Ablass

“Heute schauen wir die heilige Stadt, das himmlische Jerusalem”

Am 1. Novem­ber fei­ert die Kir­che das Hoch­fest Aller­hei­li­gen (lat. Fes­tum omnium Sanc­torum) und gedenkt dabei all jener, die uns als Glau­bens­zeu­gen vor­aus­ge­gan­gen sind

Quelle
Genter Altar – Wikiwand

Die Ursprünge des heutigen Hochfestes Allerheiligen gehen bis ins 4. Jahrhundert zurück und bezogen sich zunächst auf die Märtyrer. Es wurde an einem Datum nach Ostern gefeiert, um den Zusammenhang mit der Auferstehung zu verdeutlichen. 731 erweiterte Papst Gregor III. den Gedenktag der Märtyrer um alle Heiligen und legte als Datum für die Stadt Rom den 1. November fest. Das Fest Allerheiligen breitete sich in den westlichen Gebieten der Kirche aus und wurde 1475 durch Papst Sixtus IV. als gebotener Festtag für die ganze Kirche festgelegt.

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Heiliger Papst Leo IX

Heiliger Papst Leo IX.: Verfechter des Zölibats und Gegner des Ämterkaufs

Quelle
Gegen den Trend in Europa: Papst betet um Berufungen (catholicnewsagency.com)
Papst Leo IX (1002-1054)
Leo IX. – Ökumenisches Heiligenlexikon
Papst Pius IX.  (29)

Von Alexander Folz

Redaktion – Freitag, 19. April 2024

Heute gedenkt die katholische Kirche des heiligen Papstes Leo IX., dessen Name auf Lateinisch “Löwe” bedeutet. Der bedeutende deutsche Papst setzte sich für den Zölibat und gegen den damals üblichen Ämterkauf ein.

“Darunter ist eine andere Art von Verfolgung zu verstehen, die noch unmenschlicher und noch schädlicher ist, die nicht eine handfeste Grausamkeit verursacht, die die Gegnerschaft der Laster hervorbringt: Wenn nämlich der Hochmut gegen die Demut, […] die Heuchelei gegen die wahre Frömmigkeit […] kämpft […], was ist das anderes als eine grausame Verfolgung der in Frömmigkeit Lebenden, die sich gegen die vereinten Schlachtreihen der Tugenden richtet? O wie hart, wie bitter ist der Aufmarsch des Hochmuts, der die Engel aus dem Himmel und die Menschen aus dem Paradies ausgeschlossen hat; deren Heere und Waffengänge sind die Laster, die wir kurz gestreift haben”, soll der Papst in seinem Buch “Über den Kampf der Laster gegen die Tugenden” geschrieben haben.

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Urbi et Orbi

Urbi et Orbi: Wie erhalte ich durch diesen Segen einen vollkommenen Ablass?

Quelle
Urbi et Orbi

Von Rudolf Gehrig

Vatikanstadt – Freitag, 29. März 2024

Jedes Jahr versammeln sich an Weihnachten und an Ostern Katholiken auf der ganzen Welt vor den Bildschirmen, um den päpstlichen Segen Urbi et Orbi zu empfangen. Es ist der Moment, in dem der Papst von Rom aus “die Stadt und den Erdkreis” (lateinisch: urbi et orbi) segnet. Heute gibt es drei “reguläre” Momente, in denen der Urbi-et-Orbi-Segen gespendet wird: Unmittelbar nach der Wahl eines neuen Papstes und eben an den Hochfesten Weihnachten und Ostern.

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Heiliges Jahr 2025

Das Erzbistum L’Aquila in den Abruzzen bereitet sich mit einem “Jahr des Gebets und der Vergebung” auf das Heilige Jahr 2025 vor und hat dazu besondere Initiativen geplant. Wer im Jahr 2024 die Basilika Santa Maria di Collemaggio in L’Aquila besucht, hat etwa die Möglichkeit, dort einen vollständigen Ablass zu erhalten, berichtet der Koadjutor des Erzbistums, Antonio D’Angelo, im Interview mit Radio Vatikan

Quelle
Zwischenstaatlicher Ausschuss Immaterielles Kulturerbe | Deutsche UNESCO-Kommission
Santa Maria di Collemaggio – Wikipedia
Pastoralbesuch des Heiligen Vaters in L’Aquila (28. August 2022) | Franziskus (vatican.va)
Besuch des vom Erdbeben getroffenen Gebietes in den Abruzzen – Programm (28. April 2009) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Hl. Jahr 2025 (7)
Jahr des Gebets und der Vergebung

Tiziana Campisi und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

“Als Erzdiözese bereiten wir uns – wie die gesamte Kirche – nach den Vorgaben des Dikasteriums für Evangelisierung vor, das für die Vorbereitung des Heiligen Jahres zuständig ist. Wir haben darüber hinaus auch die Gnade dieses Jahres der Vergebung bekommen: Die Apostolische Pönitentiarie hat uns die Möglichkeit gegeben, in der Basilika von Collemaggio im Jahr 2024 einen vollkommenen Ablass zu erhalten.”

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Vollkommener Ablass bei Feierlichkeiten zum Jubiläum des heiligen Thomas von Aquin

Der Vatikan gewährt allen Gläubigen, die an den zweijährigen Jubiläumsfeierlichkeiten zum 800. Geburtstag des heiligen Thomas von Aquin teilnehmen, einen vollkommenen Ablass

Quelle

Von Courtney Mares

Vatikanstadt – Montag, 17. Juli 2023

Der Vatikan gewährt allen Gläubigen, die an den zweijährigen Jubiläumsfeierlichkeiten zum 800. Geburtstag des heiligen Thomas von Aquin teilnehmen, einen vollkommenen Ablass.

Beginnend mit dem 700. Jahrestag der Heiligsprechung von Thomas von Aquin am 18. Juli begeht der Dominikanerorden während des Jubiläums drei bedeutende Jahrestage des “engelgleichen Lehrers”.

Thomas wurde am 18. Juli 1323 von Papst Johannes XXII. heiliggesprochen. Die Kirche wird diesen 700. Jahrestag am kommenden Dienstag mit einer Messe um 18:30 Uhr in der Abtei Fossanova begehen – jener Abtei etwa 60 Meilen südlich von Rom, in welcher der Heilige starb. Papst Franziskus hat Kardinal Marcello Semeraro, den Präfekten des vatikanischen Dikasteriums für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse, zu seinem Sondergesandten für die Messe ernannt.

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Papst: “Barmherzigkeits-Brutstätten” statt Nester des Hasses

In der Audienzhalle hat Franziskus an diesem Donnerstagmittag zu den Teilnehmern des von der Apostolischen Pönitentiarie geförderten Kurses des Internen Forums gesprochen. Er betonte die Notwendigkeit, dass auch im Hinblick auf das Heilige Jahr 2025 die Beichtstühle immer mit Priestern besetzt sein müssten, die bereit sein sollten, die Bußgänger großherzig aufzunehmen

Quelle
An Teilnehmer am Kurs über das Forum Internum, der von der Apostolischen Pönitentiarie veranstaltet wurde – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Vatikan: Neuer Cheftheologe für die Beicht-Behörde – Vatican News
Vatikan: Seminar über das “Sakrament der Freude” für Laien – Vatican News
Papst Franziskus: Beichte ist Verwirklichung der Liebe Gottes – Vatican News

Mario Galgano – Vatikanstadt

Jeden ohne Vorurteile aufnehmen, den Brüdern und Schwestern mit dem Ohr des Herzens zuhören, großzügig die Vergebung Gottes verteilen, die Verfügbarkeit der Beichtstühle auch im Hinblick auf das bevorstehende Heiligen Jahr 2025 garantieren: Dies war der Kern der Ansprache von Papst Franziskus an die Teilnehmer des 33. Kurses des Internen Forums, der von der Apostolischen Pönitentiarie vom vergangenen Montag bis zum 24. März organisiert wurde. Die Kursteilnehmer wurden an diesem Donnerstag vom Papst in Audienz empfangen.

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Abends auf dem Friedhof

Ein Friedhofsgespräch zwischen Eltern und Kindern bietet eine wunderbare Möglichkeit, über die menschliche Seele und das ewige Leben zu sprechen

Quelle
Der “Gnaden-Rollstuhl” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Arme Seelen: Diverse Beiträge

Gott liebt auch die Tiere: Tiergeschichten eines Bischofs

Angela Richter, 3.11.1011

Anfang November, es ist bereits dunkel. Auf den Gräbern leuchten die an Allerheiligen aufgestellten Kerzen. Vielleicht besucht man die Gräber der Großeltern. Nach einem Gebet für die Verstorbenen mag sich in dieser stimmungsvollen Atmosphäre ein Gespräch zwischen Eltern und Kindern entwickeln. Erfahrungsgemäß ist das kindliche Interesse an den Themen rund um “die letzten Dinge” des Menschen sehr groß und die besondere Stimmung auf dem Friedhof bietet einen hilfreichen Rahmen. Ein solches Gespräch wird sich ganz individuell entfalten, lässt sich aber lenken, wenn man sich vorher Gedanken gemacht hat, welche Inhalte man gerne ansprechen möchte. 

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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