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Augustiner wählen neuen Generalprior

Wenn Papst Leo XIV. am Montagabend um 18 Uhr in die römische Basilika Sant’Agostino in Campo Marzio einzieht, schlägt er ein bedeutsames Kapitel der Ordensgeschichte auf. Der Pontifex wird das 188. Generalkapitel des Ordens des heiligen Augustinus eröffnen – jener Gemeinschaft, aus der er selbst hervorgegangen ist

Augustiner wählen neuen Generalprior – Papst Leo XIV. eröffnet Generalkapitel in Rom

Quelle
Radioakademie: Augustinus im deutschen Sprachraum – Vatican News
Leo XIV. ist “ein sehr intelligenter Mensch”: Augustiner-Generalprior

Mario Galgano – Vatikanstadt

Die Augustiner stehen vor einem entscheidenden Moment: Die rund 83 Kapitulare, Delegierte aus 41 Jurisdiktionen in fast 50 Ländern, wählen einen neuen Generalprior. Damit geht die zwölfjährige Amtszeit von Pater Alejandro Moral Antón zu Ende. Der Orden zählt heute etwa 2.500 Mönche und 700 Augustinerinnen – mit traditionsreichen Niederlassungen in Europa und den USA, aber einem besonderen Wachstumsschub in Afrika und Asien.

Wir werden die Feier am Montagabend, ab 17.55 Uhr live und mit deutschem Kommentar auf unserer Homepage und Partnersender übertragen.

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Roms langer Weg zur Zweistaatenlösung

Traditionell stand der Vatikan den arabischen Ländern näher als dem Judenstaat. Erst unter Papst Johannes Paul II. kam die Wende. Seither halten die Päpste die Balance zwischen Juden und Palästinensern

Quelle
Papst Leo telefoniert mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas
Sanktionen: Palästinenserpräsident Abbas darf nicht in die USA reisen | tagesschau.de
Palästinenserpräsident – Mahmud Abbas – ein Präsident ohne Volk – News – SRF

29.08.2025

Guido Horst

Noch am 21. Juli, während eines Telefongesprächs mit Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas über die dramatischen Entwicklungen im Gaza-Streifen und im Westjordanland, hat Papst Leo XIV. an den “verheißungsvollen zehnten Jahrestags des Globalabkommens zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Staat Palästina” erinnert, das am 26. Juni 2015 unterzeichnet worden war und am 2. Januar 2016 in Kraft trat. Eine Woche später, am Rande einer Veranstaltung des Heiligen Jahres, folgte ihm darin Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Die diplomatische Linie des Vatikans sei immer die gewesen, dass beide Staaten, Israel und Palästina, “nebeneinander in Autonomie, aber auch in Zusammenarbeit und Sicherheit leben”, sagte Parolin vor Journalisten und ließ keinen Zweifel daran, dass der Heilige Stuhl an dieser Linie festhalten werde.

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7. Juni 1929 – Vatikan wird souveräner Staat

Kirchenstaat – Wikipedia

Vatikan/Italien: 91 Jahre Lateranverträge – Vatican News

30. August 2025 Angelus/Hl.Rosenkranz

Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News

Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News

 

Klimagipfel in Wien: Kardinal Turkson fordert mehr Solidarität

Kardinal Peter Turkson hat bei der Eröffnung eines internationalen Klimagipfels in Wien zu solidarischem Handeln im Kampf gegen die Klimakrise aufgerufen. Bei der zweitägigen Veranstaltung mit dem Titel “From Climate Crisis to Climate Resilience in Europe at Local and Regional Levels” betonte er die Notwendigkeit, “neue Visionen” für den Umgang mit der Schöpfung zu entwickeln

Quelle
Päpstliche Akademien richten Klima-Gipfel in Wien aus – Vatican News
Deutsche Bischöfe rufen zu mehr Klimaschutz auf – Vatican News
Kardinal Peter Turkson

Der Gipfel wird von den Päpstlichen Akademien der Wissenschaften und der Sozialwissenschaften (PAS und PASS) gemeinsam mit europäischen Partnern in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ausgerichtet. Ziel ist es, Strategien zur Klimaanpassung und Resilienz auf regionaler und lokaler Ebene zu erarbeiten.

Ganzheitliche Perspektive und Gerechtigkeit

Kardinal Turkson, der als Kanzler der PASS und PAS vorsteht, hob hervor, dass die Bekämpfung der Klimakrise eine komplexe Aufgabe sei, die über die Reduktion von Emissionen hinausgehe und eine gesamtgesellschaftliche Transformation anstrebe. Er betonte, dass der Kampf gegen die Krise eine Frage der sozialen Gerechtigkeit und Solidarität mit jenen sei, die besonders unter dem Klimawandel leiden. Es sei ein Austausch darüber notwendig, wie eine nachhaltige Gesellschaft aussehen und wie man gemeinsam die “Heilung” der Schöpfung vorantreiben könne. Turkson unterstrich die “wichtige Brückenfunktion zwischen Ost und West”, die Wien in dieser Gipfelreihe spiele.

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Patriarch Bartholomaios warnt vor ökologischer Katastrophe

Türkei – Die Zukunft des Lebens auf der Erde wird entweder ökologisch und friedlich sein, oder es wird kein Leben mehr geben. Mit diesen deutlichen Worten hat der orthodoxe Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., in seinem Hirtenbrief zum “Tag der Bewahrung der Schöpfung” (1. September) und zum neuen orthodoxen Kirchenjahr eine umfassende ökologische und menschliche Umkehr eingemahnt

Quelle
Türkei: Erdbebensichere Zukunft für die Hagia Sophia – Vatican News
Türkei: “Christen haben Angst” – Vatican News
Bartholomaios I

Der Patriarch betont die Untrennbarkeit des Respekts vor der Schöpfung und vor dem Menschen. Insofern hätten die ökologischen und sozialen Probleme eine gemeinsame Wurzel: Die Trennung von Gott führe zu einer besitzergreifenden und ausbeuterischen Haltung und Verhaltensweise gegenüber der Schöpfung und den Mitmenschen, “während das Leben in Christus und nach Christus Quelle von Umweltbewusstsein und philanthropischem Handeln ist”, so Bartholomaios.

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Bald heiliger Pier Giorgio Frassati – bitte für uns!

Tagebuch Teil IV – Die jugendlichen Pilger hören eine mitreißende Predigt in der Nationalkirche Santa Maria dell’Anima. Und die Zeit in Rom steuert auf ihren Höhepunkt zu. Ein Tagebuch

Quelle
Matthias Chrobok tagespost – Google Suche
Mgr. Alain de Raemy – Schweizer Bischofkonferenz
Kloster Tre Fontane – Wikipedia
Fester Glaube bis zum Tod: Die Schwestern Goldschmidt | f1rstlife/Matthias Chrobok
Über 10 Millionen Mitbeter beim Radio-Rosenkranz
Pier Giorgio Frassati

31.07.2025

Matthias Chrobok

Santa Maria dell’Anima – das ist unser erstes Ziel am Mittwochmorgen, denn eine Katechese und die heilige Messe stehen auf dem Programm. Doch dorthin müssen wir erst einmal kommen: Mit Bus und Bahn aus Tivoli machen wir uns in Kleingruppen auf den Weg.

Da die Katechese von und mit dem Schweizer Jugendbischof Alain de Raemy erst für zehn Uhr angesetzt ist, nutzen wir spontan die Gelegenheit, in die Basilika Santa Maria sopra Minerva zu pilgern, um Pier Giorgio Frassati zu besuchen. Der Sarg mit seinem unversehrten Leichnam war für die Tage des Jubiläums von Turin nach Rom überführt worden – was für ein Geschenk! Gemeinsam mit einigen Jugendlichen knien wir vor dem Sarg und bitten Pier Giorgio um Fürsprache in unseren Anliegen. Mir bleibt ein Satz des Seligen auf einer der Ausstellungstafeln in dieser Kirche im Kopf: “Der schönste Tag meines Lebens wird mein Todestag sein” – was für ein Glaube, was für eine Hoffnung, was für ein Vorbild für uns und die jungen Leute hier in Rom!

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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