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“Take It Down”: US-Gesetz verbietet Rachepornos und Deepfakes

Mehr Schutz für Betroffene: Die Verbreitung intimer Bilder ohne Zustimmung – auch wenn sie mittels künstlicher Intelligenz erstellt wurden – ist in den USA künftig strafbar. Plattformen müssen zügig reagieren. Doch es gibt auch Kritik

Quelle

26.05.2025

Meldung

Mit dem “Take It Down Act” haben die USA ein bundesweites Gesetz verabschiedet, das die Veröffentlichung intimer Bilder ohne ausdrückliche Einwilligung der Betroffenen unter Strafe stellt. Plattformen wie soziale Netzwerke sind künftig verpflichtet, gemeldete Inhalte innerhalb von 48 Stunden zu löschen.

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Vatikan: Entscheidungen zu Kardinälen Sarah und Tagle

Papst Leo XIV. hat den emeritierten Kurienkardinal Robert Sarah zu seinem Delegaten bei kirchlichen Feiern in Frankreich gemacht

Quelle
Ste-Anne (Sainte-Anne-d’Auray) – Wikipedia
Pastoralbesuch in Frankreich (19.-22. September 1996) | Johannes Paul II.
Kardinal R. Sarah (112)
Bistum Albano – Wikipedia
Kardinal Tagle
P. Wallner: “5 Kardinäle im Konklave verdanken uns ihre Studien” – Vatican News

Der 79-jährige Kardinal, der aus dem afrikanischen Guinea stammt, soll Leo Ende Juli bei den Feiern zum 400. Jahrestag von Erscheinungen der hl. Anna im Wallfahrtsort Sainte-Anne-d’Auray vertreten. Der Ort in Burgund ist jedes Jahr Ziel von Zehntausenden von Pilgern,

Auch eine weitere Entscheidung des Papstes gab das vatikanische Presseamt an diesem Wochenende bekannt. Danach wird dem philippinischen Kurienkardinal Luis Antonio Tagle das Titelbistum Albano südöstlich von Rom zugewiesen. Das war von 2023 bis zu seiner Wahl das Titelbistum des jetzigen Papstes.

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Papst Leo XIII. und sein Kampf gegen den Modernismus

Papst Leo XIII. stellte sich als Vordenker des Antimodernismus gegen die geistigen Strömungen seiner Zeit – mit einem kompromisslosen Kurs gegen Liberalismus, Modernismus und Amerikanismus prägte er das Selbstverständnis der katholischen Kirche

Papst Leo XIII. und sein Kampf gegen den Modernismus
Longinqua – Wikipedia
Leo XIII.
Papst Leo XIII. (81)
Pascendi Dominici gregis
Papst Pius X. (44)

Von Alexander Folz

Vatikanstadt – Sonntag, 25. Mai 2025

Papst Leo XIII. stellte sich als Vordenker des Antimodernismus gegen die geistigen Strömungen seiner Zeit – mit einem kompromisslosen Kurs gegen Liberalismus, Modernismus und Amerikanismus prägte er das Selbstverständnis der katholischen Kirche.

Sein Pontifikat war bestimmt vom Versuch, die Kirche gegen Einflüsse zu schützen, die er als Bedrohung für den katholischen Glauben betrachtete. Besonders sein Kampf gegen den sogenannten “Modernismus” und den “Amerikanismus” prägte sein Wirken und hatte weitreichende Folgen für die katholische Kirche bis weit ins 20. Jahrhundert hinein.

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Erzbischof em. Duka von Prag

Der emeritierte Erzbischof von Prag spricht von der Evangelisierung und der Wiedergeburt der Katechese, verschweigt aber nicht die heißen Themen, die Leo XIV. erwarten, vom chinesischen Dossier über die deutschen Synodenabdriften bis hin zu den Regenbogenideologien, in denen er eine Fortsetzung des Kommunismus sieht

Quelle/Übersetzung
Schlagabtausch unter Kardinälen über das China-Abkommen des Vatikans
Fernando Filoni – Wikipedia
Erzbischof Duka

24. Mai 2025

Duka: Die Bekämpfung der Geschlechtergleichstellung, eine Priorität für den neuen Papst

Kardinal Dominik Jaroslav Duka ist ein Dominikaner, der es liebt, klar und ohne zu viel Schnickschnack zu sprechen. Er ist seit 2022 emeritierter Erzbischof von Prag und nahm nicht am letzten Konklave teil, sondern kam zum ersten Treffen Leos XIV. mit dem Heiligen Kollegium nach Rom. Duka scheute sich nicht vor den Fragen des Neuen Tageskompasses zu den heißesten Dossiers des neuen Pontifikats.

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IN SINU JESU: Wenn das Herz zum Herzen spricht

Gottes Wege in die Herzen der Menschen sind ein Geheimnis. Ein Mönch hörte sein Wort in der Stille der Anbetung und schrieb das, was er empfangen hatte, nieder

Gottes Wege in die Herzen der Menschen sind ein Geheimnis. Ein Mönch hörte sein Wort in der Stille der Anbetung und schrieb das, was er empfangen hatte, nieder. So entstand “In Sinu Jesu”. Ein Buch, das durch seine große geistige Tiefe Trost und Kraft in schwierigen Zeiten zu geben vermag. Es dringt in viele fundamentale Aspekte des geistlichen Lebens ein, beleuchtet und verbindet sie:

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Vier Bischöfe bekräftigen

Vier Bischöfe bekräftigen: Werden bei künftigem Synodalgremium nicht mitmachen – Sie seien de iure weder Mitglieder noch Träger des synodalen Ausschusses, schreiben die Bischöfe Hanke, Voderholzer, Oster und Woelki in einem Brief an den synodalen Ausschuss

Quelle
Synodaler Ausschuss baut auf neuen Papst | Die Tagespost
Präsidium wirft vier Bischöfen Verweigerung vor | Die Tagespost

22.05.2025

Meldung

“Vier Bischöfe bekräftigen: Werden bei künftigem Synodalgremium nicht mitmachen”

Die deutschen Bischöfe werden sich nicht geschlossen an einem künftigen synodalen Gremium auf Bundesbene beteiligen: In einem Brief an das Präsidium des synodalen Ausschusses vom 19. Mai, der dieser Zeitung vorliegt, widersprechen die vier (Erz-)Bischöfe Gregor Maria Hanke (Eichstätt), Rudolf Voderholzer (Regensburg), Stefan Oster (Passau) und Kardinal Rainer Maria Woelki (Köln) einem entsprechenden Beschluss des synodalen Ausschusses vom 10. Mai. “Hier beschließt ein Gremium, welches keinerlei kirchenrechtliche Kompetenz für sich in Anspruch nehmen kann, dass alle Diözesanbischöfe Deutschlands, also auch wir, in einem künftigen Gremium Mitglieder sein sollen”, so die Bischöfe. Dies nähmen sie “mit Verwunderung zur Kenntnis” und bitten darum, “künftig deutlich zu machen, dass dem ‘synodalen Ausschuss’ lediglich 23 Diözesanbischöfe angehören”. Dem synodalen Ausschuss liege ein Beschluss der Synodalversammlung des Synodalen Wegs zugrunde, “der von sich aus keine Rechtsverbindlichkeit hat”.

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Unter Heiden: Warum ich trotzdem Christ bleibe

Unter Heiden: Warum ich trotzdem Christ bleibe – Was kann das 21. Jahrhundert eigentlich von gläubigen Menschen lernen?  *UPDATE

Erst ungläubig und dann staunend verfolgt man dieses moderne Glaubensbekenntnis. Tobias Haberl erzählt so pur von seinen Zweifeln und Wegen zu Gott, dass man danach ganz anders in den Himmel schaut. Florian Illies

Ich bin katholisch. In meiner Kindheit war das eine Selbstverständlichkeit. Heute muss ich mich dafür rechtfertigen, ja manchmal komme ich mir vor wie ein Tier, das im Zoo angegafft wird: Wie kann man im 21. Jahrhundert an Gott glauben? Und wie kann man immer noch in der Kirche sein – nach allem, was ans Licht gekommen ist? Es ist tatsächlich so, dass ich in meinem Viertel (gentrifiziert), meiner Branche (Medien) und meinem Job (linksliberale Zeitung) von Menschen umringt bin, die, wenn es um den Glauben geht, oft nur noch an Missbrauch und Vertuschung denken.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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