Eucharistie

Michael Hesemann leistet ‘Schlüsseldienste’

Entweltlichung 2.0

Michael Hesemann hat ein Buch über das Vermächtnis Benedikts XVI. und die Zukunft der Kirche veröffentlicht. Eine Rezension von F.N. Otterbeck

Linz, kath.net, 6. August 2013

Der 35. Todestag von Papst Paul VI. ist heute ein willkommener Anlass, auf die beiden Paulus-Päpste zu blicken, die Michael Hesemann in seinem jüngsten Buch einfühlsam und detailgenau portraitiert hat. Es ist die erste “gültige” Publikation zum Pontifikatswechsel 2013, von Benedikt zu Franziskus. Weite Teile des Buches zu Papst Franziskus sind dem Vermächtnis des “Paulus-Papstes” Benedikt gewidmet. Doch diese Strategie ist richtig gewählt, um die Ankunft “des Neuen” überhaupt zu verstehen. Ohne gründliche Aufarbeitung der römischen “Deutschstunde” 2005 bis 2013 liesse man grob fahrlässig den Mythos wuchern, ein “Anti-Ratzinger” sei bestellt worden, um die Taten oder auch “Untaten” des deutschen Papstes auszuradieren.

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Eucharistiefeier vor dem Haus des Hl. Bruder Klaus

Pastoralbesuch in der Schweiz

Quelle: Vatikan
Selig, die Frieden stiften

Eucharistiefeier auf der Wiese vor dem Haus des “Hl. Bruder Klaus”

Predigt von Johannes Paul II.

Flüeli – Donnerstag, 14. Juni 1984

Liebe Brüder und Schwestern!

“Der Name Jesus sei euer Gruss!”

Mit diesem Grusswort eures Landesvaters darf ich hier im Flüeli in eure Mitte treten. Hier hat der heilige Bruder Klaus gelebt und gewirkt. Hier hat er mit seiner Frau Dorothea 23 Jahre lang ein glückliches Familienleben geführt und seine zehn Kinder grossgezogen.

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Bischof Kapellari

Die notwendige Ehrfurcht vor der Eucharistie

Jugendtreffen Pöllau: KathTube
2013 Jugendtreffen Pöllau

Anlässlich eines Jubiläums der Pfarrkirche Pöllau in der Steiermark zelebrierte Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari die Festmesse und predigte über die Hl. Kommunion.

Pöllau, 1. Juli 2013, kath.net/vf, von Victoria Fender

Der Gottesdienst müsse von Heiligkeit und von Ehrfurcht vor dem Heiligen geprägt sein und er sei dann schön, weil er ein Abglanz der Schönheit Gottes sei. Der Bischof betonte, dass sich die Ehrfurcht vor dem Heiligen besonders beim Empfang der Kommunion zeigen muss.

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Schweiz

Bischof von Chur verurteilt “ökumenische Eucharistie”

Der Bischof von Chur, Vitus Huonder, hat sich gegen die Durchführung einer “ökumenischen Eucharistie” geäussert, die im Kanton Zürich geplant ist. Das teilte das Bistum an diesem Donnerstag mit. Zwei katholische Priester seien bei der Feier in Gfenn bei Dübendorf dabei. Es handele sich nicht um Diözesanpriester, sondern um Ordensleute. Der Bischof von Chur, Vitus Huonder, in dessen Bistum Gfenn liegt, verurteilt den Anlass. Dieser stelle einen Affront dar, heisst es in der Mitteilung. Die betroffenen Orden geben keinen Kommentar ab.

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“Kirche ist Volk Gottes vom Leib Christi her”

Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer beschreibt das Eucharistieverständnis von Papst Benedikt XVI.

Versuch einer Würdigung
Jahresempfang der Wirtschaft

Relecture und Auslegung: Bischof Voderholzer ging in Köln auf ein Standardwerk Joseph Ratzingers ein: “Der Geist der Liturgie”. 

Die Tagespost, 12. Juni 2013, von Clemens Mann

Kein Spielzeug, keine Süssigkeiten. Nicht einmal acht Jahre ist der kleine Joseph Ratzinger alt, als er am 16. Dezember 1934 einen Wunschzettel an das Christkind schreibt und sich den “Volks-Schott”, die deutsch-lateinische Ausgabe des römischen Messbuches, wünscht. Doch was viele Zuhörer am Samstag in der Industrie- und Handelskammer beim Vortrag von Bischof Rudolf Voderholzer schmunzeln lässt, hat einen ernsten Hintergrund.

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Schwaderlapp: Die Logik der Eucharistie

“Unser Glaube ist kein Gedankenexperiment”

Weihbischof Dominikus SchwaderlappQuelle
Katechese Kardinal Meisner

Kölner Weihbischof in Nightfever-Predigt: “Unser Glaube ist kein Bauchgefühl, wo es darum geht, uns mit ein wenig Weihrauch und ein paar Kerzen in eine Trance zu versetzen. Unser Glaube ist Herzensangelegenheit”. Von Petra Lorleberg

Köln, kath.net/pl, 8. Juni 2013

 “Unser Glaube ist kein Gedankenexperiment. Ist nicht eine menschliche Theorie, wie Gott und Mensch sich verhalten können. Unser Glaube ist auch kein Bauchgefühl, wo es darum geht, uns mit ein wenig Weihrauch und ein paar Kerzen in eine Trance zu versetzen. Unser Glaube ist Herzensangelegenheit: Gott hat sein Herz an uns verloren.”

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Tschechische Republik: Mutige Pioniere

Am 8. Juni feiern die Karmeliten den 20. Jahrestag ihrer Rückkehr nach Prag

Prager JesuleinDie Geschichte und die Spiritualität des Prager Jesuleins

 München, 4. Juni 2013 KIN Eva-Maria Kolmann

Der Mann in der Strassenbahn 22 reisst die Augen auf, als habe er eine Erscheinung. So eine Prozession sieht man in Prag nicht alle Tage! Das Prager Jesuskind wird unter Glockengeläut durch die Strassen getragen, vorbei an Kirchen, Schaufenstern und Thai-Massagestudios, an Cafés, fotografierenden Touristen und überraschten Passanten. Eine unübersehbare Menschenmenge folgt singend dem “Jezulátko”, wie das Jesuskind liebevoll auf Tschechisch genannt wird. Stolz schwebt der “Kleine König” auf einer mit Blumen geschmückten Trage durch die Strassen und segnet mit seiner Rechten die Stadt und den Erdkreis.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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