2016 Jubiläum der Barmherzigkeit
Mariä Himmelfahrt im Pilgerpark
Völkerverbindender Volksfrömmigkeit im bayerischen Maria Vesperbild
Zenit.org, 16. August 2016, Michaela Koller
„Das Fest Mariä Himmelfahrt wurde zuerst in Syrien gefeiert“, hat Wallfahrsdirektor Wilhelm Imkamp am Montag in seiner Predigt in bayerischen Maria Vesperbild betont.
Nicht bloss aus Höflichkeit zu Beginn des Pilgeramts eine syrisch-orthodoxe Gruppe aus Heilbronn. Dunkelhaarige Frauen mit braunem Teint, von denen viele ihr Haar mit einer Mantilla aus schwarzer Spitze bedeckten, fallen unter den Gläubigen in der sonnendurchfluteten Kirche auf. Viele Gläubige halten kleine Sträusse von Kräutern und Feldblumen zur traditionellen Kräuterweihe bereit.

Barmherzigkeit leben
Barmherzigkeit leben: Eine Neuentdeckung der christlichen Berufung
Quelle
Über das Meer – Mit Syrern auf der Flucht nach Europa
Barmherzig sein wie der Vater im Himmel ist die Berufung der Christen. Wer sich bewusst ist, dass er auf die Barmherzigkeit Gottes angewiesen ist, spürt die Notwendigkeit sich und Andern gegenüber barmherzig zu sein. Aus unterschiedlichen Perspektiven laden die Autoren dieses geistlichen Lesebuchs im Jubiläumsjahr der Barmherzigkeit ein, die Bedeutung der Barmherzigkeit für das Christsein tiefer zu entdecken, und ermutigen, die Barmherzigkeit Gottes zu erfahren und sie zu leben und zu verkünden.

Buchtipp
Buchtipp: Jenseits der Ironie – Dialoge der Barmherzigkeit
Was gibt es noch zu sagen über das Thema Barmherzigkeit? Ist da nicht schon alles gesagt? Und gepredigt? Und in Gesten wie etwa denen von Papst Franziskus ausgedrückt? Nein, finden zwei Autoren und haben Schriftsteller versammelt, um „Jenseits der Ironie“ – so der Titel des Buches – das Thema neu zu verhandeln. „Wir haben viel Neues gelernt”, sagt Martin Ramb, einer der Herausgeber. „Wir waren überrascht über die Vielfältigkeit der Perspektiven. Man könnte ja meinen, Barmherzigkeit sei irgendwie schon durchdekliniert, man kann nichts mehr über Barmherzigkeit sagen, zumal das im kirchlichen Bereich ein ziemliches Megathema ist.“

Gott will uns auf den Füssen sehen
Generalaudienz: Gott will uns auf den Füssen sehen
Quelle
KathTube: Generalaudienz 10. August 2012
Gott will uns auf den Füssen sehen: Das sagte Papst Franziskus am Mittwoch bei der Generalaudienz in der Audienzhalle vor tausenden Gläubigen. Jeder Gläubige könne während des Heiligen Jahres, beim Durchschreiten einer Heiligen Pforte, die tröstenden Worte Jesu hören: „Weine nicht!“, aber auch die Worte „Steh auf!“. Wie nach dem Lukasevangelium ein junger Mann aus Nain von Jesus wieder vom Tod auferweckt und seiner trauernden Mutter zurückgegeben wurde, so erwachten alle Gläubigen an der Heiligen Pforte gewissermassen wieder zum Leben, so Franziskus.
Indien
Indien – Im Jahr der Barmherzigkeit lehren die Bibelstudien den Gläubigen aller Religionen die Vergebung
Nagpur, Fides – Dienst, 4. August 2016
Die Beteiligung an den im Jahr der Barmherzigkeit vom ‘Zentrum für katholische Bildung’ (CIC) von Nagpur (in Zentralindien) organisierten Bibelstudien haben Sushma Suryawanshi, einer zum Christentum konvertierten Buddhistin „die Kraft gegeben all denen zu verzeihen, die mir weh getan haben“.

Wer keine Vergebung benötigt, hebe die Hand
Papst Franziskus besuchte die Krankenstation und verabschiedete sich von den Gläubigen in Assisi
Assisi, Zenit.org, 4. August 2016, Britta Dörre
Nachdem Papst Franziskus ausserplanmässig 19 Gläubigen die Beichte abgenommen hatte, begab er sich gegen 17.30 Uhr auf die Krankenstation des Konvents, wo einige kranke und alte Ordensbrüder versorgt werden. Der Besuch war rein privater Natur. Bei seinen Krankenbesuchen zeichnet sich Papst Franziskus nicht durch viele Worte aus, sondern durch seine väterlichen und mitfühlenden Gesten der Barmherzigkeit.

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