Evangelium

26. Sonntag im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 9,38-43.45.47-48

Quelle
Hl. Hieronymus– Tagesheiliger

In jener Zeit sagte Johannes, einer der Zwölf, zu Jesus: Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb; und wir versuchten, ihn daran zu hindern, weil er uns nicht nachfolgt.
Jesus erwiderte: Hindert ihn nicht! Keiner, der in meinem Namen Wunder tut, kann so leicht schlecht von mir reden.
Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns.
Wer euch auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil ihr zu Christus gehört – amen, ich sage euch: er wird nicht um seinen Lohn kommen.
Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen würde.

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Fest der Hll. Erzengel Michael, Gabriel, Raphael

29. September – Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 1,47-51

Quelle
Papst Franziskus – 29. September 2014
Ihr werdet den Himmel geöffnet sehen
Hl. Erzengel Michael – Weitere Beiträge

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 1,47-51

In jener Zeit sah Jesus Natanaël auf sich zukommen und sagte über ihn: Da kommt ein echter Israelit, ein Mann ohne Falschheit.
Natanaël fragte ihn: Woher kennst du mich? Jesus antwortete ihm: Schon bevor dich Philippus rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum gesehen.
Natanaël antwortete ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel!
Jesus antwortete ihm: Du glaubst, weil ich dir sagte, dass ich dich unter dem Feigenbaum sah? Du wirst noch Grösseres sehen.
Und er sprach zu ihm: Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet und die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn.
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

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Der Glaube an Gott weitet das Herz

25. Sonntag im Jahreskreis B (23.09.2018)

L1: Weish 2,1a.12.17-20; L2: Jak 3,16-4,3; Ev: Mk 9,30-37

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Der Glaube an Gott öffnet uns den Blick für eine neue Wirklichkeit. Der Glaube weitet unser Herz, da wir erkennen dürfen, wie sehr uns Gott liebt und was er uns in seiner Liebe schenkt und verheisst!
So gesehen sind wir als Christen glückliche Menschen, und dies auch in mancher Prüfung und Trübsal. Denn eine unzerstörbare Freude ist uns ins Herz gelegt, weil wir nicht nur Kinder Gottes heißen, sondern es durch die heilige Taufe in Wahrheit auch sind. Welche grosse Würde ist uns geschenkt! Entsprechend dieser hohen Auszeichnung und Berufung sollen wir unser Leben hier auf Erden gestalten.

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25. Sonntag im Jahreskreis – Caritas-Sonntag

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 9,30-37

Quelle
Caritas-Sonntag
Caritas im Vatikan – Der lange Arm des Papstes

In jener Zeit zogen Jesus und seine Jünger durch Galiläa. Jesus wollte aber nicht, dass jemand davon erfuhr;
denn er wollte seine Jünger über etwas belehren. Er sagte zu ihnen: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert, und sie werden ihn töten; doch drei Tage nach seinem Tod wird er auferstehen.
Aber sie verstanden den Sinn seiner Worte nicht, scheuten sich jedoch, ihn zu fragen.

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Samstag der 24. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 8,4-15

Quelle

In jener Zeit als die Leute aus allen Städten zusammenströmten und sich viele Menschen um Jesus versammelten, erzählte er ihnen dieses Gleichnis:
Ein Sämann ging aufs Feld, um seinen Samen auszusäen. Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg; sie wurden zertreten, und die Vögel des Himmels frassen sie.
Ein anderer Teil fiel auf Felsen, und als die Saat aufging, verdorrte sie, weil es ihr an Feuchtigkeit fehlte.
Wieder ein anderer Teil fiel mitten in die Dornen, und die Dornen wuchsen zusammen mit der Saat hoch und erstickten sie.
Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden, ging auf und brachte hundertfach Frucht. Als Jesus das gesagt hatte, rief er: Wer Ohren hat zum Hören, der höre!

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In der Kirche ruft Christus uns zur Umkehr

Hl. Johannes Paul II. (1920-2005) Papst

Enzyklika”Dives in Misericordia” §13 (© Liberia Editrice Vaticana)

Quelle

Die Kirche lebt ein authentisches Leben, wenn sie das Erbarmen bekennt und verkündet – das am meisten überraschende Attribut des Schöpfers und des Erlösers – und wenn sie die Menschen zu den Quellen des Erbarmens des Heilandes führt, welche sie hütet und aus denen sie austeilt.

Grosse Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang der ständigen Betrachtung des Wortes Gottes zu und vor allem der bewussten, mit innerer Reife vollzogenen Feier der Eucharistie und des Sakraments der Busse oder Versöhnung. Die Eucharistie nähert uns ja immer mehr jener Liebe, die mächtiger ist als der Tod: »Sooft wir von diesem Brot essen und aus diesem Kelch trinken«, verkünden wir nicht nur den Tod des Erlösers, sondern auch seine Auferstehung, »bis er kommt« in Herrlichkeit.

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Bund der Liebe und des Lebens von Gott gesegnet

Der Bund der Liebe und des Lebens ist von Gott gesegnet

Quelle

24. Sonntag im Jahreskreis B (16.09.2018)

L1: Jes 50,5-9a; L2: Jak 2,14-18; Ev: Mk 8,27-35

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Die Pfarre Mühldorf-Niederranna hat Sie, liebe Jubelpaare, eingeladen, damit wir heute am Sonntag gemeinsam Ihr jeweiliges Ehejubiläum feiern! Es sind vielleicht 25, 40, 50 oder mehr Jahre, die Sie als Ehepaar bisher schon gemeinsam verbracht haben.

Wir dürfen Gott dem Herrn danken für alles, was er Ihnen und uns allen geschenkt hat, und wir bitten ihn um seinen Segen für Sie, liebe Jubelpaare, für Ihre Kinder und Enkelkinder und alle Verwandten und Freude. Zugleich ist es ein Festtag unserer Pfarre, denn christliche Ehepaare und Familien geben ein grossartiges Zeugnis des Glaubens und der Liebe, das auch öffentlich Anerkennung und Ermutigung verdient. Papst Franziskus hält fest: „Die Freude der Liebe, die in den Familien gelebt wird, ist auch die Freude der Kirche.“[1]

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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