Vision 2000 | Im Einsatz für Priesterberufungen
Rupert Santner, “Don Rupi”, ein frisch geweihter Priester mit Charisma für die Jugend
Von Alexa Gaspari
Rupert Santner, kurz Don Rupi genannt, wurde im Juni 1990 in Tamsweg geboren. Mein Mann und ich kennen ihn schon seit vielen Jahren: Brot backend, “schuachblattlernd”, Harmonika spielend oder mit der Gitarre singend, damals vor allem in Heiligenkreuz… Ja – und immer fröhlich und herzlich: so das Bild, das ich seit Jahren vom heutigen Don Rupi im Kopf habe. Kurzum: stets aufbauend, herzerwärmend, humorvoll. Als ich ihn nun im Salzburger Priesterseminar zu einem Gespräch treffe – wir hatten uns länger schon nicht gesehen – war es wie früher: große Freude über die Begegnung.
Warum hier und nicht in Deutschland?
Priesterweihe in Frankreich. Für die Familien der Neupriester war die Liturgie ein beeindruckendes Erlebnis
Quelle
Geschichte der Gemeinschaft – Communauté Saint-Martin (communautesaintmartin.org)
Priesterweihe der Petrusbruderschaft in Ottobeuren
Historische Kirche in Frankreich durch Brand schwer beschädigt
St. Martin
Am Hochfest der Geburt des heiligen Johannes des Täufers wurde mein Bruder für die französische Priestergemeinschaft Saint-Martin zum Priester geweiht.
Es war ein unbegreiflich schönes Ereignis für meine Familie und für meinen Bruder: Er hat sich und sein Leben vollkommen dem Dienst an unserem Herrn und seiner Kirche hingegeben.
Schon die Diakonenweihe im vergangenen Jahr hatte uns mir ihren Eindrücken förmlich erschlagen. Auch dieser Festtag hat uns nicht enttäuscht: In der aus allen Nähten platzenden, typisch gotischen französischen Basilika in Évron erklingen lateinische Heilig-Geist-Lieder. Selbst zum Ende des Einzugsliedes sehen wir den Weihespender noch nicht, denn ein Großteil der Priestergemeinschaft ist zu diesem Anlass gekommen. Im Chorraum sitzen weitaus mehr junge als nicht mehr ganz so junge Priester Schulter an Schulter: Auch hier fehlt es an Platz. Die meisten von ihnen – es sind bestimmt über 100 – tragen einheitlich schlichte Messgewänder, die Hauptzelebranten natürlich ausgenommen.
Meinst Du mich, Gott?: Frauen auf dem Weg ins Ordensleben
Ausgerechnet ich soll in ein Kloster eintreten? Frauen, die mit dem Gedanken spielen, einer klösterlichen Gemeinschaft beizutreten, steht ein intensiver Weg bevor. Es braucht Offenheit und Mut, um sich für die etwas “andere” Lebensweise zu öffnen
Zwischen Himmel und Erde: Kloster Mariazell Wurmsbach
Ausgerechnet ich soll in ein Kloster eintreten? Frauen, die mit dem Gedanken spielen, einer klösterlichen Gemeinschaft beizutreten, steht ein intensiver Weg bevor. Es braucht Offenheit und Mut, um sich für die etwas “andere” Lebensweise zu öffnen. Dieses Buch begleitet Frauen auf den ersten Etappen ihres Weges. Geistliche Impulse regen an, tiefer zu hinterfragen. Authentische Stimmen von Ordensfrauen und solchen, die es werden wollen, beleuchten die Frage “Meinst Du mich, Gott?” aus persönlicher Sicht.
Himmelsstürmer *UPDATE
Himmelsstürmer: Berufungsguide zum Ordensleben
*Himmelsstürmer (himmels-stuermer.org)
Wie finde ich meinen Weg im Leben?
Diese und andere Fragen kennen alle jungen Menschen. Pater Thomas und Pater Philipp aus dem Kloster Einsiedeln geben jungen Männern Orientierung, die eine Berufung zum Ordensleben prüfen. Was gibt mir Sicherheit, auf dem richtigen Weg zu sein? Die beiden Autoren erzählen von ihrem Berufungsweg, weitere Ordensleute bringen die Perspektive ihrer Gemeinschaft ein.
Rezension – Himmelsstürmer – Ein Buch “nur für Männer”?
Über den Autor und weitere Mitwirkende
P. Thomas Fässler, geb. 1984, ist seit 2006 Benediktinermönch im Kloster Einsiedeln in der Schweiz und unterrichtet am klostereigenen Gymnasium Geschichte und Latein. Er ist dort auch Schulseelsorger und Betreuer der Ministranten. Weiters koordiniert er das internationale Langzeitvolontariat “Klosterzeit” und gibt über den Instagram-Account des Klosters Einblick in das Klosterleben von heute.
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