Evangelium

33. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Matthäus 25,14-30

Hieronymus in der Wildnis um 1495Hl. Margareta von SchottlandHl. Hieronymus
Hl. Maragareta von Schottland: Tagesheilige

In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an.
Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab.

Sofort begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu.

Weiterlesen

Allerseelen

Evangelium nach Johannes 11,17-27

Auferweckung des Lazarus MichelangeloIn jener Zeit, als Jesus in Betanien ankam, fand er Lazarus schon vier Tage im Grab liegen. Betanien war nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien entfernt. Viele Juden waren zu Marta und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu trösten. Als Marta hörte, dass Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus.

Marta sagte zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben. Aber auch jetzt weiss ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben.

Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen.

Marta sagte zu ihm: Ich weiss, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Letzten Tag. Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?

Weiterlesen

30. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Matthäus

Quelle
Sind wir nicht mehr erlösungsbedürftig?
Impuls zum 30. Sonntag im Jahreskreis

In jener Zeit, als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie bei ihm zusammen.
Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn auf die Probe stellen und fragte ihn:
Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?

Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken.
Das ist das wichtigste und erste Gebot.

Ebenso wichtig ist das zweite:

Weiterlesen

“Das Grundkriterium christlichen Lebens”

Gottesliebe und Nächstenliebe: das Grundkriterium christlichen Lebens

Quelle
KathTube:  Angelus 26. Oktober 2014

Franziskus: Jesus übergibt keine Formeln oder Vorschriften, sondern zwei Antlitze: das Antlitz Gottes und das Antlitz des Nächsten als Spiegelbild des Antlitzes Gottes. Wie liebst du?

Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 26. Oktober 2014

In seiner Ansprache vor dem Angelus ging Papst Franziskus vom Evangelium des 30. Sonntags im Jahreskreis aus (Mt 22,34-40) und erklärte, dass das Gesetz Gottes in der Gottes- und Nächstenliebe zusammengefasst sei.

Auch das Gebot der Nächstenliebe sei nicht von Jesus erfunden worden, sondern entstamme dem Buch Levitikus. Die Neuheit bestehe darin, dass die beiden Gebote der Gottes- und Nächstenliebe zusammengenommen würden. So offenbarten sie sich als untrennbar und einander ergänzend, “sie sind die beiden Seiten derselben Medaille”. Der Papst erinnerte dabei an den “wunderschönen Kommentar”, den uns hierzu Benedikt XVI. in seiner ersten Enzyklika “Deus caritas est”  hinterlassen habe (Nr. 16-18).

Weiterlesen

“Zukunft von Religion und Kirche”

Eine Kämpferin in der Männerkirche

Porträt: Die feministische, lesbische Theologin Susanne Birke ist enttäuscht, dass die katholische Kirche den Reformkurs stoppte. Das wird ihr Engagement aber nur bestärken.

Will den Papst beim Wort nehmen: Theologin Susanne Birke.

Zu Beginn der Bischofssynode von letzter Woche weilte Susanne Birke ein paar Tage in Rom. Zusammen mit anderen Reformkatholiken als Beobachterin. Zurück in der Schweiz, fällt ihre Bilanz nüchtern aus: “Schaut man sich das Schlussdokument an, drängt sich das Wort Rückschritt auf”, meint die 46-Jährige. “Es ist das, was wir immer hatten. Dass wir nach so vielen Jahren nicht weiter sind, ist für mich nicht nur Stillstand, sondern Rückschritt.”

Weiterlesen

Das Evangelium nach Matthäus

21, 12-22

Jesus ging in den Tempel und trieb alle Händler und Käufer aus dem Tempel hinaus; er stiess die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um und sagte:
In der Schrift steht: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein. Ihr aber macht daraus eine Räuberhöhle.
Im Tempel kamen Lahme und Blinde zu ihm und er heilte sie. 
Als nun die Hohenpriester und die Schriftgelehrten die Wunder sahen, die er tat, und die Kinder im Tempel rufen hörten: Hosanna dem Sohn Davids!, da wurden sie ärgerlich 
und sagten zu ihm: Hörst du, was sie rufen? Jesus antwortete ihnen: Ja, ich höre es. Habt ihr nie gelesen: Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge schaffst du dir Lob? 
Und er liess sie stehen und ging aus der Stadt hinaus nach Betanien; dort übernachtete er. 

Weiterlesen

Montag der 29. Woche im Jahreskreis

Evangelium nach Lukas 12,13-21

Hl. WendelinTagesheiliger: Hl. Wendelin

In jener Zeit bat einer aus der Volksmenge Jesus: Meister, sag meinem Bruder, er soll das Erbe mit mir teilen.
Er erwiderte ihm: Mensch, wer hat mich zum Richter oder Schlichter bei euch gemacht?
Dann sagte er zu den Leuten: Gebt acht, hütet euch vor jeder Art von Habgier. Denn der Sinn des Lebens besteht nicht darin, dass ein Mensch aufgrund seines grossen Vermögens im Überfluss lebt.
Und er erzählte ihnen folgendes Beispiel: Auf den Feldern eines reichen Mannes stand eine gute Ernte.
Da überlegte er hin und her: Was soll ich tun? Ich weiss nicht, wo ich meine Ernte unterbringen soll.

Weiterlesen

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel