15. Sonntag im Jahreskreis
Evangelium nach Markus 6,7-13
Er rief die Zwölf zu sich und sandte sie aus, jeweils zwei zusammen. Er gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben, und er gebot ihnen, ausser einem Wanderstab nichts auf den Weg mitzunehmen, kein Brot, keine Vorratstasche, kein Geld im Gürtel, kein zweites Hemd und an den Füssen nur Sandalen.
Und er sagte zu ihnen: Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort wieder verlasst.
Wenn man euch aber in einem Ort nicht aufnimmt und euch nicht hören will, dann geht
Fest des Hl. Benedikt von Nursia, Patron Europas
Evangelium nach Matthäus 10,1-7
Dann rief er seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben und alle Krankheiten und Leiden zu heilen. Die Namen der zwölf Apostel sind: an erster Stelle Simon, genannt Petrus, und sein Bruder Andreas, dann Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes, Philippus und Bartholomäus, Thomas und Matthäus, der Zöllner, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Thaddäus, Simon Kananäus und Judas Iskariot, der ihn später verraten hat.
Diese Zwölf sandte Jesus aus und gebot ihnen: Geht nicht zu den Heiden, und betretet keine Stadt der Samariter, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe.
Evangelium nach Markus 6,1b.2-6
14. Sonntag im Jahreskreis
Von dort brach Jesus auf und kam in seine Heimatstadt; seine Jünger begleiteten ihn.
Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, staunten und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist! Und was sind das für Wunder, die durch ihn geschehen! Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns?
Evangelium nach Matthäus 9,9-13
Freitag, 13. Woche im Jahreskreis
Als Jesus weiterging, sah er einen Mann namens Matthäus am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach! Da stand Matthäus auf und folgte ihm. Und als Jesus in seinem Haus beim Essen war, kamen viele Zöllner und Sünder und assen zusammen mit ihm und seinen Jüngern. Als die Pharisäer das sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: Wie kann euer Meister zusammen mit Zöllnern und Sündern essen?
Er hörte es und sagte: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Darum lernt, was es heisst: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. Denn ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten. Weiterlesen
Freitag der 13. Woche im Jahreskreis
Buch Amos 8,4-6.9-12
Hört dieses Wort, die ihr die Schwachen verfolgt und die Armen im Land unterdrückt.
Ihr sagt: Wann ist das Neumondfest vorbei? Wir wollen Getreide verkaufen. Und wann ist der Sabbat vorbei? Wir wollen den Kornspeicher öffnen, das Mass kleiner und den Preis grösser machen und die Gewichte fälschen. Wir wollen mit Geld die Hilflosen kaufen, für ein paar Sandalen die Armen. Sogar den Abfall des Getreides machen wir zu Geld.
Impuls zum 13. Sonntag im Jahreskreis
Der Glaube ist wichtig für die Gesundung, aber noch wichtiger für das ewige Leben
Von Msgr. Dr. Peter v. Steinitz*
Münster, 29. Juni 2012, zenit.org
Im Evangelium des heutigen 13. Sonntags im Jahreskreis hören wir von zwei grossen Heilungen, die der Herr vorgenommen hat: die Frau, die am Blutfluss litt und ihr ganzes Vermögen für Ärzte ausgegeben hatte, sowie die 12-jährige Tochter des Synagogenvorstehers Jairus, die er sogar vom Tode erweckte.
Wenn ich auch nur Sein Gewand berühre:
Werde ich geheilt
In Lourdes ereignen sich vor allem Heilungen bei der Sakramentsprozession
Ein Kommentar zum Sonntagsevangelium von P. Bernhard Sirch
Illschwang, kath.net, 28. Juli 2012
B – 13. Sonntag im Jahreskreis, 1. Lesung: Weish 1, 13-15; 2, 23-24, 2. Lesung: 2 Kor 8:7.9.13-15, Evangelium: Mk 5, 21-43
Im Sonntagsevangelium hören wir von zwei Wundererzählungen, wobei die Heilung einer Frau von ihren Blutungen in die Erzählung der Auferweckung eines toten Mädchens eingeschoben ist. Schon am Ende der Heilung der Frau mit ihren Blutungen wird deutlich, warum diese Erzählung eingeschoben wurde. Jesus sagt zu der Frau: “Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen” (Mk 5,34). Dem Evangelisten geht es um die Mitwirkung des Menschen bei einem Wunder.
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