Bistum Chur/Vaduz

Im Namen des Dreifaltigen Gottes? *UPDATE

Offener Brief

Quelle
Katholiken suchen Hilfe beim Bundesrat
*Rückblende Thomas Gullickson: Ein kontroverser Post – kath.ch

Neuer Nuntius – die kirchliche Allianz “Es reicht!” will Konsequenzen

Sehr geehrte Damen
Sehr geehrte Herren

“Es reicht”. Die Tatsache, dass in der katholischen Kirche in der Schweiz immer wieder Katholiken demontiert werden, ist zutiefst beschämend und ebenso kontraproduktiv. Jetzt trifft es den Nuntius, Erzbischof Gullickson in Bern. Der Vergleich mit der “IS”-Nähe, oder die Beschuldigung des “Spaltpilzes” im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ist indiskutabel. Er weist auf erschreckende Weise darauf hin, wie man in tonangebenden Kreisen der katholischen Kirche in unserem Lande heute wenig christlich mit unpassenden “Gegnern” in aller Öffentlichkeit umgeht. Ein solches Vorgehen, rechtfertigt keine Nervosität und keine Angst vor der Wahl eines neuen Bischofs für das Bistum Chur, weil es der gesamten katholischen Kirche Schweiz erneut schadet. Jetzt stellt sich die Frage, gelten immer noch dieselben Muster wie anno 1997? Leider hat sich, im Gegensatz dazu, der Zustand des katholischen Glaubens im Allgemeinen und derjenige der katholischen Kirche im Besonderen – gerade in unserem Lande – in der Zwischenzeit dramatisch verändert, das heisst drastisch verschlechtert.

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24 Stunden für den Herrn

Dringend! 

UPDATE: Neues Infoblatt Bistum Chur

Quelle: Flyer

Unter dem Titel “24 Stunden für den Herrn” lädt Papst Franziskus die Christen in aller Welt am 13./14. März zu einem besonderen Tag des Gebets und der Busse ein.

Das Bistum Chur beteiligt sich an dieser weltweiten päpstlichen Initiative, die unter dem aus dem Epheserbrief entnommenen Leitwort “Gott – reich an Erbarmen” steht.

Bischof Vitus lädt die Gläubigen zur Teilnahme an der Gebetsinitiative in Chur ein (Infos siehe Flyer). Die Pfarreien und Ordensgemeinschaften in unserem Bistum sind zudem eingeladen, sich dieser weltweiten Initiative auch vor Ort anzuschliessen.

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Unterrichtsmaterialen zum Jubiläum der Barmherzigkeit

Bistum Chur

jubiläum der Barmherzigkeit ChurQuelle

Im Folgenden finden Sie Unterrichtsmaterialen zum Jubiläum der Barmherzigkeit. Sie sind gegliedert nach
Allgemeines,
Unterstufe,
Mittelstufe,
Oberstufe. Die Unterrichtsmaterialien behandeln die sieben leiblichen Werke der Barmherzigkeit. Eine weitere Unterlage wird demnächst vorbereitet für die sieben geistigen Werke der Barmherzigkeit.

Diese Unterlagen stehen zur freien Verfügung und dürfen kopiert und vervielfältigt werden.

Chur, 19. Januar 2016

Bischöfliche Kanzlei Chur

Neuer Gardekaplan

Neuer Gardekaplan: Katechese zu Barmherzigkeit

Quelle

Der neue Kaplan der Schweizer Garde ist 32 Jahre alt, kommt aus dem Bistum Chur, kennt aber Rom schon sehr gut und auch den Vatikan. Thomas Widmer studierte unter anderem an der Päpstlichen Universität Santa Croce in Rom Philosophie sowie Theologie. Am 12. Dezember 2015 hatte Papst Franziskus den Priester des Bistums Chur zum neuen Kaplan der Schweizer Garde ernannt. Mario Galgano hat ihn in der Kaserne der Garde im Vatikan getroffen.

“Am 1. Januar habe ich mit der neuen Aufgabe begonnen. Offiziell wurde ich am 3. Januar mit einer Heiligen Messe eingesetzt.”

Sie haben ja den Vatikan schon als Student gekannt. Wie haben Sie die Ernennung aber aufgenommen und dabei gefühlt?

“Das kam überraschend, denn zuerst dachte ich, meine Studien hier in Rom zu beenden und so schnell wie möglich in die Schweiz zurück zu kehren. Ich freue mich natürlich auf die neue Aufgabe. Es ist natürlich eine Ehre und gleichzeitig auch eine Herausforderung. Ich habe  schon mit meinen Vorgängern gesprochen, da sie die Garde besser als ich kennen.”

Sie haben schon früher in Rom gelebt und hier studiert. Ist das von Vorteil und welches Bild hatten Sie von der Schweizer Garde, gerade als sie als Studierender in unmittelbarer Nähe zu den Gardisten wohnten?

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Beerdigung von Msgr. Stephan Stocker

Predigt von Bischof Vitus Huonder anlässlich der Beerdigung von Msgr. Stephan Stocker am Samstag, 16. Januar 2016 in Tinizong GR (inkl. Lebenslauf)

Quelle

Meine lieben Peter und Christoph,
liebe Angehörige des verstorbenen Mitbruders Msgr. Stephan Stocker
Hochwürdigster Herr Nuntius Gullickson
Hochwürdigste Exzellenzen und Prälaten
Liebe Mitbrüder im priesterlichen Dienst
Brüder und Schwestern im Herrn

Der plötzliche Tod von Msgr. Stephan Stocker ist ein grosser Schmerz für uns alle, für die Familienangehörigen, für das Bistum Chur, für den Heiligen Stuhl, für die Kirche. Von ganzem Herzen möchte ich allen mein Beileid aussprechen, ganz besonders den zwei Brüdern Peter und Christoph, ihnen und ihren Familien.

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Vatikandiplomat Stephan Stocker verstorben

Der Schweizer Vatikandiplomat Stephan Stocker ist an diesem Sonntag überraschend verstorben

Der 55-Jährige erlag einem Herzversagen während einer Bergwanderung im Umland von Subiaco südlich Roms.

Stocker war Priester des Bistums Chur und wirkte als Nuntiaturrat Erster Klasse in der Sektion für die Beziehungen zu den Staaten im vatikanischen Staatssekretariat. Davor war der promovierte Kirchenrechtler von 2003 bis 2009 an der Apostolischen Nuntiatur in Berlin tätig gewesen. Zu seinen früheren Stationen im diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhles zählten Stockholm, Dänemark und Kamerun.

Stephan Stocker war 1988 in Rom von Papst Johannes Paul II. im Petersdom zum Priester geweiht worden.

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Eröffnung Heilige Pforte in der Kathedrale in Chur

Predigt von Bischof Vitus am 3. Adventsonntag – Eröffnung Heilige Pforte in der Kathedrale in Chur

jubiläum der Barmherzigkeit ChurMisericordiae vultus: Vatikan

Brüder und Schwestern im Herrn,

wir haben am vergangen 8. Dezember das Heilige Jahr der Barmherzigkeit begonnen. Heute durften wir bei uns die Heilige Pforte öffnen und durchschreiten. Sie ist ein Zeichen von Gottes Barmherzigkeit: Wir kommen sozusagen aus dem Tal der Tränen – wie wir uns im Salve Regina ausdrücken – und gehen in das Land der Barmherzigkeit. Denn die Kirche – jede Kirche – ist ein Ort und ein Zeichen von Gottes Barmherzigkeit. Aus jeder Kirche, aus jedem heiligen Ort, kommt uns der Ruf der heutigen Lesung entgegen: “Der Herr, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der Rettung bringt. Er freut sich und jubelt über dich, er erneuert seine Liebe zu dir, er jubelt über dich und frohlockt, wie man frohlockt an einem Festtag” (So 3,17).

Diesen Jubel Gottes über Jerusalem verstehen wir heute als Jubel Gottes über den Menschen, von dem der Herr sagt: “Ebenso wird … im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neun und neunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren” (Lk 15,7). Wenn der Herr sich so ausdrückt, lässt er uns erkennen, dass es den Gerechten, der nicht nötig hat, umzukehren, eigentlich nicht gibt. Jeder Mensch bedarf der Umkehr. Denn jeder Mensch ist von der Sünde geprägt und auf Gottes Barmherzigkeit angewiesen.

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Chur

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