Evangelium

Ich weiss eine Stadt

Unser Sonntag: Die Einladung, ein anderer Christus zu werden

Wir Menschen sind wahrscheinlich so gemacht, so Pater Norbert Hofmann, dass wir lieber Positives hören und erleben wollen als ständig mit dem Negativen konfrontiert zu werden. Wir müssen aber bereit sein, zur eigenen Umkehr – und das eigentliche Ziel ist Heiligkeit

Quelle
Tageslesung/Evangelium
Ein guter Baum mit guten Früchten

Pater Norbert Johannes Hofmann – Lk 6,39-45 Lesejahr C

Was würden Sie wohl auf die Frage Jesu im heutigen Evangelium antworten, wenn er fragt: “Kann etwa ein Blinder einen Blinden führen?” (Lk 6,39) Wahrscheinlich würden Sie ganz bestimmt mit NEIN antworten. Einer zumindest sollte doch den Weg kennen und mit eigenen Augen sehen können, wohin es konkret geht.

Die Frage Jesu scheint auch keine echte, sondern eine so genannte “rhetorische Frage” zu sein, bei der die Antwort schon von vorneherein angezielt wird und feststeht. Im Nachsatz sagt er dann ja auch: “Werden nicht beide in eine Grube fallen?” (Lk 6,39). Wer will denn schon in eine Grube fallen? Um also einen Blinden zu führen, braucht es einen Sehenden. Meint aber Jesus hier wirklich das Augenlicht, oder spricht er im übertragenen Sinn von Blinden, die unfähig sind, bestimmte Sachverhalte entsprechend zu erkennen und sich demgemäss richtig zu verhalten?

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25. Februar 2022 – Tageslesung/Evangelium

Lesung aus dem Jakobusbrief – Jak 5, 9-12

Angelus, 26. Dezember 2021

Tageslesung

Lesung aus dem Jakobusbrief – Jak 5, 9-12

Klagt nicht übereinander, Brüder, damit ihr nicht gerichtet werdet. Seht, der Richter steht schon vor der Tür.
Brüder, im Leiden und in der Geduld nehmt euch die Propheten zum Vorbild, die im Namen des Herrn gesprochen haben.
Wer geduldig alles ertragen hat, den preisen wir glücklich. Ihr habt von der Ausdauer des Ijob gehört und das Ende gesehen, das der Herr herbeigeführt hat. Denn der Herr ist voll Erbarmen und Mitleid.
Vor allem, meine Brüder, schwört nicht, weder beim Himmel noch bei der Erde noch irgendeinen anderen Eid. Euer Ja soll ein Ja sein und euer Nein ein Nein, damit ihr nicht dem Gericht verfallt.

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Epheser 6,10-20 – Ausgerüstet zum Kampf

Zum Schluss noch ein Wort an euch alle: Werdet stark, weil ihr mit dem Herrn verbunden seid! Lasst euch mit seiner Macht und Stärke erfüllen!

Quelle
Polnischer Episkopatsvorsitzender Gądecki schreibt DBK in brüderlicher Sorge wegen Synodalem Weg!
CNA – “Brüderliche Sorge”: Vorsitzender der polnischen Bischöfe kritisiert “Synodalen Weg”

Ausgerüstet zum Kampf

10 Zum Schluss noch ein Wort an euch alle: Werdet stark, weil ihr mit dem Herrn verbunden seid! Lasst euch mit seiner Macht und Stärke erfüllen!
11 Greift zu all den Waffen, die Gott für euch bereithält, zieht seine Rüstung an! Dann könnt ihr alle heimtückischen Anschläge des Teufels abwehren.
12 Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen, sondern gegen Mächte und Gewalten des Bösen, die über diese gottlose Welt herrschen und im Unsichtbaren ihr unheilvolles Wesen treiben.

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22. Februar 2022 – Lesung/Evangelium

22.2.2022 – Kathedra-Petri – Eine Hinführung

Quelle
Kathpedia – Kathedra Petri
Heiligenlexikon – Petrus – Cathedra Petri – Petri Stuhlfeier
150 Jahre Dogma der päpstlichen Unfehlbarkeit

Tageslesung

Kathedra Petri

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Petrus – 1 Petr 5, 1-4

Brüder!

Eure Ältesten ermahne ich, da ich ein Ältester bin wie sie und ein Zeuge der Leiden Christi und auch an der Herrlichkeit teilhaben soll, die sich offenbaren wird:
Sorgt als Hirten für die euch anvertraute Herde Gottes, nicht aus Zwang, sondern freiwillig, wie Gott es will; auch nicht aus Gewinnsucht, sondern aus Neigung;
seid nicht Beherrscher eurer Gemeinden, sondern Vorbilder für die Herde!

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Gesetz, Utopie oder Evangelium?

Eine Predigt von des Priesters und Philosophen Aldo Vendemiati

Quelle
Die verborgenen Heiligen
Aldo Vendemiati
Papst Franziskus: “Die Welt braucht Schönheit wie nie zuvor”
Papst Franziskus: Wer seine andere Wange hinhält, hat wahre innere Stärke
Das Johannes-Evangelium

20. Februar 2022

Jeder kennt diese Seite aus dem Evangelium: “Liebt eure Feinde…
Dem, der dich auf die eine Wange schlägt, halt auch die andere hin…” (vgl. Lk 6,27-38).

Und oft fangen diejenigen, die das Christentum lächerlich machen wollen, genau damit an.

Aber nicht nur das: Diese Worte Jesu haben viele sensible und unruhige Männer und Frauen bewegt, die sich gefragt haben: Dieses Nichtverweigern der Tunika gegenüber jenen, die deinen Mantel zerreissen, dieses Nicht-Zurückverlangen deiner Dinge von jenen, die sie nehmen – schliesst das nicht jede legitime persönliche und soziale Verteidigung aus? Schliesst das jeden Anspruch aus, die Rechte aller geachtet zu sehen? Aber heisst das dann nicht, den Überheblichen freien Lauf zu lassen? Würde es nicht zur Zerstörung der Gesellschaft führen?

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Auch wir erleben Zeiten der Gnade

Auch wir erleben Zeiten der Gnade – 7. Sonntag im Jahreskreis C (20.02.2022)

Quelle

L1: 1 Sam 26,2.7-9.12-13.22-23; L2: 1 Kor 15,45-49; Ev: Lk 6,27-38/Lesungen/Evangelium

Auch wir erleben Zeiten der Gnaden – 7. Sonntag im Jahreskreis C (20.02.2022)

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Jesus Christus, unser Erlöser, ist zugleich der grosse Lehrer der Menschheit. Immer wieder hat er seine Apostel und Jünger über das Reich Gottes unterrichtet. Für die Fragen und Anliegen eines jeden Menschen war Jesus offen. So hat er auch die gewöhnlichen Leute aus dem Volk gerne um sich geschart, und sie hörten ihm aufmerksam zu, wenn er beispielsweise seine Bergpredigt hielt, die der Evangelist Matthäus überliefert, oder seine Rede auf dem Feld, die Lukas wiedergibt und aus welcher wir im heutigen Evangelium wichtige Teile gehört haben.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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