China/Asien Osteuropa

Vietnam – Erzbischof Paul Bui Van Doc

Vietnam – Erzbischof Paul Bui Van Doc wollte “allen die Freude des Evangeliums schenken”

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Vatikanstadt, Fidesdienst, 7. März 2018

„Der plötzliche und tragische Tod von Erzbischof Paul Bui Van Doc von Ho-Chi-Minh-Stadt während unseres Ad-Limina-Besuchs macht uns zutiefst betroffen. Gottes Vorsehung wollte den Erzbischof zu sich rufen. In diesem Moment spüren wir trotz des Schmerzes über den Verlust eines lieben Mitbruders Gottes Gegenwart: Wir versuchen zu verstehen, was Gott uns mit diesem Ereignis sagen will”, so Bischof Joseph Dinh Duc Dao von Xuan Loc, im Namen der vietnamesischen Bischöfe, die sich im Vatikan zum Ad-limina-Besuch aufhalten, zum plötzlichen Tod des Erzbischofs von Ho-Chi-Minh-Stadt, Paul Bui Van Doc, am gestrigen 6. März in Rom.

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Vietnamesische Bischöfe treffen Franziskus

Vatikan: Vietnamesische Bischöfe treffen Franziskus

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Erzbischof aus Vietnam stirbt in Rom
Kirche in Not – Vietnam
Kardinal Nguyen Van Thuan

Die vietnamesische Kirche hat mit vielen Problemen zu kämpfen. Bei einem Gottesdienst in Rom riefen die Bischöfe in diesen Tagen dazu auf, für die Weltkirche im Allgemeinen und im Besonderen für die vietnamesische Kirche zu beten. Nun sprachen sie mit Franziskus über die Lage der Kirche im Vietnam.

Die 32 Bischöfe der vietnamesischen Bischofskonferenz (CBCV) treffen an diesem Montag Papst Franziskus. Das geht aus den offiziellen Terminen des Papstes

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Laos – Bischof Lionello Berti

Laos- Gedenken an den 50. Todestag von Bischof Lionello Berti

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OMI-Jugendseelsorge
Oblatenmissionare

Luang Prabang, Fidesdienst, 23. Februar 2018

Die kleine katholische Gemeinde in Laos schliesst sich im Geiste der Dankbarkeit den Feiern zum Gedenken an den 50. Todestag von Bischof Lionello Berti von den Oblaten von der Makellosen Jungfrau Maria (Omi) an. Der Bischof starb am 24. Februar vor 1968 Jahren in Laos. Pater Angelo Pelis (omi) der seit vielen Jahren in dem kleinen Land in Südostasien tätig ist, betont gegenüber Fides: “Ein halbes Jahrhundert nach dem tragischen Tod von Bischof Berti, dem erste Bischof von Nordlaos, werden wir am 24. Februar in Reggello (Florenz) mit grosser Rührung an dem Gedenkgottesdienst teilnehmen, zusammen mit anderen Zeugen des Dramas, das noch in den Seele eingraviert ist”. Reggello in der Diözese Fiesole ist der Geburtsort von Bischof Berti.

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Stimme für Menschenrechte und Religionsfreiheit

Pakistan – Christen trauern um Asma Jahangir: Stimme für Menschenrechte und Religionsfreiheit

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Lahore, Fides-Dienst, 12. Februar 2018

Die bekannte Anwältin und Menschenrechtsaktivistin Asma Jilani Jahangir ist am gestrigen 11. Februar in Lahore im Alter von 66 Jahren an den Folgen eines Herzstillstands gestorben. Sie war Mitbegründerin und Vorsitzende der “Pakistanischen Menschenrechtskommission” und war auf internationaler Ebene als Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen für Religionsfreiheit tätig.
Für pakistanische Christen war die Menschenrechtsaktivistin, die katholische Schulen besucht hatte, Bezugspunkt für ihren Kampf um den Schutz der Würde und der Grundrechte von Frauen, schwachen Bevölkerungsgruppen und religiösen Minderheiten und beim Engagement für Gerechtigkeit, Frieden und Gleichberechtigung in der Gesellschaft.

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China/Vatikan – Kommt der Durchbruch?

In der Religionspolitik zieht China die Zügel an

Quelle
freecatholicsinchina – Open Letter to Conferences of Catholic Bishops across the World
Offener Brief

Wer hat das letzte Wort über Bischöfe für China, der Papst oder Peking? Diese Frage sorgt zwischen dem Heiligen Stuhl und der Volksrepublik schon lange für Spannungen und markiert eines der grossen ungelösten Probleme der katholischen Kirche und vatikanischen Diplomatie. Die chinesische Regierung beansprucht Kontrolle über die katholische Kirche in ihrem Land und lehnt eine freie Ernennung von Bischöfen durch den Papst als unerwünschte Einmischung ab. Der Vatikan dagegen wünscht sich Einheit für die katholische Kirche, die in China seit den 1950er Jahren gespalten ist – in einen staatlich-„patriotischen“ und einen papsttreuen Teil, der nur im Untergrund seinen Glauben praktizieren kann.

Dass der Heilige Stuhl mit China seit einigen Monaten den Streitpunkte der Bischofsweihen diskutiert, ist ein gutes Zeichen: „Der Dialog zwischen China und dem Heiligen Stuhl impliziert, dass in Pekings Umgang mit der katholischen Kirche Veränderungen stattgefunden haben“, urteilt Kardinal John Tong optimistisch. Der Hongkonger Bischof hält es für möglich, dass sich der Vatikan in absehbarer Zeit auf ein Abkommen zur Praxis der Bischofsweihen in der Volksrepublik einigen könnte. Er spricht sogar von einer bereits erzielten „vorläufigen Einigung“, laut der der Papst „die höchste und letzte Autorität“ bei der Frage bleiben könnte.

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China

China: Vatikan fordert einige Bischöfe der Untergrundkirche zum Rückzug auf

Quelle, 23. Januar 2018

Der Vatikan verfolgt mit seiner China-Politik das Ziel, die Regierung andererseits zur Anerkennung von knapp 40 Bischöfen und etwa 20 vom Heiligen Stuhl ernannten Bischofskandidaten der Untergrundkirche zu bewegen. Das geht aus einem Bericht von AsiaNews hervor.

Im Dezember 2017 wurde Mgr. Peter Zhuang Jianjian von der „inoffiziellen“ romtreuen Untergrundkirche, Bischof von Shantou (Guangdong), nach Peking zitiert, wo ihn ein „fremder Prälat“ aus dem Vatikan aufforderte, sein Amt an Bischof Joseph Huang Bingzhang von der „offiziellen“ Katholisch-Patriotischen Vereinigung (der staatstreuen chinesischen Kirche) zu übergeben. Laut AsiaNews ist es das zweite Mal innerhalb von drei Monaten, dass der Heilige Stuhl den Rücktritt von Bischof Zhuang fordert.

Bischof Zhuang wurde 2006 mit Zustimmung des Vatikan geheim geweiht. Er wird von der chinesischen Regierung lediglich als Priester anerkannt. Dagegen wird Bischof Huang Bingzhang, ein langjähriges Mitglied des Nationalen Volkskongresses (des chinesischen Parlaments), von der Regierung unterstützt.

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Kritik an Version von China

China: Katholiken kritisieren Bischof Sorondos Version von China 

Quelle
China: “Früher oder später…”
Fidesdienst-China

Mit Empörung und Unglauben haben Katholiken in China auf die durchweg positive Version reagiert, mit der Kurienbischof Marcelo Sanchez Sorondo die Volksrepublik jüngst in einem Interview gezeichnet hat.

De facto hätten Untergrund-Katholiken in China einen schweren Stand, schreibt die Nachrichtenagentur Ucanews, die Reaktionen verschiedener chinesischer Katholiken zusammenfasst. Der Kanzler der Päpstlichen Akademie für Sozialwissenschaften hatte im Interview mit „Vatican Insider“ vom 2. Februar gesagt, er sehe in China die katholische Soziallehre derzeit „am besten“ verwirklicht. Entgegen der Bedenken verschiedener westlicher Regierungen und Menschenrechtsorganisationen konstatierte Kurienbischof Marcelo Sanchez Sorondo: „China entwickelt sich sehr gut.“ Seine Erklärungen fallen in eine Phase, in der über eine mögliche Annäherung des Heiligen Stuhls gegenüber Peking in Frage der Bischofsernennungen berichtet wird.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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