Die Heilige Pforte im Vatikan
Die Heilige Pforte im Vatikan: Eine Gabe aus der Schweiz
Mit einer Bulle, einer feierlichen Urkunde, wird Papst Franziskus am Samstagnachmittag ein ausserordentliches Heiliges Jahr ausrufen. Das letzte ausserordentliche Heilige Jahr rief Johannes Paul II. zum Millennium 2000 aus. Am Heiligenabend 1999 kurz vor Mitternacht öffnete er die Heilige Pforte.
Heilige Pforten haben alle vier Papstbasiliken; neben dem Petersdom sind das Sankt Johannes im Lateran, Santa Maria Maggiore und Sankt Paul vor den Mauern. Diese Tore sind üblicherweise zugemauert und stehen nur zu Heiligen Jahren offen. Der Pforte von Sankt Peter kommt eine besondere Bedeutung zu, da sie vom Papst selbst geöffnet wird. Auf ihr ist eine Bilderreihe zu sehen, die den Weg Gottes mit den Menschen verdeutlicht – von der Vertreibung aus dem Paradies bis zur Bekehrung des Saulus zum Paulus. Die Bilderreihe wird abgeschlossen mit der Öffnung der Heiligen Pforte für das Jahr der grossen Vergebung. Die 36 Wappenfelder zwischen den einzelnen Bildreihen zeigen die Wappen jener Päpste, die Jubiläumsjahre eröffnet haben; einige Felder sind noch leer.
Matthäus 7.16
Solidaritätserklärung: Pfarrer-Initiative unterstützt zweite “Messe am Rand” trotz bischöflicher Untersagung
Quelle
Lassen wir einen Fünftel bestimmen, was wir in Zukunft glauben dürfen?
Wien, 27.09.2014
Die Pfarrer-Initiative erklärt sich solidarisch mit ihrem Mitglied Pfarrer Bernhard Preiss und seiner Initiative einer Messe “am Rand” für wiederverheiratete Geschiedene, Homosexuelle und Alleinerziehende. Trotz Verbots durch Diözesanbischof Egon Kapellari wird am morgigen Sonntag, 28. September, um 17.00 Uhr im steierischen St. Margarethen der zweite “Gottesdienst am Rand” stattfinden. “Es ist an der Zeit, dass eine Kirche der Denkverbote und Sanktionen einer Kirche der Willkommenskultur Platz macht, die den Blick auf Jesus wieder frei gibt”, erklärt der Vorsitzende der Pfarrer-Initiative Helmut Schüller.
Johannes Paul II.
Motu proprio mit der Bekanntgabe von Vorschriften bezüglich schwerer Straftaten, die der Glaubenskongregation vorbehalten sind
Quelle
Vatikan: Original Dokument lateinisch
Vatikan: Sacramentorum Sanctitatis Tutela
Vatikan: Dokumente disziplinarischen Charakters
An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen
Motu proprio mit der Bekanntgabe von Vorschriften bezüglich schwerer Straftaten, die der Glaubenskongregation vorbehalten sind.
Der Schutz der Heiligkeit der Sakramente, insbesondere der allerheiligsten Eucharistie und der Bussde, sowie die Einhaltung des sechsten Gebotes des Dekalogs durch die zur Nachfolge des Herrn Berufenen, erfordern, dass die Kirche um des Heiles der Seelen willen, “das in der Kirche immer das oberste Gesetz sein muss” (CIC, can. 1752), aus ihrer pastoralen Sorge heraus selbst einschreitet, um den Gefahren eines Verstosses dagegen vorzubeugen.
Danke für Ihre Unterstützung!
Liebe Mitwirkende an unserer Gebetsinitiative “Nein zum Krieg unter uns!”
Schweiz: Zwei Kundgebungen – Hunderte Teilnehmer
Im Namen der Initianten der Gebetsinitiative “Nein zum Krieg unter uns!” danke ich Ihnen ganz herzlich für Ihre Gebete und guten Werke, die Sie für die Einheit der Kirche in der Wahrheit des katholischen Glaubens in den letzten Wochen aufgeopfert haben. Die Homepage neinzumkrieg.ch ist so zu einem eindrücklichen Zeugnis des gelebten Glaubens geworden.
Am 9. März 2014 hat sich in Steinen/SZ eine grosse Zahl von über 500 Gläubigen zum Gebet und zur Feier der Eucharistie zusammengefunden. Priester und Gläubige haben sich versammelt gemäss dem Aufruf von Papst Franziskus, dass es in der Kirche keinen Krieg unter uns, keinen Hass und keine Spaltungen geben darf. Allen, die in Steinen mitgebetet haben, sage ich ebenfalls ein herzlichliches Vergelt’s Gott.
Basel-Stadt – der gottloseste Kanton?
Im Kanton Basel-Stadt leben schweizweit am meisten Konfessionslose
Quelle
Die Anzahl muslimischer Gläubiger hingegen steigt.
Seit dem Jahr 2000 hat sich die Zahl der Menschen in der Schweiz, die keiner Religionsgemeinschaft angehören, auf über 20 Prozent verdoppelt. Im Kanton Basel-Stadt gaben 2011 sogar 42 Prozent an, keiner Religion anzugehören – laut “SonntagsZeitung” Schweizer Rekord. 2012 stieg die Anzahl Konfessionsloser sogar auf 44,7 Prozent an, wie eine Erhebung des statistischen Amts Basel-Stadt zeigt.
Gleichstellungsinitiative blockiert? Nein ungültig!
Ziel: Anpassung an den Zeitgeist
Katholische Wochenzeitung, 22. November 2013, Nr. 47, von Hans Baur
In der “BaZ” vom 12.11.13 schreibt Redaktor Thomas Gubler: “Bischof bremst Initiative aus” – Der Bischof hat nicht einfach die Initiative ausgebremst, sondern hat nach seinem Gewissen und nach seiner Pflicht als Bischof der Diözese Basel und als Mitglied des weltweiten Bischofskollegiums gehandelt. Die kirchlichen Vorschriften gemäss Konzilsbeschluss und Kanonischem Recht (CIC) gelten für die ganze Welt. Wir Schweizer Katholiken machen nur ca. 0,25% der katholischen Weltbevölkerung aus, die Basler Katholiken müssen also einige wenige Promille sein. Und von diesen ca. 28’000 Basler Katholiken haben 878 Personen die Initiative gültig unterschrieben, (notwendige Unterschriftenzahl gemäss Verfassung: 700).
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