Handreichung zu TV-Messen: Ein Akt pastoraler Vernunft
Mit TV-Messen erfüllen Gläubige die Sonntagspflicht nicht, betonen die spanischen Bischöfe. Richtig so – denn Anbetung erfordert Präsenz
Quelle
Der Sonntagskirchgang wird weiter schwinden | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Realpräsenz
Sonntagspflicht
Sonntagsgebot
08.12.2023
Zum schwierigsten Erbe der Coronazeit gehört zweifellos die Zunahme der Fernsehmessen. Sie bilden gewissermaßen das Gegenstück zur Praxis früherer Generationen von Gläubigen in der Diaspora, deren Wochenendplanung sich wesentlich darum drehte, die Sonntagsmesse mitzufeiern.
Der Versuchung, Zeit und Benzin zu sparen und die heilige Messe vom Sessel aus zu verfolgen und dadurch unter Umständen auch der Tristesse einer wenig inspirierten Ortspfarrei mit vielen leeren Kirchenbänken zu entfliehen, haben die spanischen Bischöfe nun in einer Handreichung Paroli geboten.
Eine Spur der Verwüstung ***UPDATE
Kehrt um, ihr Israeliten, zu dem, von welchem ihr so sehr abgewichen seid! – Jesaja 31.6
*Die wunderbare Geschichte der echten ‘Lucy von Narnia’
Weitere Artikel zum Autor – C.S. Lewis
Die Chroniken von Narnia – Diverse Beiträge
**COVID-19: Der Grosse Umbruch (2264)
Die Pandemie – Ein Wendepunkt?
***Gegen die Entzauberung der Welt | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Beiboot Petri: Heute vor 60 Jahren…. (beiboot-petri.blogspot.com)
Wie C.S. Lewis in “Die Abschaffung des Menschen” die Diktatur des Relativismus demaskierte
Eine Leseempfehlung von Stefan Ahrens
Berlin, kath.net, 14. Juni 2013
“Erst kürzlich lernte ich ‘The Abolition of Man’ von Clive S. Lewis kennen, der 1943 auf eine kürzere, nüchterne und weniger dialektische Weise all das gesagt hat, was Die Dialektik der Aufklärung zu sagen versucht.” (Robert Spaemann, 1983)
Die Pest *UPDATE
Camus irrt sich nicht in seinem Roman
Aufruf an alle Christen gegen Corona-Angst und für Versöhnung
Die Pest
Bestellung
*Corona und: Ein theologisch-literarisches Essay | Pastoralblätter (herder.de)
Albert Camus – Wikipedia
“Camus irrt sich nicht in seinem Roman. Das Drama sind nicht die, die durch die Hintertür zum Friedhof entwischen – und für die die Angst vor der Pest endlich vorbei war –, sondern die Lebenden, die in ihren stickigen Schlafzimmern Blut schwitzten, ohne der belagerten Stadt entfliehen zu können.” (Gabriel García Márquez)
Die Stadt Oran wird von rätselhaften Ereignissen heimgesucht. Die Ratten kommen aus den Kanälen und verenden auf den Strassen. Kurze Zeit später sterben die ersten Menschen an einem heimtückischen Fieber: Die Pest wütet in der Stadt. Oran wird hermetisch abgeriegelt. Ein Entkommen ist nicht möglich. Albert Camus’ erfolgreichster Roman gehört zu den Klassikern der Weltliteratur. In ihm seziert er hellsichtig das menschliche Handeln im Angesicht einer Katastrophe.
Der Blick durch die Wand “UPDATE”
Der Blick durch die Wand – Digital und real: Wenn die Gemeinde nicht mehr zusammenkommt
Quelle
Weg, Wahrheit und Leben
Von Guido Rodheudt / VATICAN Magazin
21. Dezember 2020
Lange bevor das Leben durch die grosse Seuche und ihre Folgen zum Erliegen kam und auch das Reisen verboten wurde, warb bereits ein grosser deutscher Verlag mit dem Slogan “Bei all den Verspätungen reisen Sie besser mit uns.” für das Lesen als Gedankenreise. Eine unvermutete Prophetie. Jetzt, wo das Leben sich in die Häuser zurückgezogen hat, wo Berührungen, Reisen, Versammlungen und damit vieles, was der Mensch als gemeinschaftsbedürftiges Wesen braucht, unter Strafe gestellt oder wenigstens mit gesellschaftlicher Verachtung bedacht wird, kapitulieren viele vor den neuen Wirklichkeiten, indem sie sich in andere Wirklichkeiten flüchten, die nicht mit tödlichen Infektionen bestraft sind. Es ist die Reise in die Gedankenwelt. Wobei die Prophetie des Verlagsslogans, dass die Behinderungen des wirklichen Lebens eine Kompensation im Lesen finden könnten, für heutige Verhältnisse sicher nicht mehr als ein Wunschdenken ist, weil die Fähigkeit zu lesen den meisten abhanden gekommen ist.
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