Saltem Diebus Dominicis
Saltem Diebus Dominicis: Der Teufel, die Versuchungen und du
Quelle
Alfredo Ildefonso Schuster – Wikipedia
18. Februar 2024
Die römische Station an diesem 1. Sonntag der Fastenzeit ist die Kathedrale von Rom, die Basilika St. Johannes im Lateran, die als “Mutterkirche der Stadt und der Welt” bezeichnet wird. Der vollständige Titel lautet die Kathedrale der Päpstlichen Erzbasilika des Heiligsten Erlösers und der Heiligen Johannes des Täufers und des Evangelisten im Lateran.
Zum Welttag der Kranken
Jesus heilt nicht nur mit Worten, sondern mit Gesten, mit Berührungen
Quelle
Unser Sonntag: Der Aussätzige darf zurück ins Leben – Vatican News
Predigt: 6. Sonntag im Jahreskreis B 2024 (Dr. Josef Spindelböck) (stjosef.at)
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Von Pater Eberhard von Gemmingen SJ
11. Februar 2024
[Lesungen HIER]
Das entscheidende Wort in den beiden heutigen Lesungen heißt “Berühren”. In der Lesung aus dem Alten Testament wird den Menschen strengstens verboten, einen Pestkranken zu berühren. Die Krankheit soll nicht weitergetragen werden. Wir kennen das von Corona. Und Jesus tut genau das Gegenteil. Er tut das Verbotene, er berührt den Pestkranken, um ihn zu heilen. Ich möchte mich heute mit dem körperlichen Kontakt befassen. Christentum hat nicht nur mit Seele zu tun, sondern auch mit dem Körper.
Kirche muss heute provozieren, so wie Jesus provoziert hat
Die Kirche steht vor den gleichen Herausforderungen wie Jesus. Sie muss helfen und heilen, sie muss verkündigen und sie muss beten
Von Pater Eberhard von Gemmingen SJ
Predigt: 5. Sonntag im Jahreskreis B 2024 (Dr. Josef Spindelböck) (stjosef.at) – Beten ist not-wendend und notwendig
4. Februar 2024
Wusste Jesus wohl manchmal nicht genau, wie es weitergehen sollte, wie er weitermachen sollte? War Jesus wohl manchmal hin- und hergerissen zwischen zwei Alternativen? Fühlte er sich manchmal unter dem Erwartungsdruck der Menschen? Unter dem Erwartungsdruck seiner Jünger? Oder war Jesus so souverän, dass er immer schon genau wusste, was der nächste Schritt war, den er gehen sollte?
Jesus war ja zunächst ein Mensch. Als Mensch war er nicht allwissend. Aber ich habe den Eindruck, dass er sehr souverän war und klare Entscheidungen traf.
Das heutige Evangelium zeigt ein wenig die drei Herausforderungen, zwischen denen er sich manchmal entscheiden musste, denen er sich stellen musste. Manchmal musste er sich nämlich zwischen mehreren Möglichkeiten entscheiden.
Unser Sonntag: Ein Gott mit vollem Terminkalender
Pfarrer Andrzej Dominik Kuciński bringt uns in dieser ersten Betrachtung die Erkennungszeichen Jesu näher: Es ist nicht ein Hamsterrad. Vielmehr wären es seine Hände: die eine, zum Lehren erhoben und die zweite, welche die Kranken wiederaufrichtet
Andrzej Dominik Kuciński
Mk 1,29-39 – 5. Sonntag im Jahreskreis B
Jesus ist beschäftigt. Er hat viel zu tun. Schon am ersten Tag seines Wirkens ist sein Terminkalender voll. Zuerst in der Synagoge predigen, einen Dämon austreiben, wie wir am letzten Sonntag gehört haben, dann eine Schwiegermutter heilen und schließlich – auch alle anderen, die an ihren Gebrechen zu leiden haben.
Keine Zeit zum Aufatmen. Und am nächsten Tag geht es schon weiter, in die anderen Städte und Dörfer, aber zuerst muss er noch sein Morgengebet verrichten, das vorzugsweise vor dem Sonnenaufgang stattfindet, damit die Menschen ihn nicht überfallen. Können wir uns nicht gut vorstellen, dass dieser Jesus gut in unsere Zeit hineinpasst, in die Zeit des “Keine-Zeit-Habens” oder in etwas abgemilderter Form, die wir Priester manchmal versucht sind zu benutzen: “Ich bin momentan viel unterwegs”? Und doch, beim näheren Zusehen, entzieht sich dieser Jesus unseren gewohnten Schablonen. Weiterlesen
Wir sind aufgerufen, uns um die leidende Menschheit zu kümmern
CNA Deutsch präsentiert die folgende Predigt zum bevorstehenden Fünften Sonntag im Jahreskreis
Von Aldo Vendemiati
1. Februar 2024
CNA Deutsch präsentiert die folgende Predigt zum bevorstehenden Fünften Sonntag im Jahreskreis.
Um die Seite des heutigen Evangeliums (Mk 1,29-39) zu verstehen, können wir uns mit einem der beteiligten Charaktere identifizieren: mit der Schwiegermutter des Simon oder mit einem der anderen Kranken, die Jesus heilt – oder mit Simon selbst oder mit einem der anderen Jünger.
Die Kranken
Versuchen wir zunächst, uns mit den Kranken zu identifizieren, die Jesus einfach ihre Krankheiten zeigen, um geheilt zu werden. Dabei handelt es sich nicht nur um körperliche Krankheiten, sondern auch um moralische und spirituelle Krankheiten: Das Evangelium weist uns darauf hin, wenn es von Besessenen spricht, also von Menschen, die in gewisser Weise unter der Macht des bösen Geistes stehen.
Das Evangelium ist alt, aber es ist nie veraltet
Das Evangelium ist alt, aber es ist nie veraltet – es ist immer neu und macht alles neu
Von Aldo Vendemiati
25. Januar 2024
CNA Deutsch präsentiert die folgende Predigt zum bevorstehenden Vierten Sonntag im Jahreskreis.
An diesem Vierten Sonntag im Jahreskreis sehen wir, wie die Botschaft Jesu die Menschen mit Staunen erfüllt, weil sie als eine neue Lehre mit Vollmacht auftritt (Mk 1,21–28).
Eine neue Lehre im Vergleich zu was? Im Vergleich zur Lehre der Schriftgelehrten, also jener Prediger, die die Leute gewohnt waren, am Sabbat in den Synagogen zu hören.
Neu bedeutet nicht “inhaltlich anders”; vielmehr wurde vieles von dem, was Jesus lehrt, auch von den Schriftgelehrten gelehrt, denn wir finden es bereits im Gesetz und bei den Propheten – also in dem, was wir das Alte Testament nennen.
Nachfolge ist der Wesenskern des Christentums
Gefunden und berufen: Über den Weg der Christen in die Nachfolge des Herrn
Quelle
Harm Klueting: Jesus ist wirklich der Sohn Gottes | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Hl. Johannes der Täufer
13.01.2024
Andrzej Kucinski
Was ist letztlich das Christentum, wenn nicht die existenzielle Nachfolge Jesu Christi? Das sagt uns Johannes, der Evangelist zu Beginn seines Evangeliums deutlich. Es geschieht im Rahmen der vier Tage, welche der ersten Offenbarung der Herrlichkeit Jesu (doxa) bei der Hochzeit in Kana (Johannes 2, 1–12) vorausgehen, und zwar in Anlehnung an die mehrtägige Vorbereitung des Volkes Israel auf die Gabe des Gesetzes in Exodus 19.
Die Szene von Johannes 1, 35–42 beinhaltet die Dramatik der Realisierung dessen, was Johannes der Täufer mit seiner Rolle als “Stimme in der Wüste” (Johannes 1, 23) meinte: Wenn das “Wort” kommt, darf die “Stimme” zurücktreten. Es impliziert die Übernahme der Jünger des Johannes durch Jesus, auf den Johannes selbst verweist. Die Antwort des Andreas und des namenlosen Jüngers ist ein Paradigma der Nachfolge Jesu in den Evangelien.
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