‘Qualifizierte interne Umfrage’
Bischof Huonder startet Umfrage zu Bistum Zürich (Communiqué)
Die Römisch-katholische Körperschaft des Kantons Zürich hat 2012 das Gespräch über die allfällige Schaffung eines Bistums Zürich neu lanciert. Nach Gesprächen mit den Präsidenten der Exekutiven der staatskirchenrechtlichen Körperschaften, nach Beratung im Bischofsrat sowie in Absprache mit dem Apostolischen Nuntius nimmt Bischof Vitus Huonder dieses Anliegen auf. Um sich ein besseres Bild über die verschiedenen Haltungen betreffend ein allfälliges „Bistum Zürich“ machen zu können, lässt der Bischof eine Umfrage durchführen: bei den aktiven Seelsorgenden im Bistum, den Kadermitarbeitern, in Beratungsgremien, bei den Ordensgemeinschaften sowie den Kirchgemeindepräsidenten. Es handelt sich um eine qualifizierte interne Umfrage, bei der Hauptargumente zum Ausdruck gebracht werden können.
Anton Huonder
Am 25. Dezember 1858, wurde in Chur, Graubünden, Anton Huonder als Sohn des “rätoromanischen Nationaldichters” (Franz Baeumker, Helden der Weltmission, S. 152) Gion Antoni Huonder (1824 – 1867) geboren
Anton Huonder
Heute vor 150 Jahren, am 25. Dezember 1858, wurde in Chur, Graubünden, Anton Huonder als Sohn des “rätoromanischen Nationaldichters” (Franz Baeumker, Helden der Weltmission, S. 152) Gion Antoni Huonder (1824 – 1867) geboren. Er besuchte zunächst die Schule des ältesten Benediktinerklosters der Schweiz in Disentis (Graubünden), dann die der Benediktiner in Engelberg (Obwalden), schliesslich das Jesuitenkolleg in Feldkirch.
Am 30. September 1875 trat er in die Gesellschaft Jesu ein. Nach seinen Studien in den Niederlanden und in England und einem mehrjährigen Aufenthalt in Nordamerika wurde er 1889 zum Priester geweiht. Das holländische Valkenburg war eine wichtige Ausweichstation für die Jesuiten seit ihrer Vertreibung aus dem Bismarckdeutschland im Jahr 1872 (bis 1917). In der Schweiz waren die Jesuiten seit 1847 verboten.
“Der Erfolg ist ihm zu gönnen”
Der Erfolg ist dem Präsidenten des Rats zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, zu gönnen
Katholische Wochenzeitung, 7/2016
Von Prälat Dr. Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur
Der Erfolg ist dem Präsidenten des Rats zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, zu gönnen: Nach langem Hin und Her trifft Papst Franziskus Kyrill I., den Patriarchen der Russisch-orthodoxen Kirche. Das Territorium ist diplomatisch geschickt gewählt. Kuba ist ein Land, das einerseits seit Jahrhunderten mit der katholischen Kirche verbunden ist, anderseits aber auch gute Beziehungen zu Russland pflegt.
Im Namen des Dreifaltigen Gottes? *UPDATE
Offener Brief
Quelle
Katholiken suchen Hilfe beim Bundesrat
*Rückblende Thomas Gullickson: Ein kontroverser Post – kath.ch
Neuer Nuntius – die kirchliche Allianz “Es reicht!” will Konsequenzen
Sehr geehrte Damen
Sehr geehrte Herren
“Es reicht”. Die Tatsache, dass in der katholischen Kirche in der Schweiz immer wieder Katholiken demontiert werden, ist zutiefst beschämend und ebenso kontraproduktiv. Jetzt trifft es den Nuntius, Erzbischof Gullickson in Bern. Der Vergleich mit der “IS”-Nähe, oder die Beschuldigung des “Spaltpilzes” im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ist indiskutabel. Er weist auf erschreckende Weise darauf hin, wie man in tonangebenden Kreisen der katholischen Kirche in unserem Lande heute wenig christlich mit unpassenden “Gegnern” in aller Öffentlichkeit umgeht. Ein solches Vorgehen, rechtfertigt keine Nervosität und keine Angst vor der Wahl eines neuen Bischofs für das Bistum Chur, weil es der gesamten katholischen Kirche Schweiz erneut schadet. Jetzt stellt sich die Frage, gelten immer noch dieselben Muster wie anno 1997? Leider hat sich, im Gegensatz dazu, der Zustand des katholischen Glaubens im Allgemeinen und derjenige der katholischen Kirche im Besonderen – gerade in unserem Lande – in der Zwischenzeit dramatisch verändert, das heisst drastisch verschlechtert.
24 Stunden für den Herrn
Dringend!
UPDATE: Neues Infoblatt Bistum Chur
Unter dem Titel “24 Stunden für den Herrn” lädt Papst Franziskus die Christen in aller Welt am 13./14. März zu einem besonderen Tag des Gebets und der Busse ein.
Das Bistum Chur beteiligt sich an dieser weltweiten päpstlichen Initiative, die unter dem aus dem Epheserbrief entnommenen Leitwort “Gott – reich an Erbarmen” steht.
Bischof Vitus lädt die Gläubigen zur Teilnahme an der Gebetsinitiative in Chur ein (Infos siehe Flyer). Die Pfarreien und Ordensgemeinschaften in unserem Bistum sind zudem eingeladen, sich dieser weltweiten Initiative auch vor Ort anzuschliessen.
Neuer Gardekaplan
Neuer Gardekaplan: Katechese zu Barmherzigkeit
Der neue Kaplan der Schweizer Garde ist 32 Jahre alt, kommt aus dem Bistum Chur, kennt aber Rom schon sehr gut und auch den Vatikan. Thomas Widmer studierte unter anderem an der Päpstlichen Universität Santa Croce in Rom Philosophie sowie Theologie. Am 12. Dezember 2015 hatte Papst Franziskus den Priester des Bistums Chur zum neuen Kaplan der Schweizer Garde ernannt. Mario Galgano hat ihn in der Kaserne der Garde im Vatikan getroffen.
“Am 1. Januar habe ich mit der neuen Aufgabe begonnen. Offiziell wurde ich am 3. Januar mit einer Heiligen Messe eingesetzt.”
Sie haben ja den Vatikan schon als Student gekannt. Wie haben Sie die Ernennung aber aufgenommen und dabei gefühlt?
“Das kam überraschend, denn zuerst dachte ich, meine Studien hier in Rom zu beenden und so schnell wie möglich in die Schweiz zurück zu kehren. Ich freue mich natürlich auf die neue Aufgabe. Es ist natürlich eine Ehre und gleichzeitig auch eine Herausforderung. Ich habe schon mit meinen Vorgängern gesprochen, da sie die Garde besser als ich kennen.”
Sie haben schon früher in Rom gelebt und hier studiert. Ist das von Vorteil und welches Bild hatten Sie von der Schweizer Garde, gerade als sie als Studierender in unmittelbarer Nähe zu den Gardisten wohnten?
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