Myanmars Kardinal
Myanmars Kardinal: Umgang mit Rohingya „grosse Tragödie“
Der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz von Myanmar, Kardinal Charles Bo, macht eine „international wachsende Islamphobie“ als einen Grund für die Gewalt gegen die muslimische Minderheit der Rohingya aus. Die Behandlung der Rohingya sei eine „grosse Tragödie“, zitiert die britische Zeitung „The Tablet“ am Dienstag den Erzbischof von Yangon. Nichts könne rechtfertigen, was in Myanmar nach den Angriffen von Rohingya-Rebellen auf Polizeistationen Mitte August passiert sei, verurteilte der Kardinal die seither anhaltende Gewalt der Armee gegen die muslimische Minderheit. Den „globalen Aufschrei“ gegen Staatsrätin Aung San Suu Kyi hält der Kardinal dennoch für unangebracht.
Japan – Kardinal Filoni: In Hiroschima “hat sich Christus ein weiteres Mal am Kreuz geopfert hat”
Hiroschima, Fides-Dienst, 20. September 2017
Hiroschima “ist der Ort an dem sich Christus im zwanzigsten Jahrhundert ein weiteres Mal geopfert hat”. Und auch für die katholische Kirche bedeute Hiroshima heute “Stadt des Friedens”, so “Gott den Menschen nicht verlassen hat und sich nicht versteckt, sondern wo er wohnt”, so Kardinal Fernando Filoni, Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, mit einem Blick des Glaubens auf die Stadt und deren weltweit anerkannte spirituelle Berufung, wo am 6. August 1945 das erste von einer Atombombe ausgelöste Massaker der Menschheitsgeschichte stattfand. Er tat dies in seiner Ansprache an Priester, Ordensleute und Laien der Erzdiözese Hiroshima, denen er am vierten Tag seines Besuchs in Japan, am 20. September begegnete. “Hier”, so der Präfekt von Propaganda Fide weiter, “ermahnt der gekreuzigte Christus auch heute noch von diesem neuen Golgota herab alle Völker”, einschliesslich derer, die im Namen der Religion “zu Hass, Spaltung und Krieg“ aufrufen.
VI. Asiatischer Jugendtag
VI. Asiatischer Jugendtag: Die Bedeutung des Heiligtum Solmoe
Quelle
Religiöse Stätten und Heiligtümer in und um Seoul
Solmoe, übersetzt „kleiner Pinienhügel“, ist der Geburtsort des Heiligen und Märtyrers Andreas Kim Taegon, des ersten römisch-katholischen Priesters Koreas. Hier hat am 13. August die Eröffnungsmesse des VI. Asiatischen Jugendtages stattgefunden und am Freitagabend bzw. Freitagmorgen mitteleuropäischer Zeit trifft der Papst dort junge Leute, die zum Jugendtag aus insgesamt 23 asiatischen Ländern angereist sind. Die Heimstatt des Märtyrers Andreas Kim Taegon, Solmoe, wurde 1996 wiedererrichtet und ist seitdem ein Heiligtum – die katholische Gemeinde Daejon hatte damals entschieden, den Priester anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums seines Martyriums auf diese Weise zu ehren.
Predigt von Johannes Paul II.
Einweihung des Päpstlichen Koreanischen Kollegs in Rom
Predigt von Johannes Paul II. – Freitag, 23. März 2001
Quelle
Heiligsprechungen während des Pontifikates Papst Johannes Paul II.
Vatikan Papst Johannes Paul II. – Päpstliche Reise nach Südostasien – Korea, Papua Neuguinea, Salomon-Inseln und Thailand 1984
Fidesdienst Korea
1. »Wie ein Hirt sich um die Schafe seiner Herde kümmert … so kümmere ich mich um meine Schafe … Ich führe sie aus den Völkern heraus, ich hole sie aus den Ländern heraus« (Ez 34,12 – 13).
Diese Worte des Propheten Ezechiel,
“Viele Priester kommen aus den Familien der Märtyrer”
Das Päpstliche Koreanische Kolleg liegt mitten in der Römischen Campagna, weit ausserhalb des Stadtkerns *UPDATE
Koreanische Bischofskonferenz
Römische Missionszentrale
Korea: Fides Dienst
KathTube: Das offizielle Lied für den Papstbesuch in Südkorea 2014 – ´Koinonia [Gemeinschaft]. Wir sind alle ein Geschenk´
*Andreas Kim Taegon und Gefährten
Ein Gespräch mit John-su John Kim, Rektor des Päpstlichen Koreanischen Kollegs in Rom. Von Claudia Kock
Die Tagespost, 06. August 2014
Das Päpstliche Koreanische Kolleg liegt mitten in der Römischen Campagna, weit ausserhalb des Stadtkerns. Während Goethe im ausgehenden 18. Jahrhundert ihre Schönheit beschrieb, fanden auf dem asiatischen Kontinent die ersten Koreaner zum katholischen Glauben.
Nordkorea: Schliessung der Arbeitslager gefordert
Nichtregierungsorganisationen fordern von den Vereinten Nationen die Schliessung der Arbeitslager in Nordkorea
Quelle
Auch in Nordkorea Trauermesse für Johannes Paul II.
Nordkorea – NGOs fordern Religionsfreiheit
Ein Aufruf zur Evangelisierung in China und Nordkorea
Weltverfogungs-Index 2017
Internierungslager Yodok
Vatikan – August 2014 – Apostolische Reise von Papst Franziskus in die Republik Korea aus Anlass des 6. Asiatischen Jugendtages (13.- 18. August 2014)
Seoul (Fidesdienst) – Die Vereinten Nationen sollen Nordkorea bei der Schliessung der im Land existierenden Arbeitslager zur Seite stehen: dies fordern über 40 Menschenrechtsorganisationen, darunter auch Organisationen christlicher Prägung, die sich in der ,,Internationalen Koalition zur Beendigung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Nordkorea” zusammenschliessen, in einer Petition, die sie heute dem UN-Menschenrechtsrat vorlegen.
Indien – Indischer Salesianerpater freigelassen
Indien – Indischer Salesianerpater freigelassen: “Wir danken Gott und sind Papst Franziskus dankbar für sein persönliches Engagement”
New Dehli, Fides-Dienst, 12. September 2017
Papst empfing befreiten indischen Salesianerpater
“An erster Stelle danken wir Gott für den glücklichen Ausgang dieser Angelegenheit. Wir sind auch der indischen Regierung für ihr Handeln zu Dank verpflichtet, die auf allen Ebenen alle Anstrengungen unternommen hat, damit der Salesianerpater Tom Uzhunnalil freigelassen wird, der vor über einem Jahr im Jemen entführt wurde. Und wir danken auch Papst Franziskus für sein persönliches Engagement, der seine ganzen Einflussmöglichkeiten ausgeschöpft hat. P. Tom ist frei und ist nun auf dem Weg in den Vatikan”, so der Generalsekretär der Indischen Bischofskonferenz, Bischof Theodore Mascarenhas, der damit die heute bekannt gegebene Nachricht von der Freilassung von Pater Tom Uzhunnalil bestätigt. Am 4. März 2016 wurde der Salesianerpater in Aden bei einem Anschlag verschleppt, bei dem 16 Personen ums Leben kamen, davon vier Missionarinnen von der Nächstenliebe.
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