Brauchtum

“Möge dieser Tag den Glauben stärken!”

Tausende Gläubige bei Arberkirchweih 2015

BergpredigtRegensburg, 25. August 2015, zenit.org, Staff Reporter

“Ich habe schon viel von der Arberkirchweih gehört und gelesen, aber das was ich sehe, übertrifft all meine Erwartungen” gestand Bischof Dr. Rudolf Voderholzer am Sonntagmorgen hoch oben auf dem höchsten Berg des Bayerischen Waldes. Der Diözesanbischof war zur traditionellen Arberkirchweih gekommen und konnte mit rund 10.000 Gläubigen den Pontifikalgottesdienst feiern.

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen waren die Pilger, darunter viele Trachtengruppen, Bergwachtler, Waldvereinssektionen mit  Fahnen und unzählige Wallfahrer, von allen Seiten herbeigeströmt: Die einen waren als Wanderer stundenlang unterwegs, die anderen waren mit der Arberbergbahn nah ans Ziel des Arberplateaus zur Feier der Heiligen Messe gebracht worden. Auch Bischof Rudolf erklomm den letzten Teil des Gipfels bis zur Arberkirche  gemeinsam mit Pfarrer  Dr. Dr. Emeka Ndukaihe, Staatsminister Helmut Brunner und dem Geschäftsführer der Bergbahn Thomas Liebl  zu Fuss und nutzte dabei die Gelegenheit zu einem herzlichen “Grüss Gott” für und mit den Pilgern.

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Bischof Stefan: “Ich bin richtig gerne hier”

Mariä Himmelfahrt: Passauer Oberhirte feiert Pontifikalamt in der Basilika 2014

Maria Himmelfahrt 2Quelle
Shrines of Europe
Altötting: Weitere Beiträge

Dass dem neuen Passauer Bischof P. Dr. Stefan Oster der Gnadenort in Altötting sehr am Herzen liegt, ist seit seinem “Antrittsbesuch” im April kein Geheimnis mehr. “Ich bin richtig gerne hier – hier spürt man, dass Glaube lebt und lebendig ist”, betonte er nun erneut, als er am Festtag Mariä Himmelfahrt die Gläubigen zum Pontifikalamt in der voll besetzten St. Anna-Basilika begrüsste.

Dass er gerne hier sei, betonte Bischof Stefan auch beim Eintrag ins Goldene Buch der Stadt. Im Rahmen des Gottesdienstes verabschiedete er auch Prälat Ludwig Limbrunner als Kapelladministrator – Nachfolger Prälat Günther Mandl hatte bereits die hl. Messe am Vorabend des Festtages zelebriert.

“Wir sind hier im Herzen Bayerns, wie wir so schön von unserem Gnadenort hier sagen. Aber wir sind es deshalb, weil wir immer dann, wenn wir bei der Muttergottes sind, zugleich auch im Herzen der Kirche sind”, erklärte der Bischof in seiner Predigt.

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“Zuflucht der Armen”

Paderborn: Libori-Festwoche beginnt mit der traditionellen Reliquienerhebung und einer Uraufführung

Erzbistum Paderborn
KathTube: Paderborn – Erzbischof Hans-Josef Becker: Lateinisches Pontifikalamt zum Liborifest – Mit päpstlichem Segen und Möglichkeit zum vollkommenen Ablass

Von Heinrich Wullhorst

Paderborn, Die Tagespost, 27. Juli 2015

Ein beschauliches Städtchen, so wird Paderborn die meiste Zeit des Jahres über wahrgenommen. Es gibt allerdings ein Hochfest, bei dem die Menschen in Scharen in die Metropole Ostwestfalens strömen. Mehr als eine Million Menschen kommen aus diesem Anlass jährlich hier zusammen. Das Erzbistum Paderborn und die Menschen der Region feiern das Patronatsfest mit Verehrung der Reliquien des heiligen Liborius. In diesem Jahr begann die Festwoche am 25. Juli. Sie endet am 2. August.

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Libori-Fest Erzbistum Paderborn

Erzbischof Becker eröffnet Libori-Fest mit Erhebung der Reliquien und Pontifikalvesper

Quelle: Erzbistum Paderborn

Paderborn, 25. Juli 2015

Mit den Worten “Procedamus in Domino – Brechen wir auf im Namen des Herrn!” leitete Erzbischof Hans-Josef Becker am Samstagnachmittag die festliche Prozession im Hohen Dom zu Paderborn ein, in der die Reliquien des Heiligen Liborius aus der Domkrypta in den Hochchor überführt wurden. Zu den Klängen des Libori-Tuschs wurde der goldene Schrein mit den Reliquien des Bistumspatrons im Hochchor aufgestellt und damit das Libori-Fest 2015 feierlich eröffnet. “Der heilige Liborius ist uns ein gutes und deutliches Vorbild dafür, wenn es darum geht, Not zu sehen und zu lindern. Lassen wir uns von ihm begleiten hin zur Begegnung mit Gott in den Sakramenten und hin zu unseren Mitmenschen”, sagte Erzbischof Becker in seiner Einführung in die Pontifikalvesper zur Eröffnung des Libori-Triduum auch im Hinblick auf das Leitwort des diesjährigen Libori-Festes “Du bist die Zuflucht der Armen in ihrer Not” vgl. Jes 25,4.

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“Schöpfungsschutz ist auch und gerade Menschenschutz”

“Schöpfungsschutz ist auch und gerade Menschenschutz” – Bischof Rudolf Voderholzer zur Diskussion um Gender

die schöpfung abQuelle 10.06.2015
50. Pfingstritt

Der Schutz der Schöpfung war das Thema der Predigt Bischof Rudolf Voderholzers anlässlich des 50. Pfingstrittes in Kemnath am Buchberg. Darin betonte er seine Sorge, dass auch der Mensch geschützt bleibe. Bischof Rudolf warnte ausdrücklich vor den Theorien der Gender-Ideologie: „Natürlich, gewisse Rollen sind zeitbedingt und diesbezüglich mag sich das eine oder andere auch ändern. Aber Vatersein-Können und Muttersein-Können: das macht das Wesen aus von Mannsein und Frausein und ist nicht kulturbedingt, das ist schöpfungsbedingt! Das ist vom Schöpfergott in diese seine Schöpfung hineingelegt.”

Lesen Sie im Folgenden den betreffenden Auszug aus der Predigt des Bischofs.

Auszug aus der Predigt von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer anlässlich des 50. Pfingstrittes in Kemnath am Buchberg am Pfingstmontag 2015.

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Hochfest des Leibes und Blutes Christi – Fronleichnam

Donnerstag, 04. Juni 2015: Hochfest des Leibes und Blutes Christi – Fronleichnam

“Die Menschwerdung des Sohnes ist das grosse Ereignis in der Geschichte Gottes mit den Menschen. Mit dem irdischen Leben Jesu ist die Menschwerdung aber noch nicht an ihr Ziel und Ende gekommen. Sie setzt sich fort in den Sakramenten. In der Eucharistie ist Christus für uns zum Brot des Lebens geworden. Er ruft uns zum heiligen Mahl, zum Fest der offenbar gewordenen Liebe… Nimm und iss! Du sollst leben.” (aus dem Schott)

Im deutschen Sprachraum hat sich für das “Hochfest des Leibes und Blutes Christi“ der Ausdruck “Fronleichnam” erhalten, der ins Neuhochdeutsche übersetzt einfach “Herrenleib“ bedeutet. Wie das wenige Tage vorher gefeierte Dreifaltigkeitsfest, so wurde auch dieser Feiertag erst im Spätmittelalter in den römischen Kalender aufgenommen. Der Donnerstag nach der Pfingstoktav sollte als erster möglicher Termin ausserhalb des Osterfestkreises in Anlehnung an den Gründonnerstag als eigens Fest zu Ehren des hl. Leibes und Blutes Christi gefeiert werden.

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Der Pfingstritt in Bad Kötzting

Der Pfingstritt zu Bad Kötzting zählt zu den grössten berittenen Bittprozessionen Europas und geht auf ein Gelöbnis aus dem Jahre 1412 zurück

Kardinal LudwigQuelle: Informationen
Bad Koetztinger Pfingstritt

1000 Reiter beim 600. Bad Kötzting Pfingstritt: YoutTube
Kardinal Müller reitet wieder
KathTube: 601. Pfingstritt in Bad Kötzting 2014 – Mit Kardinal Müller

Der Pfingstritt zu Bad Kötzting zählt zu den grössten berittenen Bittprozessionen Europas und geht auf ein Gelöbnis aus dem Jahre 1412 zurück. Im Dorfe Steinbühl, etwa sieben Kilometer von Bad Kötzting entfernt, lag ein Mann im Sterben und bat um die Sterbesakramente.

Der Pfarrer sah sich aber ausserstande, ohne Schutz dorthin zu gelangen. Deshalb gaben ihm die Kötztinger Burschen, auf seine Bitte hin, das Geleit. Nach glücklicher Rückkehr wurde gelobt den Ritt jedes Jahr zu wiederholen. So ist es geblieben.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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