Ikonoklasmus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Hetzendorf: und der Ikonoklasmus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
2016: Der Glaube in der Schweiz
Sensus Fidei: Diverse Beiträge
Unter Ikonoklasmus versteht man die Zerstörung heiliger Bilder und religiöser Denkmäler, beispielsweise den Byzantinischen Bilderstreit im 8. Jahrhundert oder den Reformatorischen Bildersturm im 16. Jahrhundert. Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen der Frage nach, inwiefern und aus welchen Gründen man auch von der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als einem „Zeitalter des Ikonoklasmus“ sprechen kann.
Die Autoren und Autorinnen beleuchten verschiedene Entwicklungen innerhalb der römisch-katholischen Kirche seit den 1950er-Jahren. Sie gehen auf historische Bauten und die Sakralkunst ebenso ein wie auf das Erscheinungsbild der modernen Sakralarchitektur nach dem II. Vatikanischen Konzil und die damit in Zusammenhang stehenden problematischen Umgestaltungen, exemplarisch erläutert anhand der Renovierung der Rosenkranzkirche in Wien-Hetzendorf.
Guatemala
Vierzehn Militärs im Zusammenhang mit dem Verschwinden von 558 Vermissten festgenommen
Guatemala City, Fide-Dienst, 8. Januar 2016
Insgesamt vierzehn pensionierte Militärs wurden am vergangenen 6. Januar in Guatemala festgenommen, weil sie verdächtigt werden am Verschwinden von mindestens 558 Vermissten in den Jahren von 1981 bis 1988 beteiligt gewesen zu sein.
Das Miteinander in der Feier der Eucharistie
Das Miteinander von Priestern, Diakonen und Laienseelsorgern/-innen in der Feier der Eucharistie
Schweizer Bischofskonferenz | 03.11.2015
Liebe Mitbrüder im priesterlichen und diakonalen Dienst
Liebe Seelsorgerinnen und Seelsorger
Der rasante gesellschaftliche Wandel, den wir alle spüren, betrifft auch die Kirche. Die Katholikinnen und Katholiken praktizieren ihren Glauben heute anders als noch vor wenigen Jahrzehnten. Jüngere Priester sind selten geworden, die Zahl der Laientheologen/-innen geht zurück. Die traditionellen Seelsorgestrukturen entsprechen an vielen Orten nicht mehr den Anforderungen der Zeit. Die Bistümer stellen sich diesen Herausforderungen und passen ihre Seelsorgestrukturen an. Das löst bei manchen Gläubigen und Seelsorgenden Angst und Verunsicherung aus. Wir möchten Ihnen hier deshalb zu zwei Punkten, die für uns besonders wichtig und vordringlich sind, eine Orientierung und Hilfestellung geben: zur Feier der Eucharistie und zur Zusammenarbeit von Priestern, Diakonen und Laienseelsorgern/-innen.
Schweizer Katholische Kirche schärft ihr Profil
‘Vademecum’ UPDATE
“Aufgrund ihrer rechtlichen Natur sind die Körperschaften nicht Vertreter der Gläubigen gegenüber dem eigenen Bischof bzw. Pfarrer”.
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) gibt ein Vademecum heraus.
Von Petra Lorleberg Freiburg i.Ü., kath.net/pl, 26. August 2013
“Aufgrund ihrer rechtlichen Natur sind die Körperschaften nicht Vertreter der Gläubigen gegenüber dem eigenen Bischof bzw. Pfarrer”, vielmehr sollte für die innerkirchlichen “Entscheidungs- und Beratungsvorgänge” “auf die dafür im Kirchenrecht vorgesehenen Institutionen und Gremien” zurückgegriffen werden.
Weichen gestellt für das Abschlussdokument
Bistumssynode beschliesst Pespektivwechsel
Quelle
Einige grundsätzliche Anmerkungen zur Trierer-Synode
Trier,11. Dezember 2015
Vom Einzelnen her denken – Charismen vor Aufgaben in den Blick nehmen – Weite pastorale Räume einrichten und netzwerkartige Kooperationsformen verankern: Diese drei Perspektivwechsel hat die Vollversammlung der Trierer Diözesansynode mit grosser Mehrheit beschlossen. Mehr als 86 Prozent der Synodalen stimmten am 11. Dezember für den Antrag. Das Abstimmungsergebnis beinhaltet damit den klaren Arbeitsauftrag an die Redaktionsgruppe, die am Ende dieser Vollversammlung eingesetzt wird, die Perspektivwechsel in das Abschlussdokument einzutragen. “Ziel muss es sein, der Redaktionsgruppe Gewissheit zu geben, mit welchem Material sie arbeiten kann”, sagte Generalvikar Dr. Georg Bätzing.
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