Thailand
Thailand – Bischöfe laden Christen zum Gebet für den verstorbenen König ein
Bangkok, Fides – Dienst, 18. Oktober 2016
Nach Bekanntwerden der Nachricht vom Tod des thailändischen Königs am vergangenen 13. November berichtet ein in Thailand lebender katholische Missionar von der Trauer der Menschen: “Junge und alte Menschen, Männer und Frauen, auf dem Land und in den Städten trauern um den König. Es handelt sich um aufrichtige Zuneigung gegenüber einem über achtzigjährigen Monarchen. Es hatten bereits die Vorbereitungen für seinen Geburtstag am kommenden 5. Dezember, dem Nationalfeiertag, begonnen, doch der seit langem schlechte Gesundheitszustand hatte sich in den vergangenen Tagen zugespitzt.
Litauen: Der Berg der Kreuze
Legenden und Fakten zur Entstehung und Entwicklung
Berg der Kreuze
Ein Friedhof ohne Gräber
Youtube
Vatikan Papst Johannes Paul II.: Pastoralbesuch in Litauen Lettland und Estland
Zur Entstehung des Hügels, dem Aufstellen der Kreuze sowie der damit ausgelösten Wirkungen gibt es unter anderem folgende Legenden. Ein Vater schlief am Lager seiner kranken Tochter ein. Im Traum erschien diesem eine weisse Frauengestalt, die ihm aufgab, ein Kreuz auf dem Hügel aufzustellen. Der Mann tat wie ihm von der Frauengestalt geheissen und stellte ein Kreuz auf eben jenem Hügel auf. Bei seiner Rückkehr nach Hause war seine Tochter wieder gesund. Eine weitere Legende erzählt von einem Fürsten aus Vilnius.
Hochfest der Geburt des Herrn – Weihnachten
Evangelium nach Johannes 1,1-18
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
Im Anfang war es bei Gott.
Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.
In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.
Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes.
Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen.
Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht.
Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt.
Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht.
Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.
Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben,
die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.
Christmette
Fest der Geburt des Herrn – Predigt von Papst Franziskus
Vatikanische Basilika, Donnerstag, 24. Dezember 2015
Quelle
Nächste Übertragung: Christmas Message and Urbi et Orbi
In dieser Nacht leuchtet ein “helles Licht” (Jes 9,1); über uns allen strahlt das Licht der Geburt Jesu auf. Wie wahr und aktuell sind die Worte des Propheten Jesaja, die wir gehört haben: “Du erregst lauten Jubel und schenkst grosse Freude” (9,2)! Unser Herz war wegen der Erwartung dieses Momentes schon voller Freude, jetzt aber wird dieses Gefühl noch verstärkt und fliesst gleichsam über, denn die Verheissung hat sich erfüllt, endlich ist sie Wirklichkeit geworden. Jubel und Freude versichern uns, dass die im Geheimnis dieser Nacht enthaltene Botschaft wirklich von Gott kommt. Es gibt keinen Platz für Zweifel – überlassen wir ihn den Skeptikern, die allein den Verstand befragen und deshalb niemals die Wahrheit finden. Es gibt keinen Raum für die Gleichgültigkeit – sie herrscht im Herzen dessen, dem es nicht gelingt zu lieben, weil er Angst hat, etwas zu verlieren. Alle Traurigkeit wird vertrieben, denn das Jesuskind ist der wahre Tröster des Herzens.
Die Weihnachtswoche in Rom und in der Welt
Weihnachtsstimmung auf dem Petersplatz
Die Woche beginnt für Papst Franziskus mit den Weihnachtsglückwünschen an die römische Kurie und anschliessend an die Vatikan-Mitarbeiter.
Am Dienstag feiert der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin in Rom einen Gottesdienst mit Drogenabhängigen, die in einem katholischen Zentrum leben. Bei der heiligen Messe um 18 Uhr nehmen auch einige Flüchtlinge teil, die im selben Zentrum wohnen.
Am Mittwoch findet keine Generalaudienz statt.
An Heiligabend findet die Christmesse um 21.30 Uhr im Petersdom statt. Wir übertragen live und mit deutschem Kommentar.
Am Nachmittag wird um 13.30 Uhr Ortszeit der lateinische Patriarch von Jerusalem, Fouad Twal, in Bethlehem die Geburt Jesu feiern. Die Christmette bei der Geburtskirche findet um Mitternacht statt. Twal wird dann anschliessend auch die Heilige Pforte bei der Katharinenkirche in Bethlehem öffnen.
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