Evangelium

12. Februar 2022 – Evangelium vom Tag

Evangelium vom Tag  – Aus dem heiligen Evangelium nach Markus Mk 8, 1-10

Angelus, 3. August 2014

Aus dem heiligen Evangelium nach Markus Mk 8, 1-10

In jenen Tagen waren wieder einmal viele Menschen um Jesus versammelt. Da sie nichts zu essen hatten, rief er die Jünger zu sich und sagte:
Ich habe Mitleid mit diesen Menschen; sie sind schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen.
Wenn ich sie hungrig nach Hause schicke, werden sie unterwegs zusammenbrechen; denn einige von ihnen sind von weither gekommen.
Seine Jünger antworteten ihm: Woher soll man in dieser unbewohnten Gegend Brot bekommen, um sie alle satt zu machen?
Er fragte sie: Wie viele Brote habt ihr? Sie antworteten: Sieben.
Da forderte er die Leute auf, sich auf den Boden zu setzen. Dann nahm er die sieben Brote, sprach das Dankgebet, brach die Brote und gab sie seinen Jüngern zum Verteilen; und die Jünger teilten sie an die Leute aus.

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31. Januar 2022

Lesung aus dem zweiten Buch Samuel – 2 Sam 15, 13-14.30; 16, 5-13a

Lesung/Evangelium
Maria Valtorta – Der Gottmensch (Audio)
Kathpedia – Der Gottmensch

Tageslesung

In jenen Tagen

kam ein Bote und meldete David: Das Herz der Israeliten hat sich Abschalom zugewandt!
Da sagte David zu allen seinen Dienern, die noch bei ihm in Jerusalem waren: Auf, wir müssen fliehen, denn für uns gibt es keine Rettung vor Abschalom. Beeilt euch mit dem Aufbruch, sonst kommt er und holt uns ein, bringt Unglück über uns und schlägt die Stadt mit scharfem Schwert.

David stieg weinend und mit verhülltem Haupte den Ölberg hinauf; er ging barfuss, und alle Leute, die bei ihm waren, verhüllten ihr Haupt und zogen weinend hinauf.
Als König David nach Bahurim kam, da kam plötzlich aus der Stadt ein Mann namens Schimi, ein Sohn Geras aus der Sippe des Hauses Saul.

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25. Januar 2022 Lesung/Evangelium

Lesung aus der Apostelgeschichte -Apg 22, 1a.3-16 – Aus dem heiligen Evangelium nach Markus Mk 16, 15-18

Quelle

Lesung

Lesung aus der Apostelgeschichte
Apg 22, 1a.3-16

In jenen Tagen sagte Paulus zum Volk:

Brüder und Väter!

Ich bin ein Jude, geboren in Tarsus in Zilizien, hier in dieser Stadt erzogen, zu Füssen Gamaliëls genau nach dem Gesetz der Väter ausgebildet, ein Eiferer für Gott, wie ihr alle es heute seid.
Ich habe den neuen Weg bis auf den Tod verfolgt, habe Männer und Frauen gefesselt und in die Gefängnisse eingeliefert.
Das bezeugen mir der Hohepriester und der ganze Rat der Ältesten. Von ihnen erhielt ich auch Briefe an die Brüder und zog nach Damaskus, um dort ebenfalls die Anhänger der neuen Lehre zu fesseln und zur Bestrafung nach Jerusalem zu bringen.

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24. Januar 2022 Evangelium vom Tag

Aus dem heiligen Evangelium nach Markus – Mk 3, 22-30

Jesu Macht über die Dämonen

In jener Zeit

sagten die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren: Er ist von Beelzebul besessen; mit Hilfe des Anführers der Dämonen treibt er die Dämonen aus.

Da rief er sie zu sich und belehrte sie in Form von Gleichnissen: Wie kann der Satan den Satan austreiben?
Wenn ein Reich in sich gespalten ist, kann es keinen Bestand haben.
Wenn eine Familie in sich gespalten ist, kann sie keinen Bestand haben.
Und wenn sich der Satan gegen sich selbst erhebt und mit sich selbst im Streit liegt, kann er keinen Bestand haben, sondern es ist um ihn geschehen.

Es kann aber auch keiner in das Haus eines starken Mannes einbrechen und ihm den Hausrat rauben, wenn er den Mann nicht vorher fesselt; erst dann kann er sein Haus plündern.

Amen, das sage ich euch: Alle Vergehen und Lästerungen werden den Menschen vergeben werden, so viel sie auch lästern mögen;
wer aber den Heiligen Geist lästert, der findet in Ewigkeit keine Vergebung, sondern seine Sünde wird ewig an ihm haften.

Sie hatten nämlich gesagt: Er ist von einem unreinen Geist besessen. Weiterlesen

Papst Franziskus: “Alles begann mit dem Wort, das Gott an uns gerichtet hat”

Zum Bibelsonntag warnt Papst Franziskus vor “Rigidität” und einer “starren Religiosität”

Quelle
 Motu Proprio Antiquum ministerium

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 23. Januar 2022 (CNA Deutsch)

Zum Bibelsonntag hat Papst Franziskus im Petersdom erneut vor Rigidität, Pelagianismus und einer “starren Religiosität” gewarnt.

Der Bibelsonntag – auch Sonntag des Wortes Gottes – ist ein Tag, an dem ganz besonders das Evangelium im Mittelpunkt steht: Das Wort Gottes. Papst Franziskus feierte im Petersdom dazu die heilige Messe und übertrug nach einem neuen, von der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung vorbereiteten Ritus zum ersten Mal Laien aus verschiedenen Ländern der Welt das Amt des Lektors und das Amt des Katecheten.

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Das Wort Gottes schenkt uns Heil und Freude

3. Sonntag im Jahreskreis C (23.01.2022)

Quelle
“Die schrecklichen Sünden von Kirchenverantwortlichen”

L1: Neh 8,2-4a.5-6.8-10; L2: 1 Kor 12,12-31a; Ev: Lk 1,1-4; 4,14-21/Lesungen – Evangelium

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Am “Sonntag des Wortes Gottes” sollen wir uns – wie dies Papst Franziskus vorschlägt – in besonderer Weise dessen bewusst werden, dass Gott selbst in seinem Sohn Jesus Christus zu uns gesprochen hat und dass uns Gott im Wort der Heiligen Schrift persönlich begegnet.

Das ewige Wort Gottes ist Fleisch geworden; Gott ist einer von uns geworden, um uns seine Liebe zu zeigen und uns nahe zu sein. Sowohl im Alten Bund als auch im Neuen Bund hat Gott zu den Menschen gesprochen. Im Hebräerbrief heißt es: „Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben des Alls eingesetzt und durch den er auch die Welt erschaffen hat; er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er trägt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich dann zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.“ (Hebr 1,1–3).

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Unser Sonntag: Die unwiderstehliche Gegenkraft

Der junge Zimmermann, so erläutert Prof. Gerl-Falkovitz, redet nicht schlecht, aber befremdlich. Er behauptet die unglaublichen Prophezeihungen des Jesaja seien erfüllt. Offenbar mit ihm. Seine Worte werden zu Wellen, ja sogar zum Orkan, der die Welt erfasst. Aber: nichts hat Jesus gehalten…

Quelle
Unbekanntere Wunder Jesu – Und wo er sie vollbrachte
Lesungen/Evangelium

Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Lk 1, 1-4; 4, 14-21

Die Sätze in der Synagoge von Nazareth sind vor wenigen Ohren gesprochen, die noch dazu – wie wir am nächsten Sonntag in den nächsten Versen erfahren – nicht zuhören. Was wird der allseits bekannte Sohn des Zimmermanns vor Ort sagen?

Er redet nicht schlecht, wenn auch befremdlich… hat die eigenartigen Worte des Jesaja ausgewählt von einem Geheimnis, in dem Heilung und Freiheit wachsen und die Blinden sehen. Und der junge Zimmermann behauptet, diese unglaublichen Prophezeiungen seien heute erfüllt. Offenbar mit ihm.

Nazareth ist eigentlich ein Nirgendwo

Nazareth ist eigentlich ein Nirgendwo. Und doch schlagen diese Worte Wellen, sie breiten sich aus, man liest sie noch heute. Die Worte aus dem Nirgendwo werden zum Orkan: Erst erfasst er das jüdische Volk, dann die römische Herrschaft, dann die griechische Weisheit, dann die Welt. Sehr leise, sehr klein, sehr undeutlich sind die Anfänge … Erst später zeigt sich, was darin steckte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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