Dublin statt; auch Papst Franziskus wird dazu erwartet. Mit dem Weltfamilientreffen wollen die Veranstalter für das katholische Familienbild eintreten und einen Dialog über Ehe und Familie anregen.

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Kongregation für die Glaubenslehre

Donum Vitae: Instruktion über die Achtung vor dem beginnenden menschlichen Leben und die Würde der Fortpflanzung

Lehramt: Quelle – Vollständiges Dolument
Resolution: – Klares Nein zum Verein „Donum Vitae”
KathTube: – Demo für alle – Prof. Dr. Jörg Benedict: »´Ehe für alle` – stiller Verfassungswandel oder offener Verfassungsbruch?«

Die Kongregation für die Glaubenslehre ist von verschiedenen Bischofskonferenzen wie auch von einzelnen Bischöfen, von Theologen, Ärzten und Vertretern der Wissenschaft bezüglich der Übereinstimmung der Grundsätze der katholischen Moral mit den biomedizinischen Techniken befragt worden, die Eingriffe in die Anfangsphase des menschlichen Lebens und in die Fortpflanzungsvorgänge selbst ermöglichen. Die vorliegende Instruktion, Frucht einer umfangreichen Befragung und besonders einer sorgfältigen Bewertung bischöflicher Erklärungen, will nicht die gesamte Lehre der Kirche über die Würde des beginnenden menschlichen Lebens und der Fortpflanzung neu vorlegen, sondern möchte im Licht der vorangegangenen Aussagen des Lehramtes spezifische Antworten auf die in diesem Zusammenhang hauptsächlich erhobenen Fragen bieten. Die Darlegung ist wie folgt gegliedert: Eine Einführung ruft die grundlegenden anthropologischen und moralischen Prinzipien in Erinnerung, die für eine angemessene Bewertung der Probleme und für die Ausarbeitung der Antworten auf diese Fragen notwendig sind; der erste Teil hat die Achtung des menschlichen Wesens vom ersten Augenblick seiner Existenz an zum Thema; der zweite Teil begegnet den moralischen Fragestellungen, die die Eingriffe der Technik in die menschliche Fortpflanzung aufgeworfen haben; der dritte Teil bietet einige Orientierungen über die Beziehungen zwischen dem Sittengesetz und der staatlichen Gesetzgebung über die den menschlichen Embryonen und Föten*) geschuldete Achtung in bezug auf die Zulässigkeit der Techniken künstlicher Fortpflanzung.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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