15. Sonntag im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 6,7-13
Quelle
Hl. Bonaventura – Tagesheiliger
In jener Zeit rief Jesus die Zwölf zu sich und sandte sie aus, jeweils zwei zusammen. Er gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben, und er gebot ihnen, ausser einem Wanderstab nichts auf den Weg mitzunehmen, kein Brot, keine Vorratstasche, kein Geld im Gürtel, kein zweites Hemd und an den Füßen nur Sandalen.
Und er sagte zu ihnen: Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort wieder verlasst.
Wenn man euch aber in einem Ort nicht aufnimmt und euch nicht hören will, dann geht weiter, und schüttelt den Staub von euren Füssen, zum Zeugnis gegen sie.
Die Zwölf machten sich auf den Weg und riefen die Menschen zur Umkehr auf.
Sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie.
Freitag der 14. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 10,16-23
Hll. Heinrich II. und Kunigunde – Tagesheilige
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben!
Nehmt euch aber vor den Menschen in acht! Denn sie werden euch vor die Gerichte bringen und in ihren Synagogen auspeitschen.
Ihr werdet um meinetwillen vor Statthalter und Könige geführt, damit ihr vor ihnen und den Heiden Zeugnis ablegt.
Wenn man euch vor Gericht stellt, macht euch keine Sorgen, wie und was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde eingegeben, was ihr sagen sollt.
Nicht ihr werdet dann reden, sondern der Geist eures Vaters wird durch euch reden.
Brüder werden einander dem Tod ausliefern und Väter ihre Kinder, und die Kinder werden sich gegen ihre Eltern auflehnen und sie in den Tod schicken.
Wahre und falsche Propheten
14. Sonntag im Jahreskreis B (08.07.2018)
L1: Ez 1,28-2,5; L2: 2 Kor 12,7-10; Ev: Mk 6,1b-6
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Ein Prophetenschicksal ist nicht immer leicht und für den Propheten selber meist nicht angenehm. Er ist ja aufgerufen, die Wahrheit dessen, was ihm Gott mitteilt, zu bezeugen. Die Menschen aber, welche die Botschaft hören, reagieren ganz verschieden. Die einen glauben dem Propheten, die anderen lehnen ihn und seine Botschaft ab. Das gilt für die alttestamentlichen Propheten, das gilt für Johannes den Täufer, den Vorläufer Jesu, und das gilt für Jesus Christus selbst, wie uns das heutige Evangelium aufzeigt.
14. Sonntag im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 6,1b.2-6
Quelle
Hl. Kilian und Gefährten – Tagesheilige
Zimmermann – Diverse Beiträge
Hl. Kilian
In jener Zeit kam Jesus in seine Heimatstadt; seine Jünger begleiteten ihn.
Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, staunten und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist! Und was sind das für Wunder, die durch ihn geschehen!
Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoss an ihm und lehnten ihn ab.
Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie.
Und er konnte dort kein Wunder tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie. Und er wunderte sich über ihren Unglauben.
Jesus zog durch die benachbarten Dörfer und lehrte dort.
Dogmatische Konstitution “Dei verbum” UPDATE
Dogmatische Konstitution “Dei verbum” – Über die göttliche Offenbarung
Dei verbum: Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung (Vollständiges Dokument)
II. Vatikanisches Konzil
Weitere Beiträge zum Thema
Konzil (193)
Jahr des Glaubens, Texte des 2. Vatikanischen Konzils
Rom, 21. November 2012, zenit.org
Papst Benedikt XVI. hat anlässlich des Jahrs des Glaubens und des 50-jährigen Jubiläums der Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils dazu aufgerufen, die Konzilstexte nochmals aufmerksam zu lesen. Wir dokumentieren als Beitrag zu diesem Wunsch des Heiligen Vaters jeweils thematisch ausgesuchte Texte in der offiziellen deutschen Version des Heiligen Stuhls.
Zwei Frauen und ihre Kinder begegnen sich
Fest Mariä Heimsuchung B (02.07.2018)
L1: Zef 3,14–18 oder Röm 12,8–16b Ev: Lk 1,39–56
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Das Patrozinium der Pfarr- und Wallfahrtskirche von Maria Laach am Jauerling fällt auf den 2. Juli, nämlich auf das Fest Mariä Heimsuchung. Der Inhalt dieses Festes ist der Besuch der Jungfrau Maria bei ihrer Verwandten Elisabeth.
Beide Frauen waren gesegneten Leibes und erwarteten ein Kind: Die Jungfrau Maria hatte durch das Wirken des Heiligen Geistes den Erlöser Jesus Christus empfangen; Elisabeth war trotz ihres hohen Alters noch Mutter geworden und trug den kleinen Johannes unter ihrem Herzen, der später als Johannes der Täufer bekannt werden sollte und die Menschen auf das Kommen Jesu Christi vorbereitete. Sein Geburtsfest haben wir am 24. Juni gefeiert.
Der Reichtum der Liebe Gottes
13. Sonntag im Jahreskreis B (01.07.2018)
Quelle
L1: Weish 1,13-15; 2,23-24; L2: 2 Kor 8,7.9.13-15; Ev: Mk 5,21-43
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Das Tagesgebet der heiligen Messe (vom 13. Sonntag im Jahreskreis B) erinnert uns an unsere christliche Würde und Berufung, die mit der heiligen Taufe zusammenhängen. Christus hat uns erleuchtet, und in seiner Liebe und Wahrheit können wir dem Bösen widerstehen und das Gute tun!
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