Bischofskonferenz

Kritik an Flüchtlingshilfe der Kirche ‘pharisäisch’

Kapellari: Kritik an Flüchtlingshilfe der Kirche ‘pharisäisch’

Grazer Bischof äussert sich in “Kleine Zeitung”-Interview auch zu Islam, Synode und Lebensschutz – “Im Islam gibt es bis heute die vorherrschende Tendenz, Kritik als Beleidigung aufzufassen, das muss überwunden werden”.

Graz, kath.net/KAP, 02. Januar 2015

Der steirische Bischof Egon Kapellari hat in einem Interview für die Grazer “Kleine Zeitung” den Vorwurf an die Kirche, zu wenig für Flüchtlinge zu tun, zurückgewiesen. “Die Schuldzuweisungen sind pharisäisch. Gerade die Kirche tut im Vergleich zu anderen Grossgruppen der Gesellschaft besonders viel für die Flüchtlinge. Das zeigt sich an der Zahl der Plätze in kirchlichen Häusern, die wir zur Verfügung stellen. Und es zeigt sich an den finanziellen Mitteln, die wir aufwenden.

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Jahreswechsel: Bischöfe ziehen nüchterne Bilanz

Christenverfolgung, Fortpflanzungsmedizingesetz, Glaubensmüdigkeit

europaQuelle

Zunehmende Christenverfolgung, Auswirkungen des geplanten Fortpflanzungsmedizingesetzes, gewisse Glaubensmüdigkeit- und Trägheit in Mittelwest-Europa aber auch schwindende Stabilität in vielen Ländern Europas haben 2014 geprägt.

Wien, kath.net/ KAP, 01. Januar 2014

Eine eher nüchterne Bilanz zum scheidenden Jahr haben Österreichs Bischöfe in ihren Silvesterpredigten gezogen.

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‘Meine erste Aufgabe: Das Evangelium zu verkünden’

Das Evangelium ist die Ansage des Reiches Gottes

Passau, kath.net/Facebookseite Bischof Oster, 30. Dezember 2014

Liebe Facebook-Freunde, manchmal werde ich – auch auf dieser Plattform – gefragt, warum ich mich nicht häufiger zu politischen Themen äussere, jüngst zum Beispiel zu Pegida oder etwa zur Flüchtlingsdebatte oder zur Genderfrage oder zur Familienpolitik und anderes mehr.

Zunächst: Zu manchen der aktuellen Themen habe ich mich dezidiert und explizit geäussert, bei manchen bin ich angesichts der Komplexität der Thematik zurückhaltend. Ich will vor allem dann nicht allzu schnell urteilen, wo mir vertiefte Kenntnisse fehlen.

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Appell an die politischen Entscheidungsträger auch in der Schweiz

Bischof Markus Büchel zur Papstbotschaft zum Weltfriedenstag am 1. Januar 2015

Quelle
Vatikan:  Nicht mehr Knechte

Appell an die politischen Entscheidungsträger auch in der Schweiz

Der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Markus Büchel, legt die Botschaft von Papst Franziskus zum Weltfriedenstag den Schweizer Politikerinnen und Politikern ans Herz. Der Papst ruft dazu auf, alle Formen moderner Sklaverei zu bekämpfen, welche auch heute noch Millionen Menschen knechten. Dazu mahnt Bischof Markus Büchel die Politiker auch Sorge zu tragen für die internationalen Vereinbarungen, in die unser Land eingebunden ist, welche für die Schweiz wie für unsere Vertragspartner von elementarer Bedeutung sind.

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Jean-Marie Lovey Bischof von Sitten

“Ich bin nicht sicher, ob es wirklich immer weniger Gläubige gibt”

Bischof von SittenQuelle

Seit September ist Jean-Marie Lovey der neue Bischof von Sitten. Ein Interview über die Bedeutung von Weihnachten, das Fernbleiben der Gläubigen von den Kirchen und das Treffen mit Papst Franziskus.

Bischof Lovey, es ist Weihnachten und viele Menschen sind gestresst. Bedeuten die Festtage auch für Sie Stress?

Das hoffe ich doch nicht. Selbstverständlich gibt es während der Festtage einige Aktivitäten, die mit meinem Amt als Bischof zusammenhängen. Das ist aber nicht stressig. Ganz im Gegenteil.

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Wiederverheiratete Geschiedene

Wiederverheiratete Geschiedene: Skepsis bei Oster und Voderholzer

Quelle
Seit der Königsteiner-Erklärung hat die deutsche Kirche ihren klaren Blick verloren
Königsteiner Erklärung
Kölner Erklärung

Die Bischöfe Voderholzer und Oster werden keiner Regelung zustimmen, die die Unauflöslichkeit der Ehe in Frage stellen – Deutsche Bischöfe in der Frage nicht einig, eine Mehrheit spricht sich für Sakramentenzulassung in Einzelfällen aus.

Passau, kath.net/KNA, 23. Dezember 2014

Die katholischen Bischöfe von Passau und Regensburg haben mit Blick auf eine mögliche Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion die Unauflöslichkeit der Ehe betont. Aus theologischen Gründen sehe er derzeit noch keine mögliche Regelung zu einer Wiederzulassung, die nicht gleichzeitig die Lehre von der Unauflöslichkeit der Ehe in Zweifel ziehen würde, sagte der Passauer Bischof Stefan Oster der “Passauer Neuen Presse” (Dienstag).

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‘… ist dann übermorgen einer mehr in der Kirche, weil er Gott liebt?’

“Glaubenserosion”, Familiensynode, Debatte um Sterbehilfe, Lebensschutz ab der Empfängnis, aber auch Zölibat und Bischofs-WG

Licht ins DunkelQuelle

Glaubensvertiefung “das Gebot der Stunde“

Passauer Bischof Oster äussert sich im Interview mit der “Passauer Neuen Presse” über “Glaubenserosion”, Familiensynode, Debatte um Sterbehilfe, Lebensschutz ab der Empfängnis, aber auch über Zölibat und Bischofs-WG.

Passau, kath.net/pl, 15. Dezember 2014

“Mehr von Jesus.”

Diesen grundsätzlichen Wunsch hat der Passauer Bischof Stefan Oster für sein Bistum. In einem ausführlichen Interview mit der Tageszeitung “Passauer Neue Presse” ging er auf so dringliche Themen wie die innerkirchliche “Glaubenserosion”, die Familiensynode, die Debatte um Sterbehilfe und Lebensschutz ab der Empfängnis ein. Doch auch privateren Fragen nach seinem Umgang mit dem Zölibat und seiner neuen Wohnsituation in einer Wohngemeinschaft wich er keineswegs aus.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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