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Vereidigung der Schweizergarde am 4. Oktober 2025

Die traditionelle Vereidigung der Päpstlichen Schweizergarde wird 2025 ausnahmsweise nicht im Mai, sondern am 4. Oktober stattfinden. Der neue Termin fällt auf das Fest des heiligen Franziskus – ein bewusst gesetztes Zeichen in einem Jahr großer Umbrüche: dem Heiligen Jahr der Hoffnung, dem Tod von Papst Franziskus und dem Amtsantritt von Papst Leo XIV.

Quelle
Schweizergarde gedenkt der Gefallenen – Im Zeichen der Menschenwürde – Vatican News
Päpstliche Schweizergarde: Über uns
Hl. Franziskus
Schweizergarde (202)

Mario Galgano – Vatikanstadt

Die Päpstliche Schweizergarde hat den neuen Termin für ihre diesjährige Vereidigungszeremonie bekanntgegeben:

Am Samstag, den 4. Oktober 2025, um 17:00 Uhr werden im Vatikan die neuen Gardisten ihren Eid auf den Papst ablegen. Damit weicht die Garde ausnahmsweise von der fest etablierten Tradition ab, die Vereidigung am 6. Mai, dem Gedenktag des Sacco di Roma von 1527, durchzuführen. Grund für die Verschiebung ist der Tod von Papst Franziskus am 21. April 2025. Am vergangenen 6. Mai fand im Ehrenhof der Kaserne eine Gedenkfeier statt.

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Glanz und Elend der Diplomatie

Glanz und Elend der Diplomatie: Kontinuität und Wandel im Alltag des deutschen Diplomaten auf seinen Auslandsposten im Spiegel der Memoiren 1871-1914 …

Glanz und Elend der Diplomatie – Humboldt & Mommsen/Bestellung
Der Ritterorden vom Heiligen Grab im Dienst der Christen des Nahen Ostens: Swiss Cath News

Der Zweck der Diplomatie ist die Wahrnehmung der Staatsinteressen im Rahmen internationaler zwischenstaatlicher Beziehungen. Vor dem Ersten Weltkrieg, im Zeitalter der Nationalstaaten, der Kabinettspolitik und des Imperialismus, kam der Diplomatie zudem hohes gesellschaftliches Gewicht zu. Der diplomatische Dienst im deutschen Kaiserreich war praktisch ausschliesslich vom Adel besetzt. Die vielfältigen Aspekte von Anpassungen und Widerständen der traditionellen Machteliten angesichts des im 19. Jahrhundert rasant ablaufenden Modernisierungsprozesses ist in der vorliegenden Studie von zentralem Interesse.

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Vatikan würdigt Borromini mit neuem Forschungsband

Die Vatikanischen Museen präsentieren an diesem Dienstag einen neuen Forschungsband über den Barock-Architekten Francesco Borromini (1599–1667). Sein einzigartiges Erbe präge die Architektur bis heute und gebe Wissenschaftlern wertvolle Einblicke in die Bedeutung von sakralem und zivilem Raum, teilten die Vatikanischen Museen mit

Quelle
Francesco Borromini, Bissone – Aktivitäten im Tessin
Francesco Borroimini
Francesco Borromini – Wikipedia
Schweizer Baumeister und die Barockisierung Europas – Blog zur Schweizer Geschichte – Schweizerisches Nationalmuseum
Wagnisse: 13 tragische Bauwerke und ihre Schöpfer

Der Band enthält Beiträge von renommierten italienischen und internationalen Wissenschaftlern, die auf einer Konferenz zum 350. Todestag Borrominis im Dezember 2017 zusammenkamen. Die Tagung wurde von den Vatikanischen Museen, der Nationalakademie San Luca und der Fakultät für Architektur der Universität La Sapienza organisiert.

Mitherausgeberin Alessandra Rodolfo betont den nachhaltigen Wert Borrominis für Architektur und Forschung: “Er hinterlässt ein lebendiges Erbe an Forschung und gestalterischem Mut, das Architekten und Wissenschaftlern noch heute Aufschluss gibt über die Bedeutung von sakralem und zivilem Raum.”

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Der Papst im Raum der Tränen

Jeder konnte sehen, wie ergriffen Leo XIV. bei seiner Amtseinführung war. Der Unglückliche, der zum Papst gewählt wird, hat allen Grund zu weinen

Quelle
Der historische Moment, in dem der Sitz nicht mehr vakant ist | Distrikt Deutschland

03.06.2025

Luisa-Maria Papadopoulos

Wer Augen im Kopf hat, dem ist nicht entgangen, wie gerührt Papst Leo XIV. am Tag seiner Wahl auf der Loggia war. Und auch dem Letzten ist wohl aufgefallen, dass er am Tag seiner Amtseinführung nahezu in Tränen ausgebrochen ist. Wie er beinahe ungläubig auf den Fischerring an seinem Finger geblickt hat. In der Sixtina gibt es einen Raum, der als “Raum der Tränen” bekannt ist, weil so manch einer seine Wahl zum Papst dort beweint hat. Man kann es ihm nicht verdenken.

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Wie die Kirche sich selbst aufgibt

Nur selber denken macht schlau!

Skandalöse Dom-Performance in Paderborn empört Gläubige in aller Welt
Unterscheidung der Geister

Orthodoxe Spaltung und Verlogenheit

Der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. ist ein Brandstifter, der sich als Feuerwehrmann präsentiert

Quelle
Russland ist verwundbar | Die Tagespost

03.06.2025

Stephan Baier

In pathetischen Worten hat das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kyrill, die Einheit der Christgläubigen beschworen: “…wenn wir mit einem Mund und einem Herzen den Glauben an die Heilige Dreifaltigkeit bekennen und am einen Kelch Christi teilnehmen”. Aus Anlass des 1700. Jahrestages des Ersten Ökumenischen Konzils in Nicäa analysierte Kyrill die besiegte arianische Häresie und formulierte in klassisch orthodoxer Ekklesiologie: “Der Heilige Geist lehrt die Kirche, den Herausforderungen der Zeit mit konziliarer Vernunft und brüderlichem Dialog zu begegnen.” So sei es seit dem Jerusalemer Apostelkonzil gewesen und so solle es “bis ans Ende der Zeit sein”.

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Dass die Welt im Mitgefühl wachse – Juni 2025

Leo XIV. ruft zu einer “Mission des Mitgefühls” auf – Vatican News

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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