Samstag der 5. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 8,1-10
Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes – Welttag der Kranken
In jenen Tagen waren wieder einmal viele Menschen um Jesus versammelt. Da sie nichts zu essen hatten, rief er die Jünger zu sich und sagte:
Ich habe Mitleid mit diesen Menschen; sie sind schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen.
Donnerstag der 5. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 7,24-30
In jener Zeit brach Jesus auf und zog von dort in das Gebiet von Tyrus. Er ging in ein Haus, wollte aber, dass niemand davon erfuhr; doch es konnte nicht verborgen bleiben.
Eine Frau, deren Tochter von einem unreinen Geist besessen war, hörte von ihm; sie kam sogleich herbei und fiel ihm zu Füssen.
Dienstag der 5. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 7,1-13
In jener Zeit hielten sich die Pharisäer und einige Schriftgelehrte, die aus Jerusalem gekommen waren, bei Jesus auf.
Sie sahen, dass einige seiner Jünger ihr Brot mit unreinen, das heisst mit ungewaschenen Händen assen.
Die Pharisäer essen nämlich wie alle Juden nur, wenn sie vorher mit einer Handvoll Wasser die Hände gewaschen haben, wie es die Überlieferung der Alten vorschreibt.
Auch wenn sie vom Markt kommen, essen sie nicht, ohne sich vorher zu waschen. Noch viele andere überlieferte Vorschriften halten sie ein, wie das Abspülen von Bechern, Krügen und Kesseln.
Montag der 5. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 6,53-56
Hl. Paul Miki und Gefährten – Tagesheilige
‘Und alle, die ihn berührten, wurden geheilt’
In jener Zeit fuhren Jesus und seine Jünger auf das Ufer zu, kamen nach Genesaret und legten dort an.
Als sie aus dem Boot stiegen, erkannte man ihn sofort.
Die Menschen eilten durch die ganze Gegend und brachten die Kranken auf Tragbahren zu ihm, sobald sie hörten, wo er war.
Und immer, wenn er in ein Dorf oder eine Stadt oder zu einem Gehöft kam, trug man die Kranken auf die Strasse hinaus und bat ihn, er möge sie wenigstens den Saum seines Gewandes berühren lassen. Und alle, die ihn berührten, wurden geheilt.
Angelus: Den Christ erkennt man an seinem Verhalten
Nicht unsere Worte sind es, sondern vor allem unser Verhalten als Christen, das – im Guten wie im Bösen – Spuren im anderen zurücklässt
Quelle
KathTube – Papst Franziskus – Angelus 5.2.2017
Nicht unsere Worte sind es, sondern vor allem unser Verhalten als Christen, das – im Guten wie im Bösen – Spuren im anderen zurücklässt. Daran hat Papst Franziskus am Sonntag beim Angelusgebet erinnert. Wie zumeist legte er bei dieser Gelegenheit das Evangelium aus, das an diesem Sonntag über den Auftrag der Nachfolger Jesu spricht, Salz der Erde und Licht der Welt zu sein. Christen dürfen den ihnen geschenkten Glauben nicht etwa als Privateigentum für sich selbst behalten, sagte der Papst. Vielmehr haben sie die Verantwortung, ihren Glauben in der Welt zum Leuchten zu bringen, „ihn anderen zu schenken durch gute Werke“. Wird das Licht des Glaubens weitergegeben, dann verlösche es nicht, sondern werde im Gegenteil stärker, fuhr der Papst fort.
5. Sonntag im Jahreskreis 2017 A
‘Interessant ist, dass Jesus heute sagt: Ihr seid das Salz der Erde. Ihr seid das Licht der Welt. Und nicht ihr sollt es werden’
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Interessant ist, dass Jesus heute sagt: Ihr seid das Salz der Erde. Ihr seid das Licht der Welt. Und nicht ihr sollt es werden.
Ich behaupte jetzt einmal, dass wir es werden sollen und dazu müssen wir uns auf den Weg machen. Es gibt drei Phasen, die die Heiligen oft durchmachten, bis sie wirklich Salz der Erde und Licht der Welt wurden.
Für die Menschen Würze sein
Impuls zum 5. Sonntag im Jahreskreis A — 5. Februar 2017
Zenit org – 3. Februar 2017 Peter von Steinitz
Salz der Erde – Diverse Beiträge
Licht der Welt – Diverse Beiträge
Der emeritierte Papst Benedikt hat bekanntlich eine grosse Zahl von lesenswerten Büchern geschrieben. Darunter auch zwei Bände von Interviews, die der Journalist Peter Seewald mit ihm gemacht hat. Sie tragen die Titel „Salz der Erde“ und „Licht der Welt“.
Diese beiden Begriffe begegnen uns heute im Sonntagsevangelium: „Jesus sagt zu den Jüngern: Ihr seid das Salz der Erde…Ihr seid das Licht der Welt“ (Mt 5,13-15). Wie immer sind diese Worte, die der Herr auch an uns richtet, nicht einfach nur ein Lob. Sie sind mit einem Anspruch verbunden: „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen?“ (ebda)
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