Evangelium

Freue dich!

Impuls zum 4. Fastensonntag (Laetare), Lesejahr C — 6. März 2016

Quelle

Rom, zenit.org, 4. März 2016, Peter von Steinitz

Mit Recht trägt dieser 4. Fastensonntag den Titel Laetare (Freue dich!), denn das Gleichnis, das Jesus erzählt, gibt jedem Menschen, der ein offenes Herz hat, die wahre und bleibende Freude.

Wir befinden uns mitten im ‚Jahr der Barmherzigkeit‘ und hören im heutigen Sonntagsevangelium das Gleichnis vom Barmherzigen Vater.

Aber verstehen wir die Barmherzigkeit Gottes richtig?

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4. Sonntag der Fastenzeit – Laetare

Evangelium nach Lukas 15,1-3.11-32

faustinaIn jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören.
Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.
Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte:
Ein Mann hatte zwei Söhne.
Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf.
Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen.

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Jesaia 5.8

Weherufe über die Sünden der Grossen

Quelle

8. Weh denen, die ein Haus an das andere ziehen und einen Acker zum andern bringen, bis dass kein Raum mehr da sei, dass sie allein das Land besitzen! (Micha 2.2)

9. Es ist in meinen Ohren das Wort des HERRN Zebaoth: Was gilt’s, wo nicht die vielen Häuser sollen wüst werden und die grossen und feinen öde stehen?

10. Denn zehn Acker Weinberg soll nur einen Eimer geben und ein Malter Samen soll nur einen Scheffel geben.

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LebensWorte

LebensWorte: Meditationen und Gebete zu den Sonntagsevangelien Lesejahr B

Dieses Buch führt Sie durch das Lesejahr B, in dem hauptsächlich das Evangelium nach Markus gelesen wird. Zu allen Sonntagen und vielen Festtagen dieses Lesejahres finden Sie hier die Angabe der Tageslesungen, Kernsätze aus dem Tagesevangelium sowie ermutigende Meditationen, die das Evangelium betrachten und in die heutige Zeit übersetzen. Die Meditationen stammen von bekannten Kardinälen, Bischöfen und christlichen Autoren, wie Stephan Ackermann, Heinz Josef Algermissen, Gebhard Fürst, Kardinal Kurt Koch, Kardinal Reinhard Marx. Kardinal Gerhard Ludwig Müller, Susanne Ruschmann, Andrea Schwarz u. v. a. und werden jeweils mit dem liturgischen Tagesgebet abgeschlossen.

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Mehr Ehrfurcht!

Impuls zum 3. Fastensonntag im Lesejahr C — 28. Februar 2016

Quelle
Eucharistie (180)

Zenit.org, 26. Februar 2016, Peter von Steinitz

Die Liturgie der Kirche fordert in ihren Lesungen immer wieder zur Bekehrung auf. Dabei geht es uns manchmal wie den Aposteln im heutigen Evangelium, die die Bekehrungsbedürftigkeit eher bei anderen als bei sich selber sahen.

Im Zusammenhang mit verschiedenen kurz zuvor stattgefundenen Unglücksfällen stellen sie dem Herrn die Frage, ob im konkreten Falle ein vor aller Augen geschehenes Unglück als eine Strafe Gottes für die Betreffenden anzusehen sei. Etwa so: diese Galiläer haben gesündigt, deswegen werden sie von den Schergen des Pilatus umgebracht. Oder noch seltsamer: diese achtzehn Menschen haben gesündigt, deswegen sind sie von einem umfallenden Turm erschlagen worden.

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Impuls zum 3. Fastensonntag von Wilhelm Imkamp


Der Zeitrahmen für unsere Bekehrung wird eng!

Quelle

Tragische Unfälle und Katastrophen erschüttern uns häufig. Ergreifend sind oft die Trauergottesdienste im Anschluss an solche tragischen Ereignisse. Bei diesen Trauergottesdiensten findet sich immer viel Prominenz ein und drückt Betroffenheit und tiefe Trauer mehr oder weniger überzeugend aus. Vor diesem Hintergrund der gesellschaftlichen und religiösen Trauerrituale erhält unser heutiges Tagesevangelium besonders scharfe Konturen.
Da wird Jesus eine furchtbare Katastrophe gemeldet: Die römische Besatzungsmacht unter Pontius Pilatus hat wieder einmal gezeigt, wer Herr im Hause ist, wahrscheinlich hatte sie sogar im Tempel selbst zugeschlagen, eine menschliche, politische und religiöse Katastrophe.

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Kardinal Müller

Kardinal Müller: „Ehe von zwei Männern unmöglich”

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Der Kardinal der Glaubenskongregation Gerhard Ludwig Müller äusserte sich bei einem internationalen Kongress zum Thema der homosexuellen Ehe und stellte klar, dass eine Ehe zwischen zwei Männern nicht möglich sei. Laut der Nachrichtenagentur Sir habe er während des vom päpstlichen Caritas-Rat „Cor Unum“ organisierten Kongresses  „Die Nächstenliebe wird nie ein Ende haben“ gesagt, dass die Politik der Gemeinde dienen solle und ihnen nicht eine falsche Ideologie auferlegen solle. Er wolle sich nicht in die Politik einmischen, man könne jedoch die Politiker darum bitten, die ‚menschliche Natur‘ zu respektieren, über welche sie kein Recht hätten zu bestimmen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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