Evangelium

Donnerstag der 27. Woche im Jahreskreis

Evangelium nach Lukas 11,5-13

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn einer von euch einen Freund hat und um Mitternacht zu ihm geht und sagt: Freund, leih mir drei Brote;
denn einer meiner Freunde, der auf Reisen ist, ist zu mir gekommen, und ich habe ihm nichts anzubieten!, wird dann etwa der Mann drinnen antworten: Lass mich in Ruhe, die Tür ist schon verschlossen, und meine Kinder schlafen bei mir; ich kann nicht aufstehen und dir etwas geben?Ich sage euch: Wenn er schon nicht deswegen aufsteht und ihm seine Bitte erfüllt, weil er sein Freund ist, so wird er doch wegen seiner Zudringlichkeit aufstehen und ihm geben, was er braucht.

Darum sage ich euch: Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet.
Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet.

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27. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Markus 10,2-16

Lasset die Kinder zu mir kommen Tages-Heiliger Franz von Assisi

Da kamen Pharisäer zu ihm und fragten: Darf ein Mann seine Frau aus der Ehe entlassen? Damit wollten sie ihm eine Falle stellen.
Er antwortete ihnen: Was hat euch Mose vorgeschrieben?
Sie sagten: Mose hat erlaubt, eine Scheidungsurkunde auszustellen und die Frau aus der Ehe zu entlassen.
Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er euch dieses Gebot gegeben.
Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen.
Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,
und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins.
Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

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Freitag der 25. Woche im Jahreskreis

Evangelium nach Lukas 9,18-22

Auferstehung_ChristiIn jener Zeit, als Jesus in der Einsamkeit betete und die Jünger bei ihm waren, fragte er sie: Für wen halten mich die Leute?

Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden.

Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Messias Gottes.
Doch er verbot ihnen streng, es jemand weiterzusagen.
Und er fügte hinzu: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er wird getötet werden, aber am dritten Tag wird er auferstehen.

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Messe zum Matthäus-Tag

Papstpredigt in Holguín: Messe zum Matthäus-Tag

Quelle

Im kubanischen Ort Holguín feierte der Papst am Montag eine Eucharistiefeier. Wir dokumentieren hier die Predigt in einer offiziellen deutschen Übersetzung.

Wir feiern das Fest des Apostels und Evangelisten Matthäus. Wir feiern die Geschichte einer Bekehrung. Er selbst erzählt uns in seinem Evangelium, wie die Begegnung verlief, die sein Leben prägte; er führt uns in ein “Spiel der Blicke” ein, das imstande ist, die Geschichte zu verändern.

An einem Tag wie jeder andere, als er am Zoll sass, kam Jesus vorbei und sah ihn, näherte sich und sagte zu ihm: “Folge mir nach!” Und er stand auf und folgte ihm (vgl. Mt 9,9).

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Papstpredigt auf der Plaza de la Revolucion

Papstmesse auf der Plaza de la Revolucion in Havanna

Quelle
KathTube: Papst Franziskus Predigt Havanna 20. September 2015: Wer ist der Grösste?’

“Wir dokumentieren hier die offizielle deutsche Übersetzung”:

Das Evangelium zeigt uns Jesus, wie er seinen Jüngern eine scheinbar indiskrete Frage stellt: “Worüber habt ihr unterwegs gesprochen?” (Mk 9,33). Eine Frage, die er auch uns heute stellen kann. Worüber sprecht ihr täglich? Was sind eure Bestrebungen? “Sie schwiegen”, sagt das Evangelium, “denn sie hatten unterwegs miteinander darüber gesprochen, wer [von ihnen] der Grösste sei” (Mk 9,34). Die Jünger schämten sich, Jesus zu sagen, worüber sie gesprochen hatten. Wie bei den Jüngern von damals, so kann auch uns heute dieselbe Diskussion begleiten: Wer ist der Grösste?

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25. Sonntag im Jahreskreis – Caritas Sonntag

Evangelium nach Markus 9,30-37

Lasset die Kinder zu mir kommen Tagesheilige

In jener Zeit zogen Jesus und seine Jünger durch Galiläa. Er wollte aber nicht, dass jemand davon erfuhr;
denn er wollte seine Jünger über etwas belehren. Er sagte zu ihnen: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert, und sie werden ihn töten; doch drei Tage nach seinem Tod wird er auferstehen.
Aber sie verstanden den Sinn seiner Worte nicht, scheuten sich jedoch, ihn zu fragen.

Sie kamen nach Kafarnaum. Als er dann im Haus war, fragte er sie: Worüber habt ihr unterwegs gesprochen?
Sie schwiegen, denn sie hatten unterwegs miteinander darüber gesprochen, wer von ihnen der Grösste sei.

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Samstag der 24. Woche im Jahreskreis

Evangelium nach Lukas 8,4-15

In jener Zeit als die Leute aus allen Städten zusammenströmten und sich viele Menschen um ihn versammelten, erzählte er ihnen dieses Gleichnis:

Ein Sämann ging aufs Feld, um seinen Samen auszusäen. Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg; sie wurden zertreten, und die Vögel des Himmels frassen sie.

Ein anderer Teil fiel auf Felsen, und als die Saat aufging, verdorrte sie, weil es ihr an Feuchtigkeit fehlte.

Wieder ein anderer Teil fiel mitten in die Dornen, und die Dornen wuchsen zusammen mit der Saat hoch und erstickten sie.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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