Vatikan: Ein Blick in die Übertragungskabine
Für viele Gläubige sind sie mittlerweile ein fester Bestandteil des Tagesablaufes geworden
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Frühmesse: Nicht nur „virtuell“ glauben
Schott – Tageslesungen/Evangelium
Vatikan: Ein Blick in die Übertragungskabine
Für viele Gläubige sind sie mittlerweile ein fester Bestandteil des Tagesablaufes geworden: Die Frühmessen mit Papst Franziskus, die seit einigen Wochen in voller Länge und live über unser Portal sowie zahlreiche Partnersender übertragen werden. Wir haben mit unserer Kommentatorin Claudia Kaminski darüber gesprochen.
Zu Beginn der Corona-Krise hatte Papst Franziskus beschlossen, seine Messe für ein breites Publikum daheim, vor den Fernsehbildschirmen, am PC oder am Radio zugänglich zu machen. Besonderen Wert legt er dabei auf die geistige Kommunion – ein grosser Trost für all diejenigen, die die Eucharistie derzeit nicht direkt empfangen können…
Schweiz: Öffentliche Gottesdienste weiter untersagt
Der Bundesrat hat seine Corona-Ausstiegsstrategie bekannt gegeben
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D: Katholikenkomitee will Lockerung beim Gottesdienstverbot
D: Verfassungsrechtler mahnt Religionsfreiheit an
Kardinal Woelki für Lockerung des Gottesdienst-Verbotes: “Wir haben dazu gelernt”
Schweiz: Öffentliche Gottesdienste weiter untersagt
Der Bundesrat hat seine Corona-Ausstiegsstrategie bekannt gegeben: Gottesdienste fallen weiterhin aus – wohl bis zum 8. Juni. Bei Beerdigungen gibt es schon früher eine kleine Lockerung.
Das Veranstaltungsverbot, das auch Gottesdienste umfasst, gelte weiterhin. Der Bundesratsentscheid vom Donnerstag habe darauf keine Auswirkungen, teilte das Bundesamt für Gesundheit auf Anfrage der katholischen Agentur kath.ch mit. Lockerungen könnte es ab 8. Juni geben, so Bundesrat Alain Berset: „Das würde dann auch die Gottesdienste betreffen.“
Philosoph Agamben kritisiert Politik und Kirche
Coronakrise: Philosoph Agamben kritisiert Politik und Kirche
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Corona in Italien: Gleich viele tote Priester wie tote Ärzte
Coronakrise: Philosoph Agamben kritisiert Politik und Kirche
Der italienische Philosoph Giorgio Agamben äussert grundsätzliche Bedenken gegen die Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Regierungen hätten vorschnell mit Notverordnungen das Prinzip der Gewaltenteilung ausgehebelt, das die Demokratie definiert. Schwere Vorwürfe erhebt Agamben gegen die katholische Kirche. Sie habe “vergessen, dass auf den eigenen Nächsten zu verzichten bedeutet, auf den Glauben zu verzichten”.
Agamben formulierte seine Einwände in einem Essay, den die NZZ am Mittwoch veröffentlichte. Aus seiner Sicht sei im Kampf gegen die Pandemie die “Schwelle, welche die Menschlichkeit von der Barbarei trennt, überschritten”. Noch nie in der Geschichte sei es so weit gekommen, dass im Namen eines blossen Risikos Menschen einsam sterben und ihre Leichen ohne Bestattung verbrannt werden mussten. Im Namen desselben Risikos habe man auch hingenommen, die Pflege von Beziehungen einzustellen. Nicht einmal während der Weltkriege sei die allgemeine Bewegungsfreiheit derart eingeschränkt gewesen wie jetzt, brachte der 78-jährige italienische Philosoph vor.
Ägypten
Ägypten – “Bibliotheca Alexandrina“ veranstaltet online-Konferenz zur heiligen Corona
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Von der Schriftrolle bis zum Internet
Hl. Corona
Cote d’Ivoire – Kardinal Kutuwa wünscht Mentalitätswandel: “Was lehrt uns die Pandemie?“
Alexandria, Fidesdienst, 16. April 2020
Mit Blick auf die Corona-Pandemie veranstaltet das Zentrum für koptische Studien der Bibliotheca Alexandrina am morgigen 17. April eine Online-Konferenz über die heilige Corona, die als Schutzpatronin in schwierigen Zeiten und bei Epidemien und Infektionskrankheiten angerufen wird. Professor Ezzat Salib, Experte für koptisches Kultur im ägyptischen Ministerium für Tourismus und Altertümer, wird die Konferenz abhalten, die laut ägyptischer Medienbericht erstmals ab 20 Uhr auf der Facebook-Seite der Bibliothek ausgestrahlt wird.
Gottesdienste: Frage Lockerung der Ausgangsbeschränkungen
Gottesdienste: Zur Frage einer Lockerung der Ausgangsbeschränkungen
Von CNA Deutsch/EWTN News
Regensburg, 14. April 2020 (CNA Deutsch)
In der Diskussion um eine Lockerung der Ausgangsbeschränkungen hat der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer auf die Bedeutung der christlichen Gottesdienste nicht nur für den Heilsauftrag der Kirche, sondern auch für den Zusammenhalt und die gesellschaftliche Orientierung in dieser Krise hingewiesen.
“Wir haben bisher aus Überzeugung und in Übereinkunft mit den staatlichen Regelungen grosse Opfer gebracht und zuletzt an Ostern schmerzhaft auf vieles verzichtet. Jetzt braucht es mit den allgemeinen Lockerungen auch ein behutsames und schrittweises Öffnen der Gottesdienste für die Teilnahme von Gläubigen, die das Ganze bisher mit Geduld und Verständnis mitgetragen haben.”
Voderholzer verweist dabei auf die Möglichkeit, zunächst kleine Gruppen zuzulassen, vergleichbar mit der diskutierten Nutzung von Geschäften und Schulen, abhängig von der Grösse des jeweiligen Kirchengebäudes und unter Wahrung strenger Hygienevorschriften wie Masken und Abstandswahrung.
Lateinamerika der Madonna von Guadalupe geweiht
Lateinamerika der Madonna von Guadalupe geweiht – Fürsprecherin für Gesundheit
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CELAM – Consejo Episcopal Latinoamericano (Lateinamerikanischer Bischofsrat)
13.04.2020
Lateinamerika der Madonna von Guadalupe geweiht – Fürsprecherin für Gesundheit
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind in Lateinamerika noch recht gering. Dennoch haben Bischöfe von Lateinamerika und der Karibik am Ostersonntag in bisher nie dagewesener Form ihre Länder der Madonna von Guadalupe geweiht.
Die Weihe fand ohne Gottesdienstbesucher statt und wurde im TV und per Livestream übertragen. Angesichts der Coronavirus-Bedrohung wurden in Diözesen aller Länder des Kontinents Bitten an die Jungfrau Maria gerichtet, sie möge Fürsprecherin für die Gesundheit der Welt und für ein baldiges Ende der Pandemie sein.
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