Evangelium

14. April 2022 – Tagesevangelium und Worte zum Tag

Gründonnerstag – Lesung aus dem Buch Exodus Ex 12,1–8.11–14

Quelle
Mose

Tageslesung

Gründonnerstag

Lesung aus dem Buch Exodus
Ex 12,1–8.11–14

In jenen Tagen

sprach der Herr zu Mose und Aaron im Land Ägypten:

Dieser Monat soll die Reihe eurer Monate eröffnen, er soll euch als der Erste unter den Monaten des Jahres gelten.
Sagt der ganzen Gemeinde Israel: Am Zehnten dieses Monats soll jeder ein Lamm für seine Familie holen, ein Lamm für jedes Haus.
Ist die Hausgemeinschaft für ein Lamm zu klein, so nehme er es zusammen mit dem Nachbarn, der seinem Haus am nächsten wohnt, nach der Anzahl der Personen. Bei der Aufteilung des Lammes müsst ihr berücksichtigen, wie viel der Einzelne essen kann.

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11. April 2022 Tageslesung/Evangelium

Lesung aus dem Buch Jesaja – Jes 42, 5a.1-7

Tagesevangelium und Worte zum Tag
Jesaja
Das Buch des Propheten Jesaja
Erster ausserbiblischer Beleg für Jesaja gefunden?
Jesaja der Einsiedler – Ökumenisches Heiligenlexikon

Tageslesung

Lesung aus dem Buch Jesaja – Jes 42, 5a.1-7

So spricht Gott, der Herr:

Seht, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er bringt den Völkern das Recht.
Er schreit nicht und lärmt nicht und lässt seine Stimme nicht auf der Straße erschallen.
Das geknickte Rohr zerbricht er nicht, und den glimmenden Docht löscht er nicht aus; ja, er bringt wirklich das Recht.
Er wird nicht müde und bricht nicht zusammen, bis er auf der Erde das Recht begründet hat. Auf sein Gesetz warten die Inseln.
So spricht Gott, der Herr, der den Himmel erschaffen und ausgespannt hat, der die Erde gemacht hat und alles, was auf ihr wächst, der den Menschen auf der Erde den Atem verleiht und allen, die auf ihr leben, den Geist:

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Unser Sonntag: Palmsonntag

Der Palmsonntag, so Kurt Kardinal Koch, macht deutlich, dass sich Jesus entschieden hat, dem Erlösungsprogramm Gottes mit all seinen radikalen Konsequenzen treu zu bleiben. Und wir? Wer stimmt nicht gern in das Hosianna des Einzugs in Jerusalem ein, um dann gleich das Halleluja von Ostern zu singen – vor dem “Kreuzige ihn” des Karfreitags zurückschreckend

Quelle
Unser Sonntag: Das grosse Geschenk der Sündenvergebung
Heilige Woche 2022 (vatican.va)

Der Palmsonntag als Weg-Kreuzung – Im Schicksal Jesu und im Leben des Christen

Kurt Cardinal Koch

Auf Wanderungen kann es leicht geschehen, dass man plötzlich vor einer Weg-Kreuzung steht, an der man sich entscheiden muss, in welche Richtung man weitergehen will. In einem übertragenen Sinn gibt es auch im menschlichen Leben immer wieder solche Wegkreuzungen, an denen das Leben eine andere Wendung nimmt und wir vor grundsätzliche Entscheidungen gestellt sind. Vor einer solchen Wegkreuzung stehen wir Christen mit dem Palmsonntag. Er bildet die Ouvertüre der Heiligen Woche, in der wir Christen am Drama des Leidens, Sterbens und Auferstehens Jesu Christi gläubig teilnehmen und es nachvollziehen. Damit wir dies in rechter Weise tun können, müssen wir zunächst auf Jesus schauen. Denn der Palmsonntag ist in erster Linie eine elementare Wegkreuzung im Leben Jesu.

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9. April 2022 Evangelium/Lesung

Lesung aus dem Buch Ezechiel – Ez 37, 21-28

Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Ezechiel – Ökumenisches Heiligenlexikon

Tageslesung

Lesung aus dem Buch Ezechiel – Ez 37, 21-28

So spricht Gott, der Herr: Ich hole die Israeliten aus den Völkern heraus, zu denen sie gehen mussten; ich sammle sie von allen Seiten und bringe sie in ihr Land.
Ich mache sie in meinem Land, auf den Bergen Israels, zu einem einzigen Volk. Sie sollen alle einen einzigen König haben. Sie werden nicht länger zwei Völker sein und sich nie mehr in zwei Reiche teilen.
Sie werden sich nicht mehr unrein machen durch ihre Götzen und Gräuel und durch all ihre Untaten. Ich befreie sie von aller Sünde, die sie in ihrer Untreue begangen haben, und ich mache sie rein. Dann werden sie mein Volk sein, und ich werde ihr Gott sein.
Mein Knecht David wird ihr König sein, und sie werden alle einen einzigen Hirten haben. Sie werden nach meinen Rechtsvorschriften leben und auf meine Gesetze achten und sie erfüllen.

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8. April 2022 Evangelium/Lesung

Lesung aus dem Buch Jeremia – Jer 20, 10-13

Quelle

Lesung aus dem Buch Jeremia – Jer 20, 10-13

Jeremia sprach:

Ich hörte das Flüstern der Vielen: Grauen ringsum! Zeigt ihn an! Wir wollen ihn anzeigen. Meine nächsten Bekannten warten alle darauf, dass ich stürze: Vielleicht lässt er sich betören, dass wir ihm beikommen können und uns an ihm rächen.

Doch der Herr steht mir bei wie ein gewaltiger Held. Darum straucheln meine Verfolger und kommen nicht auf. Sie werden schmählich zuschanden, da sie nichts erreichen, in ewiger, unvergesslicher Schmach.
Aber der Herr der Heere prüft den Gerechten, er sieht Herz und Nieren. Ich werde deine Rache an ihnen erleben; denn dir habe ich meine Sache anvertraut.
Singt dem Herrn, rühmt den Herrn; denn er rettet das Leben des Armen aus der Hand der Übeltäter.

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Unser Sonntag: Das grosse Geschenk der Sündenvergebung

In seiner ersten Betrachtung im April zum Evangelium von der Begegnung Jesu mit der Ehebrecherin macht Kardinal Koch deutlich, dass es eine Hilfe dafür ist, wie wir als Christen mit Sünde, Busse und Vergebung umzugehen haben. Die Fastenzeit sollte dazu führen, dass wir uns das grosse Geschenk der Sündenvergebung wieder vergegenwärtigen

Quelle
Unser Sonntag im April mit Kardinal Kurt Koch
“Jesus Christus sprengt Systeme”
Der Papst landet auf Malta: Plädoyer für umfassenden Lebensschutz
Papst Franziskus in Malta: Für Gott gibt es das Wort “unrettbar” nicht
Predigt: 5. Fastensonntag C 2022 (Dr. Josef Spindelböck) – Bekehrung durch Gottes Liebe

Im Rückblick auf die österliche Busszeit

Kardinal Kurt Koch

Christwerden als lebenslanger Weg

Mit dem fünften Fastensonntag geht die Österliche Busszeit zu Ende, und es wird auf die Passionszeit übergeleitet. Die neuere Bezeichnung für die Fastenzeit, nämlich Österliche Busszeit, erinnert daran, dass diese Zeit in der frühen Kirche die Zeit der Vorbereitung auf die Taufe und damit die Zeit des Christwerdens gewesen ist. Dahinter steht die Glaubensüberzeugung, dass sich das Christwerden in einem langen und beschwerlichen Weg der Verwandlung und Bekehrung vollziehen muss, den der Taufbewerber Schritt für Schritt zu gehen hat.

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‘Gott lässt uns die Freiheit’

Eine Hölle muss es schon deswegen geben, weil Gott uns die Freiheit lässt!

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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