Franziskus: Priester brauchen echte Freunde
‘Kultur der Begegnung zwischen geistlichen Berufen und Laien’
Über echte Freundschaft und faule Christen hat Papst Franziskus an diesem Freitag im Vatikan vor der Laienvereinigung „Serra International“ gesprochen, die sich die Begleitung von Priestern und Ordensleuten zur Aufgabe gemacht hat. In seiner Ansprache rief er zu einer Kultur der Begegnung zwischen geistlichen Berufen und Laien auf und ermunterte zu einer selbstkritischen und kreativen Pastoral.
Auch Priester und Ordensleute brauchen jemanden aus Fleisch und Blut, bei dem sie auftanken können: Der Papst deklinierte in seiner Audienz für „Serra International“ die Merkmale echter Freundschaft durch. Mit formalem Kontakt im Alltag oder der Anhäufung virtueller Freundschaften habe diese wenig zu tun, erinnerte Franziskus:
Schreiben an Kardinal Bernardin Gantin
Schreiben von Papst Johannes Paul II. an Kardinal Bernardin Gantin
Quelle
Bernandin Gantin – Der erste farbige Kurienkardinal
Gratulation für den neuen Dekan des Kardinalkollegiums
Ein Nachruf auf Kardinal Bernardin Gantin
Kardinal Gantin, erster afrikanischer Verantwortungsträger in der Römischen Kurie, ist tot
An den Dekan des Kardinalskollegiums
Kardinal Bernardin Gantin
Verehrter, lieber Bruder!
Lange habe ich Ihren an mich gerichteten Brief zurückgehalten, um über ihn nachzudenken und im Gebet um die Erleuchtung Gottes zu bitten.
‘Geistliches Testament des verstorbenen Kardinal Gantin’
Die menschliche und priesterliche Persönlichkeit von Kardinal Bernardin Gantin „war eine wunderbare Synthese der Eigenschaften der afrikanischen Seele und denen des christlichen Geistes, der afrikanischen Kultur und Identität Werte des Evangeliums“
Quelle
Vatikan – Requiem für den verstorbenen Kardinal Bernardin Gantin
Cardinal Bernardin Gantin
Vatikan – Offizielle Biographie
Papst Benedikt XVI.: Apostolische Reise nach Benin – Diverse Beiträge
Vatikanstadt, Fides-Dienst, 28. Mai 2008
In der „Perspektive des Glaubens und der Hoffnung der Auferstehung“ wurde am 23. Mai im Petersdom ein Trauergottesdienst für Kardinal Bernardin Gantin, den am 13. Mai verstorbenen emeritierten Dekan des Kardinalskollegs gefeiert. (vgl. Fidesdienst vom 14. mai 2008). In seiner Predigt im Anschluss an den Gottesdienst erinnerte Papst Benedikt XVI. an diesen „langjährigen treuen und frommen Diener der Kirche“.
„Maria war die Schutzpatronin meines Priesteramtes“
Vatikan – Kardinal Dias: „Maria war die Schutzpatronin meines Priesteramtes“
Quelle
Vatikan – Der ehemalige Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker Kardinal Ivan Dias ist tot
Vatikanstadt, Fides – Dienst, 21. Juni 2017
Den ersten Gottesdienst nach seiner Ernennung zum Präfekten der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, feierte Kardinal Dias am 3. Juli 2006, dem Fest des heiligen Apostels Thomas in der Kappelle der Kongregation. An dem Gottesdienst nahmen die Abteilungsleider und Mitarbeiter der Kongregation und der Päpstlichen Missionswerke teil, die der Kardinal aufforderte, sich die missionarische Begeisterung des Apostels und Evangelisators von Indien zu eigen zu machen: “Unser Dienst soll von der Überzeugung geprägt sein, dass Jesus Christus der einzige Erlöser der Welt, der Weg die Wahrheit und das Leben ist. Und Dabei wollen wir uns an der Begeisterung des heiligen Apostels Thomas für die Kirche und das Reich Gottes inspirieren”.
Sie waren Pfarrer, keine Bischöfe
Papst Franziskus betet am Grab zweier italienischer Pfarrer
Quelle
Don Mazzolari – Der Past am Grab eines Peripherie-Priesters
Sie waren Pfarrer, keine Bischöfe. Beide setzten sich für arme Menschen auf dem Land ein, das machte sie schon zu Lebzeiten in Italien bekannt. Jetzt ehrt sie der Papst: Per Hubschrauber reist er an diesem Dienstag quer durch Italien, um an den Gräbern der zwei verstorbenen Geistlichen zu beten.
Es ist eine ungewöhnliche Papstreise: offiziell ein privater Ausflug, aber mit genau abgestimmten Stationen und vorbereiteten Reden, das macht die Sache dann doch etwas weniger privat. Franziskus ehrt zwei Pfarrer, und dazu setzt er sich von Rom aus in Bewegung.
… wie Schafe, die keinen Hirten haben!
11. Sonntag im Jahreskreis A (18.06.2017)
L1: Ex 19,2-6a; L2: Röm 5,6-11; Ev: Mt 9,36-10,8
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
„Als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben.“ (Mt 9,36)
Jesus hatte Mitleid mit den Menschen! Diese Regung seines Herzens zeigt uns seine tiefe Menschlichkeit. Der Erlöser kennt und liebt uns Menschen. Und als er die vielen Menschen sah, da hatte er Mitleid, ja Erbarmen mit ihnen.
11. Sonntag im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 9,36-38.10,1-8
Tagesheilige: Hl. Potentinus von Steinfeld, Hl. Felicius, Hl. Simplicius
In jener Zeit, als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben.
Da sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist gross, aber es gibt nur wenig Arbeiter.
Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden.
Dann rief er seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben und alle Krankheiten und Leiden zu heilen.
Die Namen der zwölf Apostel sind: an erster Stelle Simon, genannt Petrus, und sein Bruder Andreas, dann Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes,
Philippus und Bartholomäus, Thomas und Matthäus, der Zöllner, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Thaddäus,
Simon Kananäus und Judas Iskariot, der ihn später verraten hat.
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