„Ein Geschenk zum Sonntag der Weltmission“
Italien – Pater Pier Luigi Maccalli ist frei: „Ein Geschenk zum Sonntag der Weltmission“
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Vatikan – Erzbischof Rugambwa: “Die Freilassung von Pater Maccalli ist Zeichen der Gnade und schenkt neue Hoffnung”
Afrika-Niger: Mitbruder zur Freilassung von P. Maccalli: “Auch im Erhohlungsurlaub in der Heimat schlägt sein Herz für die Mission in Bomoanga“
Mali: Die Geschichte von Pater Maccalli macht verhängnisvolle Verflechtungen in der Sahelzone deutlich
Rom, Fidesdienst, 9. Oktober 2020
„Die Freude unserer grossen Ordensfamilie der Gesellschaft der Afrikamissionen ist immens. Unsere Dankbarkeit gegenüber Gott ist noch grösser. Unsere Freude verbindet sich mit der Freude der Familie Maccalli, von Pater Walter, unserem Mitbruder und leiblicher Bruder von Pater Walter. Pier Luigi und der vielen beteiligten Menschen, die mit uns beteten und einen Teil ihres Lebens dem Gedanken an Pater Pier Luigi widmeten, insbesondere die gesamte Diözese Crema, und die Erzdiözese Niamey mit ihrem Bischof an der Spitze”, so die erste Reaktion von P. Antonio Porcellato, Generaloberer der Gesellschaft für die Afrikamissionen, nach der Freilassung von Pater Pier Luigi Maccalli, der am 17. September 2018 in Niger entführt worden war.
“Ein Mann mit Substanz”
“Ein Mann mit Substanz”: Bischof Oster würdigt Pater Josef Thannhuber
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D/Brasilien: Gedenken an den salesianischen Missionar Josef Thannhuber
Bayerische Heimatgemeinde gedenkt vor 100 Jahren in Brasilien getöteten Missionars
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Wurmannsquick, 6. Oktober 2020 (CNA Deutsch)
Er war einer der ersten deutschen Salesianer, und er gab vor 100 Jahren sein Leben, um das seiner Mitbrüder zu retten: Im niederbayerischen Wurmannsquick (Bistum Passau) haben die Gläubigen des Missionars aus ihrer Heimat mit einer Heiligen Messe zu seinem Gedenken erinnert.
Ein Anfang und ein Ende
Ein Anfang und ein Ende: Trappisten in Norwegen
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Norwegens neuster Bischof ist ein junger Trappist
Der Trappist Thomas Merton im Rampenlicht
Von Hans Jakob Bürger
Oslo, 1. Oktober 2020 (CNA Deutsch)
Während am 3. Oktober 2020 der Trappist Erik Varden zum Bischof von Trondheim in Norwegen geweiht wird, wird ein anderer Mönch aus dem “Orden der Zisterzienser von der strengen Observanz” – OSCO (Trappisten) in der norwegischen Erde versenkt. 53 Jahre hat Pater Robert Anderson als Einsiedler in diesem Land gelebt.
Es war John Willem Gran, selbst Trappist, der als Bischof von Oslo von 1964 bis 1983, gerne ein Kloster seines Ordens in seinem Bistum gegründet hätte. Doch gekommen ist nur ein einziger Trappist. 1967 verliess der Trappistenmönch Robert K. Anderson O.C.S.O seine Abtei Spencer in Massachusetts, USA und lies sich als Einsiedler in Norwegen nieder.
Bischof Gran trat 1949 in das Trappistenkloster Caldey Island in Wales, ein. 1957 empfing er die Priesterweihe und bereits 1962 wurde er von Papst Johannes XXIII. zum Koadjutor mit dem Recht der Nachfolge auf den Bischofsstuhl von Oslo bestellt. Die Bischofsweihe wurde ihm 1963 gespendet.
Mit Hilfe des Bischofs fand Pater Robert zunächst einen geeigneten Ort in Telemark, später in Tinnsjøen. Durch seine Hilfe gab es mehrere Berufungen. Auch eine kleine, kontemplative Gemeinschaft, die den trappistischen Geist pflegt, ist entstanden. Die Brüder leben in getrennten Einsiedeleien, essen, arbeiten und beten zusammen.
Fundamentaltheologe Joseph Schumacher ist verstorben
R.I.P. – Der grosse Freiburger Fundamentaltheologe Joseph Schumacher ist verstorben
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Die vier fundamentaltheologischen Traktate von Professor Schumacher
Schülerkreis: „Er darf wohl als der bisher letzte grosse Schultheologe gelten, der es verstand, die klassische Fundamentaltheologie in die Sprache der Zeit zu bringen.“
Freiburg (kath.net) 28. September 2020
Am letzten Sonntag verstarb der grosse Freiburger Fundamentaltheologe Prof. Dr. theol. habil. Joseph Schumacher im hohen Alter von 86 Jahren, er war Priester des Bistums Münster.
Nach seinem Abitur, das er in Coesfeld absolvierte, studierte er von 1953 bis 1959 Philosophie und Theologie in Münster und Innsbruck. 1959 erfolgte seine Priesterweihe in Münster. Bis 1971 war er als Kaplan in verschiedenen Pfarreien des Bistums Münster tätig und im Fach Religion am Gymnasium in Oldenburg eingesetzt.
1971 wechselte Joseph Schumacher als Wissenschaftlicher Assistent an das Seminar für Fundamentaltheologie der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. Bereits 1973 promovierte er bei Adolf Kolping mit einer Arbeit über den „Denzinger“ im Fach Fundamentaltheologie.
24.9.2020 – Econe – Erzbischof Lefebvre wird umgebettet
Der Gründer der Priesterbruderschaft St. Pius X. wird eine neue Ruhestätte in der Krypta der Seminarkirche im schweizerischen Ecône (Wallis) erhalten. Der deutsche Distriktsobere erklärt im Gespräch mit der “Tagespost” die Beweggründe
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Vor 50 Jahren: Die Gründungsidee von Erzbischof Lefebvre
Das Abgleiten in die Formlosigkeit – Seit 50 Jahren geht die Piusbruderschaft ihre eigenen Wege. Sie vermisst in der Kirche das Sakrale. Die Amazonas-Synode kann sie darin nur bestärken.
Piusbrüder feiern 50. Jahrestag ihrer Gründung
Der am 25. März 1991 in Ecône verschiedene Gründer der Piusbruderschaft soll in die Krypta der Seminarkirche überführt werden. Bislang ruhte Erzbischof Marcel Lefebvre (1905-1991), der vor 30 Jahren durch illegale Bischofsweihen mit dem Vatikan brach, in der Friedhofsgruft des Seminars.
“Ihr sollt ein Segen sein” UPDATE
“Ihr sollt ein Segen sein”: Zwölf Briefe über das Priestertum
In seinen fiktiven Briefen an die Schwestern und Brüder im Glauben erläutert Kardinal Müller die Wurzeln des Priestertums der Kirche im Neuen Testament, seine Bestimmung von Christus her und erschliesst daraus die theologische, sakramentale und pastorale Dimension des Priesters als lebendigem Gesprächspartner mit der Gegenwart. Er tritt damit selbst ein in den Dialog mit seinen Mitbrüdern wie mit den Laien, die am Allgemeinen Priestertum teilhaben. Historisch vergewissert und geistlich erschlossen ist das Buch ein positiver Zugang zum Amt, der auch kritische Anmerkungen nicht vermissen lässt.
„Ich möchte zuallererst Mut machen, die Arbeit im Weinberg des Herrn ruhig und gelassen, mit Freude und Dank zu verrichten.“
Eine Apostolische Reise, die Grossbritannien “elektrisierte”
Der junge Katholik, der Benedikt 2010 in England begrüsste, ist heute Priester
Eine Apostolische Reise, die Grossbritannien “elektrisierte”: Vor zehn Jahren besuchte Papst Benedikt XVI. Grossbritannien
Von AC Wimmer
London, 18. September 2020 (CNA Deutsch)
Am Morgen des 18. September 10, einem Tag, der sein Leben verändern würde, stand Paschal Uche sehr früh auf. Er musste rechtzeitig los, um durch die Sicherheitskontrollen der Veranstaltung im Zentrum von London zu kommen.
Der 21-Jährige schnappte sich die U-Bahn in der Nähe seines Wohnortes in Stratford, Ost-London, und fuhr in Richtung Westminster. Auf dem Weg dorthin sah er immer mehr junge Menschen, die in die gleiche Richtung fuhren: in Richtung eines Treffens mit Papst Benedikt XVI. nach der heiligen Messe in der Kathedrale von Westminster.
“Ich erinnere mich, dass ich in der Messe dabei war und von der Liturgie und allem, was geschah, wirklich begeistert war”, sagte Uche in einem Interview für die jüngste Ausgabe der EWTN-Sendung “Vaticano”, die sich der historischen Reise des bayerischen Papstes widmete, die viele junge Briten “elektrisierte” – also nicht nur begeisterte, sondern mit der Spannung des Glaubens förmlich auflud.
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