18. Oktober – Hl. Lukas – Evangelium vom Tag
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 10, 1-9
In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte.
Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist gross, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden.
Geht! Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.
Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe! Grüsst niemand unterwegs!
Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus!
Und wenn dort ein Mann des Friedens wohnt, wird der Friede, den ihr ihm wünscht, auf ihm ruhen; andernfalls wird er zu euch zurückkehren.
27. Dez., Fest des Hl. Johannes, Apostel und Evangelist
Evangelium nach Johannes 20,2-8. UPDATE
Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen, und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat.
Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle.
Da ging auch der andere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte. Weiterlesen
“Inkulturation des Evangeliums”
Was der hl. Johannes Paul II. uns Europäern ans Herz legte
Quelle
Europa am Kreuzweg – Die Revolte gegen die EU und die Rolle der Kirche
Johannes Paul II. war „keine modische Attrappe des Zeitgeistes“
Hl. Papst Johannes Paul II. (459)
Von Thorsten Paprotny, 20. November 2019
Osnabrücks Bischof Dr. Franz-Josef Bode äusserte jüngst die verschiedentlich begrüsste Idee, dass auch das alte Europa eine Synode nötig habe – dem Beispiel Amazoniens folgend. Ich glaube: Wir brauchen keine wundersame Synodenvermehrung, sondern einfach mehr Freude an Gott, mehr Liebe zu Seiner Kirche und mehr Wachstum im Glauben. Die letzte europäische Bischofssynode war zudem gefühlt erst gestern.
‘Die Frage des Johannes geht uns alle an’
Predigt: Die Frage des Johannes geht uns alle an
3. Adventsonntag A (11.12.2016)
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Am 3. Adventsonntag hören wir davon, dass Johannes der Täufer im Gefängnis ist. Herodes Antipas hatte Johannes wegen seiner Kritik am Ehebruch des Königs ins Gefängnis werfen lassen. Das offene Wort des Propheten gegenüber den Mächtigen seiner Zeit wurde Johannes zum Verhängnis; später wurde er dann enthauptet (vgl. Mt 14,1–12), und zwar auf ausdrücklichen Wunsch jener Frau, welche König Herodes widerrechtlich geheiratet hatte. Herodias war ja die Frau seines Halbbruders Philippus gewesen.
Karfreitag in Ninive
Vom Apostel Thomas gegründet:
Impuls zum Karfreitag
Quelle
Nach mindestens 1800 Jahren christlicher Präsenz läutet heute in Mossul keine Kirchenglocke mehr.
Vatican Magazin, von Stephan Baier
Mossul galt einst als Hochburg der irakischen Christen. Fünfzigtausend Gläubige verschiedener Konfessionen und Riten lebten vor dem Einmarsch der Amerikaner und dem Sturz Saddam Husseins 2003 hier, in der mit 2,8 Millionen Einwohnern zweitgrössten Stadt des Irak, der Metropole der Provinz Ninive. Jetzt aber macht eine sunnitische Terrorgruppe Mossul zum Modell für das, was sie für die ganze Region zwischen dem Persischen Golf und dem Mittelmeer wünscht: Mossul wird zum blutigen Experimentierfeld des erträumten homogenen “Islamischen Staats”.
26. Dezember 2010 Fest der Heiligen Familie
Evangelium nach Matthäus 2,13-15.19-23
Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten.
Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten.
Dort blieb er bis zum Tod des Herodes. Denn es sollte sich erfüllen, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen. Weiterlesen
“Petrus, liebst du mich?“
Das Sonntagsevangelium: “Petrus, liebst du mich?“
17.04.2010
Aus dem Evangelium nach Johannes, 21. Kapitel
Danach offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal. Es war am See von Tiberias, und er offenbarte sich in folgender Weise.
Simon Petrus, Thomas, genannt Didymus (Zwilling), Natanaël aus Kana in Galiläa, die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen. Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagten zu ihm: Wir kommen auch mit. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot. Aber in dieser Nacht fingen sie nichts.
Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war. Jesus sagte zu ihnen: Meine Kinder, habt ihr nicht etwas zu essen? Sie antworteten ihm: Nein. Er aber sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus, und ihr werdet etwas fangen. Weiterlesen
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