Fortschritt im theologischen Dialog
Trotz Leid der Christen Wahrheit des Evangeliums verkünden
Vertreter der Internationalen gemischten Kommission für den theologischen Dialog zwischen der katholischen Kirche und den altorientalischen Kirchen bei Papst Benedikt.
Jan Bentz
Vatikanstadt, Friday, 25. January 2013, zenit.org.
“Viele von Euch kommen aus Gegenden, wo Christen, als Individuen oder als Gemeinschaft, sich schmerzlichen Proben und Schwierigkeiten gegenübergestellt sehen, was für uns alle eine Quelle tiefster Sorge ist. Durch Euch möchte ich allen Gläubigen im Nahen Osten meine geistliche Nähe versichern und mein Gebet, dass dieses Land, das in Gottes Heilsplan eine so wichtige Rolle spielt, durch konstruktiven Dialog und Zusammenarbeit in eine Zukunft der Gerechtigkeit und des dauerhaften Friedens geführt werde!“
2. Sonntag im Jahreskreis – Familiensonntag
Evangelium nach Johannes 2,1-11
Am dritten Tag fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt, und die Mutter Jesu war dabei. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen. Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.
Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut!
Abtreibungsgrund Vergewaltigung? Eine Betroffene erzählt
“Ich wurde durch staatliches Gesetz beschützt”
Die Mutter von Rebecca Kiessling hatte zweimal um Abtreibung des Kindes gebeten, das aus einer Vergewaltigung entstanden war. Kiessling: “Ich wurde durch staatliches Gesetz beschützt”.
Washington D.C., kath.net/LSN/pl, 18. Januar 2013
Rebecca Kiessling wurde in einer Vergewaltigung gezeugt. Ihre Mutter hatte zweimal um Abtreibung gebeten, doch die Gesetze ihres US-amerikanischen Heimatbundesstaates Michigan untersagten dies. “Ich wurde durch staatliches Gesetz beschützt”, erläuterte Kiessling in einem Telefoninterview mit LifeSiteNews. Jene Juristen, welche am Gesetz von Michigan mitgearbeitet hatten und “zu hundert Prozent und ohne Kompromiss pro-life waren und die mich mit Gesetzen beschützt haben… sie haben für mich das Leben gewählt. Und sie sind meine Helden. Manche von uns brauchen Helden“.
Donnerstag der 1. Woche im Jahreskreis
Evangelium nach Markus 1,40-45
Ein Aussätziger kam zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du machen, daß ich rein werde. Jesus hatte Mitleid mit ihm; er streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will es – werde rein! Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz, und der Mann war rein. Jesus schickte ihn weg und schärfte ihm ein: Nimm dich in acht! Erzähl niemand etwas davon, sondern geh, zeig dich dem Priester und bring das Reinigungsopfer dar, das Mose angeordnet hat. Das soll für sie ein Beweis (meiner Gesetzestreue) sein. Der Mann aber ging weg und erzählte bei jeder Gelegenheit, was geschehen war; er verbreitete die ganze Geschichte, so daß sich Jesus in keiner Stadt mehr zeigen konnte; er hielt sich nur noch außerhalb der Städte an einsamen Orten auf. Dennoch kamen die Leute von überallher zu ihm.
Fest der Taufe des Herrn
Evangelium nach Lukas 3,15-16.21-22
Das Volk war voll Erwartung, und alle überlegten im stillen, ob Johannes nicht vielleicht selbst der Messias sei. Doch Johannes gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch nur mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe aufzuschnüren. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Zusammen mit dem ganzen Volk liess auch Jesus sich taufen. Und während er betete, öffnete sich der Himmel, und der Heilige Geist kam sichtbar in Gestalt einer Taube auf ihn herab, und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.
Auf Reisen mit den weisen Astronomen
Die Frage, die ich den drei Weisen gerne stellen würde
Etwas zu unterschreiben heisst, einen Akt fest und dauerhaft zu machen. Das Epiphaniefest bietet uns eine treffliche Gelegenheit, über die “Unterschrift” zu reflektieren, die Gott in der Schöpfung hinterlassen hat, um einen Ausdruck zu verwenden, den Benedikt XVI. in der Homilie zum Hochfest vom 6. Januar 2011 gebraucht hat. Gott macht den Kosmos stabil und erhält ihn in seiner Existenz. Aber das Unterschreiben bedeutet auch die Übernahme einer Verpflichtung. Und daher kommt Gott seiner Verpflichtung nach, indem er seinen eingeborenen Sohn gibt.
Epiphanie – Hochfest Erscheinung des Herrn
Evangelium nach Matthäus 2,1-12
Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem. Er liess alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle. Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten: Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.
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