Staatstrauer in Pakistan nach Anschlag auf Christen
Am Montag begann in Pakistan eine dreitägige Staatstrauer
Die muslimischen Verbände in Deutschland haben den Terroranschlag auf eine Kirche im pakistanischen Peshawar “aufs Schärfste” verurteilt
Bischöfe verurteilen Selbstmordattentat
Pakistan: Der tödlichste Angriff seit jeher
Pakistan, kath.net/KAP, 23. September 2013
Am Montag begann in Pakistan eine dreitägige Staatstrauer. Auf Regierungsgebäuden in der Hauptstadt Islamabad wurde die Nationalflagge auf Halbmast gesetzt. Abgeordnete trugen schwarze Armbinden im Parlament. In mehreren Städten protestierten Christen am Montag gegen den Anschlag von Peshawar; in Islamabad blockierten 600 Demonstranten mehrere Stunden lang eine Schnellstrasse. Weitere Kundgebungen gab es in Lahore, Karachi, Faisalabad und Peshawar.
Asien/Afghanistan
Schockierende Forderung im Parlament
Quelle
Einsatz für die Religionsfreiheit
“Islamische Gläubige, die zum Christentum konvertieren sollen hingerichtet werden”
Kabul, Fidesdienst, 9. September 2013
Ein Mitglied des afghanischen Parlaments fordert die Hinrichtung von islamischen Gläubigen, die sich zum Christentum bekehren. Damit solle auf der Grundlage der Gesetze der “Sharia” verhindert werden, dass die Zahl der afghanischen Bürger, die sich innerhalb und ausserhalb des Landes zum Christentum bekehren weiter zunimmt.
Hongkong/ Schweiz
Klage gegen Menschenrechtsverletzungen in China
Information zur Lage der Christen in China aus erster Hand
Zum ersten Mal wendet sich die Kommission “Gerechtigkeit und Frieden” der katholischen Diözese Hongkong an den UN- Menschrechtsrat mit einer Klage: Darin heisst es, dass sowohl öffentlich lebende Christen als auch eine grosse Zahl Unbekannter unterdrückt würden. Die Betroffenen litten unter Degradierungen, Gewalt und anderen Formen der Menschrechtsverletzungen, wie die Nachrichtenagentur Apic berichtet. Die Situation der Christen in China spitze sich dramatisch zu. Betroffen seien nicht nur christliche Laien, sondern auch Kleriker aller Ränge und Zugehörigkeiten.
Frieden in Syrien
Katholiken und Muslime schliessen sich dem Appell des Papstes an
Video: Kardinal Luis Antonio Tagle
Manila, Fidesdienst, 3. September 2013
Die katholische Kirche auf den Philippinen und die muslimischen Gemeinden im Süden des Landes werden sich dem von Papst Franziskus für den 7. September angesetzten Tag des Fastens und Betens anschliessen. Dies berichten Beobachter aus kirchlichen Kreisen dem Fidesdienst. “Das Ende des Blutvergiessens und der Gewalt in dem gemarterten Land”, wünscht die Philippinische Bischofskonferenz in einer Verlautbarung, die dem Fidesdienst vorliegt und in der alle Bischöfe aufgefordert werden, “sich dem Appell von Papst Franziskus anzuschliessen”.
Papst Franziskus trifft japanische Studenten
“Nur Begegnung bringt Reife”
Fremde Klänge und viele junge Gesichter aus dem fernen Osten an diesem Mittwoch im Vatikan: Franziskus empfing eine Gruppe japanischer Studenten von der Seibu Gauken Bunri Junior High School aus Tokio. Die Schüler wurden von 15 Professoren begleitet und trugen dem Papst ein japanisches Lied vor. Franziskus grüsste sie herzlich und freute sich, dass einige der jungen Leute ihn auch ohne Dolmetscherin verstanden.
“Ah, man sieht, dass sie auch Italienisch verstehen. Ich grüsse euch! Euer Besuch ist mir eine Freude!”
Asien/Vietnam
Kardinal Van Thuan, ein unbequemer Held des Glaubens, “für die Vietnamesen schon heilig”
Quelle
Glaubens-Kompass
Ein Lebensbild
Vatikan: Nachruf
Vatikan: Testament von Papst Johannes Paul II.
Weitere Beiträge zu Kardinal Van Thuan
Roma, Fidesdienst, 4. Juli 2013
“Für die Gläubigen ist er schon heilig. Hunderte von Zeugnissen von Katholiken sind bereits gesammnelt worden: Viele erzählen, dass sie gebetet haben und Gnade danke seiner Fürsprache erfahren haben. Die Gläubigen lieben ihn und beten zu ihm schon wie zu einem Heiligen.”
Philippinen
Papst gedenkt der Opfer des Bootsunglücks
In einem Telegramm an den Erzbischof von Cebu hat Papst Franziskus den Opfern des Bootsunglücks auf den Philippinen seinen Beistand ausgedrückt.
In dem von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone unterzeichnetem Schreiben versicherte Franziskus, dass er den Betroffenen im Gebet nahe sei.
Etwa zwei Kilometer vor dem Hafen von Cebu war in der Nacht eine Personenfähre mit einem anderen Schiff zusammengestossen. Von den 851 Passagieren der Fähre konnten sich 600 retten, mehr als 200 Personen werden noch vermisst. Es wird vermutet, dass es ihnen nicht gelang, sich
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