Der “Klaps auf den Hintern”
Kindern mal einen Klaps auf den Hintern geben:
Kindern mal einen Klaps auf den Hintern geben: Papst Franziskus hat keine Einwände gegen diese Form der Zurechtweisung.
Das geht aus einer Randbemerkung bei der Generalaudienz am vergangenen Mittwoch hervor. Franziskus sprach über die Rolle des Vaters in der Familie. Vom Redetext abweichend – und aus diesem Grund erreichte die Debatte die meisten Medien mit einem Tag Verzögerung – brachte der Papst Folgendes vor:
Neuer Kardinal: “Papst will Armutsbekämpfer fördern”
Wenige hatten damit gerechnet, dass der Papst ihn die Kardinalswürde verleihen wird
Edoardo Menichelli ist Erzbischof der kleinen italienischen Diözese Ancona. Im Gespräch mit Radio Vatikan sagt er, dass der Papst mit der Auflistung der 20 neuen Kardinälen ein Zeichen setzen wollte. “Wir haben ja alle mittlerweile von Franziskus gelernt, was es heisst, an die Peripherie gehen und sie auch zu lieben. Es geht ihm darum, dass das Zugehen auf jene, die dort leben, auch das Hauptaugenmerk der Kirche und ihrer Tätigkeiten wird.” Deshalb fördere der Papst vor allem jene in der Kirche, die sich dem “Kampf gegen die Armut” verschrieben haben.
Migranten-Bischof wird Kardinal: “Ich bleibe so, wie ich bin”
Er war der erste Gastgeber einer Papstvisite nun wird er bald Kardinal
Erzbischof Francesco Montenegro leitet nicht nur das sizilianische Bistum Agrigent sondern ist auch Präsident der katholischen Vereinigung Migrantes, die sich um Flüchtlinge in Italien kümmert.
“Ich bleibe so, wie ich bin. Seit vielen Jahren versuche ich meinen Dienst in und für die Kirche im Dienste der Nächstenliebe zu gestalten. Die Kardinalswürde ist nur ein Ansporn noch mehr diesbezüglich zu tun”, so Montenegro im Gespräch mit Radio Vatikan.
Fest der Heiligen Familie
Evangelium nach Lukas 2,22-40
Es kam für die Eltern Jesu der Tag der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung. Sie brachten das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn zu weihen, gemäss dem Gesetz des Herrn, in dem es heisst: Jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn geweiht sein.
Auch wollten sie ihr Opfer darbringen, wie es das Gesetz des Herrn vorschreibt: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.
In Jerusalem lebte damals ein Mann namens Simeon. Er war gerecht und fromm und wartete auf die Rettung Israels, und der Heilige Geist ruhte auf ihm.
‘Kinderweinen stört Gottesdienst nicht’
Papst bei Pfarrbesuch: Kinderweinen stört Gottesdienst nicht
Franziskus in römischer Stadtrandpfarre: Sich Beschweren darüber, was man alles nicht hat, ist “unchristlich” – Tränen eines Kindes die “beste Predigt”.
Rom, kath.net/KAP, 15. Dezember 2014
Nicht weinende Kleinkinder, sondern Kirchgänger, die sich über sie beschweren, sind nach Ansicht von Papst Franziskus eine Zumutung: “Mich stört es sehr, wenn ein Kind in der Kirche weint und es Leute gibt, die nicht gestört werden wollen und sagen, das Kind soll nach draussen”, sagte er am Sonntagabend vor Eltern von Säuglingen und Kleinkindern in einer römischen Pfarre. Die Tränen eines Kindes seien die “beste Predigt” so der Papst; “sie sind wie die Stimme Gottes; verjagt sie nie aus der Kirche”. Es sei normal, dass Kinder weinten, Lärm machten und “mal hier und mal dorthin” gingen.
Die Familie von Nazaret
Letzte Generalaudienz des Jahres 2014
Franziskus: Die Familie von Nazaret lädt dazu ein, die Berufung und die Mission der Familie neu zu entdecken.
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 17. Dezember 2014
“Als Maria und Josef alles getan hatten, was das Gesetz des Herrn vorschreibt, kehrten sie nach Galiläa in ihre Stadt Nazaret zurück. Das Kind wuchs heran und wurde kräftig; Gott erfüllte es mit Weisheit und seine Gnade ruhte auf ihm” (Lk 2,39-40).
‘Die alternde Republik und das Versagen der Politik’
Keine Gesellschaft kommt dauerhaft ohne eigenen Nachwuchs aus
Der Demografie-Experte Herwig Birg stellt in Berlin sein jüngstes Buch vor und wirft darin der Politik “katastrophales Versagen” vor.
Von Michael Leh
Die Tagespost, 15. Dezember 2014
‘Die alternde Republik und das Versagen der Politik’, heisst das neue Werk des international renommierten Demografie-Experten Herwig Birg. Das Buch wurde jetzt im “Haus des Familienunternehmens” am Brandenburger Tor in Berlin vorgestellt. Unter Leitung des langjährigen “Tagespost-Autors” und Redakteurs des Deutschlandfunks Jürgen Liminski diskutierte der frühere sächsische Ministerpräsident Kurt Biedenkopf (CDU) mit dem Autor. Der 1939 im Banat geborene Birg ist Volkswirt und hatte von 1981 bis zu seiner Emeritierung 2004 den Lehrstuhl für Bevölkerungswissenschaft an der Universität Bielefeld inne. Biedenkopf hat sich seit Jahrzehnten auch intensiv mit der Bevölkerungsentwicklung, der steigenden Staatsverschuldung und der Sicherung der Sozialsysteme befasst. Einer seiner Buchtitel lautet: “Die Ausbeutung der Enkel”.









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