Weniger Bonner Zentralismus
Jetzt diskutieren sie, die deutschen Bischöfe
Die Tagespost, 10. März 2014, von Markus Reder
Jetzt diskutieren sie, die deutschen Bischöfe. Der heutige Tag ist dem Austausch gewidmet. Wer soll den Vorsitz führen? Was muss sich ändern? Wohin soll es gehen? Vom Vorkonklave im Vatikan habe er sich inspirieren lassen, so der scheidende Konferenzvorsitzende Zollitsch. Nun ist ständig vom Vorkonklave in Münster die Rede. Ein denkbar unpassender Begriff. Damit sind Missverständnisse programmiert. Die Bischöfe wählen nicht ihren Chef und schon gar keinen “Nationalpapst”. Auch wenn Medien den Vorsitzenden der Konferenz immer wieder als “Chef” der Bischöfe bezeichnen, es wird durch Wiederholung nicht richtiger. Der Konferenzvorsitzende ist und bleibt Bischof wie jeder andere Bischof auch. Er ist kein “Big Boss”, seine Aufgabe ist es, zu koordinieren, zu moderieren und zu repräsentieren.
Meisners Vermächtnis
Die Eucharistische Anbetung im Maternushaus
Quelle
Abschiedspredigt Erzbischof Meisner
In seiner Verabschiedung als Erzbischof von Köln betonte Meisner den tiefen Sinn der Anbetung Gottes – “Vor dem Kreuz befindet sich der Mensch an einer Wegkreuzung. Entweder nimmt er Gott und das Mysterium seiner Liebe an oder er verweigert sich ihm”
Köln, kath.net/pek/pl, 9. März 2014
“Vor dem Kreuz befindet sich der Mensch an einer Wegkreuzung.
Mein letzter Hirtenbrief, mein Abschiedsbrief
Kardinal Meisner: Mein letzter Hirtenbrief, mein Abschiedsbrief
Quelle
KathTube: Erzbistum Köln (Medienzentrale): Joachim Kardinal Meisner
– ganz privat – Erster Teil von 4 Videos zum Abschied
KathTube: Teil 2
KathTube: Teil 3
KathTube: Teil 4
Meisner im letzten Hirtenbrief: “Der Herr möge alles ergänzen, was bruchstückhaft in meinem Dienst geblieben ist. Ich bleibe – so Gott will – bis zur Stunde meines Todes in eurer Mitte und werde wohl jetzt mehr Zeit haben, um für euch alle zu beten“.
Köln, kath.net/pek/pl, 8. März 2014
“Ich wollte Ihnen immer und überall die Freude an Gott bezeugen und vermitteln, weil sie ja die Stärke unserer Hoffnung ist.
Es ging mir darum, Christus berührbar zu machen!
Kardinal Meisner zieht positive Bilanz seiner Zeit in Köln
Quelle
Weitere Beiträge zu Kardinal Meisner
Domradio: Übertragung
Köln, kath.net/KNA, 7. März 2014
Kardinal Joachim Meisner hat eine positive Bilanz seiner Amtszeit als Kölner Erzbischof gezogen. “Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Aufgabe 25 Jahre erfüllen konnte”, sagte er am Freitag vor Journalisten in Köln. Zugleich bat er jene um Vergebung, die er enttäuscht habe. Papst Franziskus hatte vorige Woche den Rücktritt Meisners als Erzbischof angenommen.
Fastenhirtenbrief
Bischöfe sind oft mit Wunsch nach Veränderungen in Kirche konfrontiert
“Es gibt Dinge in der Kirche, die sich ändern können, und solche, die sich nicht verändern.” – Schweizer Bischofskonferenz geht in ihrem Fastenhirtenbrief auf das Zweite Vatikanische Konzil vor 50 Jahren ein.
Freiburg i.Ü., kath.net/sbk, 7. März 2014
“Es gibt Dinge in der Kirche, die sich ändern können, und solche, die sich nicht verändern.” Das erläutern die Bischöfe der Schweiz im diesjährigen Fastenhirtenbrief.
Frieden für die Ukraine
Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in St. Antoni FR
Quelle
Ukrainische Griechisch-katholische Kirche
Im Glauben der Kirche vereint: Hirtenschreiben der Schweizer Bischöfe zum ersten Fastensonntag, 9. März 2014
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich vom 3. bis 5. März 2014 in Burgbühl bei St. Antoni FR zur 303. Ordentlichen Versammlung getroffen.
Die Anwesenheit des ukrainischen griechisch-katholischen Bischofs Borys Gudziak hat die Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz auf besondere Weise geprägt. Sein Zeugnis von den dramatischen Ereignissen in der Ukraine gab den Bischöfen einen bewegenden Einblick in das Leid und die Hoffnungen der Menschen eines Landes, das in der Zeit vom 1. Weltkrieg bis 1989 über 17 Millionen Menschen durch unnatürlichen Tod (Krieg, künstliche Hungersnot, Verfolgung) verloren hat.
Lackner nimmt Gläubige in die Pflicht
‘Glauben wach halten’
Wieder aus dem Krankenhaus entlassener Salzburger Erzbischof veröffentlicht ersten Fastenhirtenbrief.
Salzburg, kath.net/ KAP, 1. März 2014
Franz Lackner hat in seinem ersten Fastenhirtenbrief als Salzburger Erzbischof an die Gläubigen appelliert, “den Glauben an den menschenfreundlichen Gott, wie er sich einmalig und unwiederholbar in Jesus Christus geoffenbart hat, bei den Menschen wach zu halten”. Ungeachtet manch geistigen Gegenwindes hätten Katholiken die “Pflicht, von jener Hoffnung Zeugnis zu geben, die die Christen von Anfang an und durch alle Zeiten hindurch beseelte”, schrieb Lackner.
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