Hier war Jesus am Werk
“Dass wir weitergeben, was wir durch ihn empfangen haben: Liebe und Lebenssinn!”
Rund 60.000 Pilger waren an den letzten drei Tagen der Heilig-Rock-Wallfahrt von Freitag bis Sonntag nach Trier gekommen, wie das Bistum Trier berichtet. Damit stieg die Pilgerzahl auf insgesamt 545.000. Am Abend des 13. Mai war der Schrein mit dem Heiligen Rock nach 31 Wallfahrtstagen wieder verhüllt worden.
Ein Hort des wahren katholischen Glaubens in stürmischer Zeit
Kardinal Walter Brandmüller bei Heilig-Rock-Wallfahrt in Trier:
Bis heute aber gelte es, Jesus Christus als den Mensch gewordenen Gottessohn zu bekennen
Trier, kath.net/pbt/red, 21. April 2012
Die lange Tradition der unverfälschten Weitergabe des christlichen Glaubens in Trier hat der römische Kurienkardinal Walter Brandmüller bei der Heilig-Rock-Wallfahrt der Ecclesia-Dei-Gemeinschaften (Kirche-Gottes-Gemeinschaften) nach Trier am 21. April gewürdigt. Kardinal Brandmüller feierte an diesem Tag einen Gottesdienst in der überlieferten lateinischen Form, an dem zahlreiche Gläubige teilnahmen.
500-Jahr-Feier erste öffentlich Ausstellung “Heilig-Rock”
Botschaft von Papst Benedikt XVI. an den Bischof von Trier
Zur Eröffnung der “Heilig-Rock-Wallfahrt” aus Anlass der 500-Jahr-Feier der ersten öffentlichen Ausstellung (Trierer Dom, 13. April 2012)
Meinem verehrten Bruder Stephan Ackermann Bischof von Trier
In diesen Tagen wird im Hohen Dom zu Trier der Heilige Rock gezeigt, genau fünfhundert Jahre nach seiner ersten öffentlichen Ausstellung, die Erzbischof Richard von Greiffenklau auf Wunsch Kaiser Maximilians durch die Öffnung des Hochaltars vollzog. Aus diesem besonderen Anlass begebe auch ich mich in Gedanken als Pilger in die altehrwürdige Bischofsstadt Trier, um mich gleichsam in die Schar der Gläubigen einzureihen, die in den kommenden Wochen an der Heilig-Rock-Wallfahrt teilnehmen. Ihnen, Exzellenz, den anwesenden Mitbrüdern im bischöflichen Dienst, den Priestern und Diakonen, den Ordensleuten und allen, die sich zur Eröffnung der Wallfahrt im Trierer Dom versammelt haben, versichere ich die Verbundenheit und Nähe des Nachfolgers Petri.
“Heilig-Rock” Wallfahrt 2012
Ein in Stoff gehülltes Bekenntnis zu Christus?
Zur Frage der historischen Echtheit des Heiligen Rocks. Von Michael Hesemann
Trier, kath.net, 13. April 2012
Jahrhundertelang galt er als Mythos, berichteten nur vage Überlieferungen von seiner Existenz. Hat die hl. Helena tatsächlich den “Heiligen Rock” nach Trier gebracht? Das behauptete erstmals im 12. Jahrhundert die Schriftensammlung der “Gesta Treverorum” (“Die Taten der Trierer”), die 1105 im Benediktinerkloster St. Eucharius beim Grab des hl. Matthias vor den Mauern Triers begonnen wurde. Die Reliquien des Apostels habe die Mutter Konstantins des Grossen “zusammen mit dem Rock und dem Nagel des Herrn, dem Zahn des hl. Petrus, den Sandalen des hl. Apostels Andreas und dem Haupt des Papstes Andreas” ihrer “Heimatstadt” übersandt.
Kärnten: Die jahrhundertealten Heilig-Haupt-Andachten beginnen
Jahrhundertealte spirituelle Tradition zur Passionszeit
Sie hat ihren Urspung in der Klagenfurter Stadthauptpfarre St. Egid
Klagenfurt, kath.net/KAP, 16. März 2012
Mit den “Heilig-Haupt-Andachten” wird in vielen Kärntner Pfarren ab kommenden Sonntag eine österreichweit einzigartige und jahrhundertealte spirituelle Tradition fortgesetzt. Kernstücke dieser Gottesdienste, die an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen stattfinden, sind meditative Predigten mit Gedanken zur Fastenzeit, die Verehrung des dornengekrönten Hauptes Christi sowie eine besondere musikalische Gestaltung.
Die Fastenzeit: wie und warum?
Geschichte einer Tradition seit den Anfängen des Christentums
Rom, 22. Februar 2012, zenit.org, von Giovanni Prezioso
Schon in den frühesten Zeiten des Christentums setzte sich bei den Gläubigen der Brauch durch, in Erwartung des Osterfests eine Zeit der Vorbereitung einzuhalten, um sich auf dieses grösste aller Mysterien der Heilsgeschichte einzustellen.
Am Anfang dauerte diese Vorbereitung nur einen Tag; doch mit der Zeit wurde sie immer länger, bis sie schliesslich sechs Wochen umfasste. Auf Latein nannte man diese Zeit “Quadragesima”: die 40 Tage Vorbereitung auf das Ostermysterium. Die Fastenzeit bringt für die Gläubigen zwei unterschiedliche religiöse Gebote mit sich: fasten und Busse tun. Das Fasten, das früher (ausser an Sonntagen) für alle Gläubigen zwischen 21 und 60 Jahren Pflicht war, wurde von der Kirche frühestens ab dem 4. Jahrhundert praktiziert.
Adventskalender der TU Chemnitz im Jubiläumsjahr
Herzlich willkommen zur 17. Ausgabe des Adventskalenders der TU Chemnitz
Weihnachtsland Erzgebirge
Wir freuen uns, dass ein Klick im grossen weltweiten Netz Sie traditionell, mal wieder oder zum ersten Mal zu unserem Adventskalender geführt hat. Nun lassen Sie sich auch bis zum 24. Dezember entführen ins Weihnachtsland im Erzgebirge.
Die Ortspyramiden drehen sich wieder, die Fenster der Häuser sind weihnachtlich beleuchtet und bilden die stimmungsvolle Kulisse bei einem abendlichen “Fensterbummel” und dokumentieren eindrucksvoll, dass das Erzgebirge zu Recht als Weihnachtsland bezeichnet wird.
Und es stimmt, das Weihnachtsfest ist das Fest im Jahr, das in den Familien und Orten am intensivsten und sehr traditionell gefeiert wird, aber auch andere Feste versteht man hier zu feiern, wovon Sie sich heute überzeugen können.
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